Dreadlocks, Cornrows und Haarverlängerungen von Lola Extensions

Dreadlocks werden oft Rastalocken oder Rastazöpfe genannt, diese bezeichnen aber andere Frisuren. In der Geschichte des Menschen kamen verfiltze Haare in verschiedenen Kulturkreisen immer wieder vor. Bei den Azteken war eine ähnliche Frisur aus ungepflegtem, langen Haar ein Erkennungszeichen des Priesterstandes. Eine hinduistische Mönchsgruppe in Indien sehen Dreadlocks als direkte Verbindung mit der Göttin der Zerstörung und des Aufbaus, Shiva, an. Im Islam werden Dreadlocks traditionell getragen, allerdings wird es nicht gern gesehen den Prozeß des Filzens modisch zu beeinflussen. Die verfilzten Haare werden oft unter einem Turban getragen oder hochgesteckt.

Haarverlängerung mit Echthaar von Lola Extensions

Dreadlocks, Cornrows und Haarverlängerungen von Lola Extensions
Dreadlocks, Cornrows und Haarverlängerungen von Lola Extensions

Was genau sind eigentlich Dreadlocks?

Dreadlocks, auch Dreads oder Filzlocken genannt, sind Strähnen verfilzter Haare. Es gibt künstlich hergestellte Dreadlocks oder diese die sich selbst entwickeln. Selbst entwickeln können sich Dreadlocks wenn über eine lange Zeit das Haar nicht geschnitten und gekämmt wird, aber meist werden sie künstlich hergestellt.

Bei starker Natur-Krause verfilzt das Haar viel schneller als bei glattem Haar, weshalb hier oftmals nachgeholfen wird. Das wiederholte Kämmen gegen die Wuchsrichtung ist hierbei eine sehr beliebte Methode, auch Backcombing-Methode genannt.

Mit der Strähnchen-Methode zu Dreadlocks

Eine weitere Methode ist die Reibung, hier gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen werden die Haare zwischen zwei Fingern gerieben bis kleine Knoten entstehen, die sogenannte Strähnchen-Methode. Bei der nächsten Methode werden die Haare an der Kopfhaut gerieben bis ein Filzhaufen ensteht, dies macht man über mehrere Monate, bei dieser Methode, genannt Rubbel-Methode, stellen sich die Dreadlocks recht schnell selbst ein. Dreadlocks gibt es in verschiedenen Formen, Dicken und Längen. Außerdem gibt es auch komplett künstliche Dreads aus Wolle. Manche Träger von Dreadlocks verzieren ihre Strähnen mit Perlen aus Holz, Fimo und anderen Materialien. In Europa werden Dreadlocks meist als modische Frisuren getragen, ebenso in den USA. Religiöse oder spirituelle Hintergründe haben sie in anderen Kulturen wie beispielsweise den Rastafari.


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Der Ursprung von Dreadlocks

Den Ursprung haben die Dreads allerdings in der Rastafari-Bewegung. Im Jahr 1936, nach dem Ende des italienisch-äthiopischen Krieges, gelobten die Menschen ihre Haare natürlich wachsen zu lassen und nicht mehr zu schneiden. Die Rastafari trugen, einem Mythos nach, verfilzte Haare, da sie glaubten die Haare würden ihnen Macht und Stärke verleihen. Auch wollten die Rastafari sich bewusst von der britischen Kolonialmacht abgrenzen und gegen die Zerstörung ihrer Kultur protestieren. Auf diese Weise entwickelten sich die Dreadslocks zum Symbol der Rastafari und wurden mit dem Erfolg der Reggae-Musik weltweit bekannt und ebenso beliebt. Innerhalb von Jugendsubkulturen, die meist durch eine Musikrichtung beeinflusst wird, können Dreads einen Ausdruck der Abgrenzung oder kreativer Entfaltung darstellen.

