Anwendung von CBD (Cannabidiol) bei Hund, Katze und Pferd

Tierfreunde und Tierliebhaber wissen, was uns Menschen gut tut, kann auch unseren vierbeinigen Weggefährten nicht schaden und ihnen bestenfalls sogar auch etwas Positives vermitteln. Diese These lässt sich auf viele verschiedene Bereiche des Lebens anwenden wie beispielsweise die Ernährung oder die Behandlung von Krankheiten.

CBD Produkte Definition

Anwendung von CBD (Cannabidiole) bei Hund und Katze
Anwendung von CBD (Cannabidiole) bei Hund und Katze

Ähnlich verhält es sich auch mit der derzeit ständig beliebter werdenden Anwendung von CBD (Cannabidiole) im gesundheitlichen und medizinischen Bereich. Bekanntlich hat Cannabis vor einiger Zeit seinen überaus schlechten Ruf in unserer Gesellschaft verloren. Die aus Cannabis gewonnenen Cannabidiole, meist in Form von Ölen, Tropfen oder Salben, können nachweislich den Heilungsprozess diverser Krankheiten beschleunigen, Beschwerden Und Schmerzen verschiedener Art mildern und sich positiv auf die menschliche Psyche auswirken.

In diesem Beitrag möchten wir uns nun mit der Anwendung von CBD Produkten bei Tieren intensiv auseinandersetzen. Hierbei möchten wir uns mit der Thematik im Allgemeinen beschäftigen und herausstellen, welche Auswirkungen die Behandlungen mit CBD auf die Tiere haben können. Zudem wollen wir hinterfragen, ob eine solche Behandlung Risiken oder Nebenwirkungen mit sich bringen kann und Ihnen die Wirksamkeit einer solchen Behandlung näher erläutern.


Bevor wir Ihnen Näheres zu einer CBD Behandlung von Tieren erklären, möchten wir an erster Stelle einen kurzen Überblick darüber geben, was Cannabidiole tatsächlich sind und wie diese sich auf die menschliche Gesundheit auswirken. Cannabidole werden aus der Cannabispflanze oder aus Hanf gewonnen und zu entsprechenden unterschiedlichen Produkten verarbeitet. Zu beachten ist hierbei, dass es sich bei seriösen Produkten ausschließlich um reines CBD handeln sollte. Dieses kann diverse positive Einflüsse auf auftretende Schmerzen, Verhaltensstörungen und psychische Belastungen oder auch schwerwiegende Erkrankungen wie beispielsweise Krebs oder Epilepsie haben, ohne dabei die für Cannabis bekannte psychoaktive Wirkung im Körper des Anwenders hervorzurufen. Dies liegt daran, dass der in Cannabis enthaltene THC Anteil bei reinen CBD Produkten keine Verwendung findet und somit schlicht nicht vorhanden ist.

Die Verwendung von CBD Produkten stellt derzeit einen regelrecht aufstrebenden Trend in der Behandlung von chronischen Beschwerden wie Schmerzen oder psychischen Erkrankungen dar. So kann der Konsum von reinem CBD beispielsweise effektiv Schmerzen lindern. Außerdem können durch den Konsum beispielsweise Angst- und Schlafstörungen nachweislich bekämpft werden. Die Nachfrage nach CBD Produkten steigt rasant an, was nicht zuletzt an der durchweg positiven Resonanz vieler Anwender liegt. Mittlerweile liegen eine Vielzahl an überzeugenden Erfahrungsberichten vor, weshalb immer mehr Menschen eine unterstützende Behandlung mit Cannabidiol in Betracht ziehen. Forscher haben die positiven Auswirkungen der CBD Produkte bereits bestätigt und Mediziner arbeiten fieberhaft daran, diese Wirkungen auf weitere medizinische Fachbereiche auszuweiten, um einer größeren Anzahl an Erkrankten mit völlig unterschiedlichen Krankheitsbildern behilflich sein zu können.

CBD bei Tieren
CBD bei Tieren

CBD Anwendung bei Tieren

Im Grunde genommen, wirkt eine Behandlung mit CBD Produkten bei Vierbeinern ähnlich wie die Behandlung bei einem Menschen. Da es sich bei CBD-Produkten, wie bereits erwähnt, nicht um psychoaktive Substanzen handelt, die die Wahrnehmung der Tiere somit nicht verzerren oder Stimmungsschwankungen hervorrufen können, macht die Behandlung der Tiere diese somit auch nicht „high“. Stattdessen entfaltet der Wirkstoff sich in seiner vollen Intensität folgendermaßen: Bei der Anwendung steigert und verbessert das eingenommene CBD die natürlichen Wirkungen des Körpers im Hinblick auf Schmerzen, Ängste oder Stress, sodass diesen Faktoren effektiver und stärker entgegengewirkt werden kann. Hierbei stimuliert der völlig naturbelassene Wirkstoff das Nervensystem und unterstützt es aktiv bei seiner regulären Tätigkeit. Dies führt logischerweise zu deutlich besseren Ergebnissen.

Tiere können, ähnlich wie wir Menschen, auch an Angststörungen oder psychischen Problemen leiden, die durch die Verabreichung von ideal auf das jeweilige Tier abgestimmte Mengen an CBD reguliert und bekämpft werden können. Auch sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass auch Tiere in Panik oder Stress geraten können, der eine hohe Belastung für die Gesundheit der Tiere darstellen kann. Viele Tiere geraten in bestimmten Situationen unter Stress und sind spürbar angespannt und gereizt. Sie fühlen sich sichtbar unwohl, können diesen Zustand jedoch meist nicht aus eigener Kraft verändern. All diese Symptome können durch die Verabreichung von Cannabidiolen auf natürliche Art und Weise gelindert oder gar vollständig beseitigt werden. Außerdem können Cannabidiole verabreicht werden, wenn die Tiere mit Schmerzen zu kämpfen haben, da die schmerzlindernde Wirkung bereits wissenschaftlich erprobt und bewiesen ist. Auch Entzündungen oder Verkrampfungen können mit Hilfe dieses Mittels gehemmt und gelöst werden.

Risiken und Nebenwirkungen von CBD

Da es sich bei Cannabidiol um ein reines Naturprodukt handelt, sind Risiken und Nebenwirkungen höchst unwahrscheinlich und bislang nicht bekannt. Durch den Verzicht auf künstlich hergestellte Inhaltsstoffe kann eine gute Verträglichkeit des Mittels garantiert werden. Hautreizungen, Unverträglichkeiten oder Allergien können auf diese Weise weitestgehend ausgeschlossen werden. Von enorm hoher Bedeutung bei der Verabreichung von CBD Produkten im Hinblick auf Tiere ist jedoch, dass die richtige Dosierung bereits im Vorfeld gefunden und eingehalten werden muss. Hierfür ist es äußerst empfehlenswert, einen Tierarzt aufzusuchen, der die Dosierung auf das Tier abstimmt und festlegt. Dies ist daher so ungemein wichtig, weil Tiere, besonders unsere geliebten Haustiere wie Hunde oder Katzen, ein deutlich geringeres Körpergewicht besitzen als wir Menschen. Bei einer erhöhten Verabreichung von CBD Produkten kann es daher zu einer Überdosis kommen. Diese kann sodann schwerwiegende Auswirkungen auf das betroffene Tier haben und von Übelkeit und Erbrechen bis hin zu komatösen Zustände oder schlimmstenfalls sogar den Tod des Tieres herbeiführen.

Fazit

CBD Produkte können in vielerlei Hinsicht Gutes bewirken und Ihrem Tier bei richtiger Verabreichung dabei behilflich sein, sich wieder wohlzufühlen. Wenn Ihr Haustier über eine der vorgenannten oder ähnliche Beschwerden klagt und Sie ihm etwas Gutes tun möchten, ist es sinnvoll, einen erfahrenen Tierarzt zu konsultieren und mit ihm über die Gabe von Cannabidiolen zu sprechen. Besonders aufgrund der guten Verträglichkeit ist dies in jedem Falle einen Versuch wert, um ihr Haustier von potentiellen Qualen oder Leiden befreien zu können und ihm das Leben ein kleines Stück weit zu erleichtern.

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Autor: Tanne Nordmann

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