Die bekanntesten Dreadlock-Träger sind Bob Marley und Peter Tosh. Aber auch unter Metallern, Schauspielern, Musikern und Sportlern sind Dreadlocks vertreten. In Amerika hält eine Frau den Weltrekord, etwa 2,76 Meter lang waren ihre Dreadlocks zum Zeitpunkt des Rekords. Sie hatte ihr Haare zwanzig Jahre wachsen lassen. Zum Waschen ihrer Dreads benötigt sie jeweils eine Flasche Shampoo und Conditioner. Vor allem bei Jugendlichen erfreuen sich Dreadlocks immer noch großer Beliebtheit.


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Was sind Cornrows und wie werden diese geflochten??

Cornrows, der Name stammt aus dem Englischen und bedeutet „Maisreihen“, bezeichnet eine Flechtfrisur. Diese stammt ursprünglich aus Afrika wird aber mittlerweile weltweit von Frauen und Männern getragen. Besonders häufig findet sich die Frisur bei Rappern oder Sportlern wieder. Ein charakteristisches Merkmal von Cornrows ist, dass die geflochtenen Zöpfe eng am Kopf anliegen.

Was ist beim Tragen der Flechtfrisur zu beachten?

Die Herstellung wird oft als schmerzhaft empfunden, das rührt daher, dass die Kopfhaut einer starken Zugbelastung unterzogen wird, an welche sich der Träger der Flechtfrisur erst nach einigen Tagen gewöhnen wird.

Sehr oft sind damit auch Kopfschmerzen verbunden, welche ebenfalls aufgrund der neuen Zugbelastung entstehen können.

Wie schmerzhaft die Herstellung tatsächlich ist, hängt natürlich vom Schmerzempfinden des Trägers ab.
Sobald Sie sich an die neue Belastung gewöhnt haben, verschwinden die Schmerzen wieder von alleine. Dies dauert in der Regel einige Tage bis zu einer Woche.

Für das Flechten der Cornrows sollte Ihr Haar eine Mindestlänge von zehn Zentimetern vorweisen. Umso länger Ihr Haar ist, umso besser halten die Zöpfe.

Zunächst werden die Haare gescheitelt und in kleine Partien aufgeteilt. Die Zöpfe werden sehr nahe an der Kopfhaut geflochten – die Kopfhaut muss zwischen den Reihen der Zöpfe sichtbar bleiben.

Wie flechte ich Cornrows?

Teilen sie die Deckhaare der abgeteilten Sektion in drei Strähnen und starten Sie mit dem Flechten: Zuerst legen Sie die rechte Strähne über die mittlere Strähne, anschließend die linke Strähne wiederum über die mittlere Strähne.

Dann wird auf der linken Seite des Deckhaares eine weitere dünne Strähne abgeteilt und zur linken Strähne aufgenommen und über die mittlere Strähne gelegt, danach wird eine rechte Strähne aufgenommen und die rechte Strähne mit der mittleren Strähne verflochten. Diese Technik wird bis zur Spitze und somit auch dem Ende des Cornrows verfolgt.

Es gibt verschiedene Arten, in denen Cornrows geflochten werden können:
Bei den Knotless Rows wird künstliches Haar mit eingeflochten, dadurch ist der Knoten am Ansatz nicht mehr zu sehen, im Gegensatz zu den Knotty Rows, wo der Knoten am Ansatz sichtbar bleibt. Werden besonders aufwendige Muster geflochten spricht man von Amazing Rows oder Designer Rows. Bei den Straight Rows hingegen werden die Cornrows gerade geflochten.

Wie viele Reihen durch das Flechten der Cornrows entstehen, hängt davon ab wie dick oder dünn die Cornrows geflochten werden.

Haltbarkeit von Cornrows

Wie lange die Cornrows halten, hängt davon ab wie genau am Ansatz geflochten wird. Außerdem hängt es unweigerlich damit zusammen wie viel Übung darin besteht.

Die Haltbarkeit kann durch das Einflechten von künstlichen Haarteilen jedenfalls verlängert werden und variiert in der Regel zwischen einigen Tagen bis zu mehreren Wochen.

Pflege der Cornrows

Vor allem beim Waschen der Haare ist strikt einzuhalten, dass Sie sich nicht wild durch die Haare fahren, sondern das Shampoo sanft auf den Cornrows verteilen. Des Weiteren können Sie beim Schlafen durch die Verwendung eines Tuches ebenfalls unnötige Reibung vermeiden.

Sollten Sie eine sehr helle Kopfhaut haben wird außerdem die Verwendung von Sonnencreme empfohlen.

Lange Haare mit der Racoon-Methode

Wer schon immer von langen, schönen Haaren geträumt hat, aber kurze Haare hat, die nicht so recht wachsen wollen, hat früher oder später fast schon zwangsläufig an eine Haarverlängerung gedacht. Hier gibt es zahlreiche Methoden, die eine lange, gesunde und schöne Haarpracht versprechen. Doch wie genau funktioniert das Ganze? Und vor allem: Lohnt sich der Aufwand auch auf längere Sicht gesehen?

Am Beispiel der Racoon-Methode möchte ich eine Haarverlängerung gerne veranschaulicht erklären. Bei einer Haarverlängerung mit Hilfe der Racoon-Methode wird ausschließlich mit losen Haarsträhnen gearbeitet. Stück für Stück werden diese nun abgeteilt. Eine Hot Gun (sprich: eine „Heißklebepistole“ für Haare) benetzt nun mit einem erhitzten Kreatin-Stick die Haarverlängerung und klebt diese dann schließlich auf das Echthaar.

Dieser Vorgang wird nun wiederholt, bis die neue Prachtmähne ihre gewünschte Länge und Fülle erreicht hat. Besonders empfehlenswert ist diese Raccon-Methode vor allem für sehr dünne Haare, da hier, wie oben schon erwähnt, Strähne für Strähne abgearbeitet wird. Hier bleibt es jedem selbst überlassen, ob man also viele dünne Strähnen oder lieber weniger, dafür aber dicke Strähnen abteilen und somit verlängern möchte.

Bandings für die Haarverlängerung

Ein weiteres Plus sind die Bondings, also die „Klebestellen“ zwischen den Haarverlängerungen und dem eigenen Haar. Sie passen sich an die Naturhaarfarbe an und verraten somit nicht, dass es sich um eine Haarverlängerung handelt. Beim Streichen über die Haare nimmt man unter Umständen kleine raue Stellen wahr, die aber mit den Klebe- und Schweißstellen anderer Methoden für eine Haarverlängerung so geringfügig sind, dass sie nicht weiter stören. Außerdem sind sie mit bloßen Auge nicht erkennbar.

Bei der Racoon-Methode wird vorwiegend mit europäischem Schnitthaar gearbeitet, also unbehandelten Natursträhnen, die gesund und mehrmals verwendbar sind.

Insgesamt ist diese Haarverlängerung für ganze 6 Monate tragbar und geeignet, sodass man sich für ein halbes Jahr an seiner neuen Haarpracht erfreuen kann, ohne direkt wieder Zeit und Geld in eine neue Haarverlängerung nach wenigen Wochen hineinstecken zu müssen.

Die Pflege der Haare bei der Racoon Methode

Gepflegt und behandelt werden die Haare wie das ganz normale Eigenhaar, sodass hier keine komplizierten und schwierigen Pflegemethoden eingehalten werden müssen.

Und da es sich bei dieser Methode um Echthaar handelt, kann die neue Mähne auch nach Lust und Laune gestylt werden.
Wer sich in der Zwischenzeit nun aber doch dafür entscheidet, seine Haarverlängerung zu entfernen, dem sei an dieser Stelle gesagt, dass auch hier bei der Racoon-Methode alles einfach und unkompliziert geht.

Auf die Bondings, also die Schnittstellen zwischen Haarverlängerung und Naturhaar, wird eine Lösungsflüssigkeit aufgetragen, die Bondings lösen sich auf und die Haarverlängerung kann ganz bequem aus dem Naturhaar gezogen werden.
Einfacher und gesünder kann man an eine Haarverlängerung kaum kommen. Die Haarqualität der Verlängerungen ist einfach überragend und das Naturhaar bleibt schön und gesund.

So kann man aus kurzen dünnen Haaren eine wunderschöne Mähne machen, die die Trägerin und ihre Umwelt Tag für Tag erfreuen wird.

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Autorin: Liesl

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