Apocalyptica Band Merch: Vier Cellos, harte Musik und düster-emotionale Momente

Hey Freunde, nachdem ihr Gig dieses Jahr leider ausfallen musste, lassen es sich APOCALYPTICA nicht nehmen, für Euch 2018 ihr bahnbrechendes Meisterwerk beim WFF Jubiläum zum Besten zu geben und Ihr spezielles Metallica-Set auf 4 Cellos nachts in der Stadt aus Eisen zu performen!

Apocalyptica: Vier Cellos mit harter Musik und düster-emotionalen Momenten

Apocalyptica: die Cello-Finnen mit harter Musik mit düster-emotionalen Momenten
Apocalyptica: die Cello-Finnen mit harter Musik mit düster-emotionalen Momenten

APOCALYPTICA – Special Performance zum WFF Jubiläum!

1993 als Metallica-Coverband klassischer Musiker gestartet, entfesseln die Finnen eine sinfonischen Rockexplosion aus harter Musik mit düster-emotionalen Momenten, die zum 25. für mächtigen Wirbel und Gänsehaut vor der Bühne sorgen werden!

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Mehr Infos und Ankündigungen in Kürze…
Euer WFF Team

►►► WITH FULL FORCE // 14-16th June 2018 // Ferropolis ◄◄◄

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Pressemitteilung: WITH FULL FORCE Veranstaltungs GmbH


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Apocalyptica – Worlds Collide

Apocalyptica - Worlds Collide
Apocalyptica – Worlds Collide

Die Cello-Finnen sind wieder da! Mit dem neuen Album „Worlds Collide“ präsentieren sich Apocalyptica von einer sehr überraschenden Seite. Und von noch einer! Und einer weiteren.

Der Titel des Albums ist Konzept, und was für eins: neben energiegeladenen, typischen Instrumentalstücken im bekannten Apocalyptica-Gewand gaben sich zahlreiche, hochkarätige Gastmusiker die Ehre, u.a. Till Lindemann, Dave Lombardo, Corey Taylor, Christina Scabbia uvm.. So unterschiedlich wie die Gäste sind auch die auf der neuen CD enthaltenen Songs: jeder Track ein kleines Werk für sich. Unglaublich vielseitig und spannend bis zur letzten Minute bekommt das treue Fanherz annähernd 50 Minuten begeisternde Arrangements geboten oder auch einfach nur mal so richtig was auf die Lauschlappen. Der Sound ist dabei – wie erwartet – ein absoluter Hammer.

Die Celli werden teilweise verzerrt und klingen fast wie E-Gitarren, an anderen Stellen sind sie klassisch und atmosphärisch. Das war sicher von jedem Fan zu erwarten, aber was ich sagen will: „Worlds Collide“ ist durch und durch eine Metal-Platte, mit Wumms und Knüppel und Klatsch auf die Zwölf, aber auch mit sehr feinfühligen Passagen. Einzig in NU-Metal – lastigen Passagen oder Songs wie „I'm Not Jesus“ rücken die Celli deutlich in den Hintergrund und können kein musikalisches Rückrad bilden. Dieser im Vorfeld ausgiebig gefeierte Song ist dabei seltsamerweise der schwächste, den ich auf dem ganzen Album entdecken konnte. Besonders gefällt mir hingegen der David Bowie – Coversong „Helden“, welcher wie kein anderer Song den Titel des Albums bestätigt und Welten zusammenprallen lässt. Ein anderes Highlight ist der Brecher “Last Hope” mit dem Gastmusiker Dave Lombardo (Slayer), hier bekommt der Hörer ganz genau das, was er sich erhofft.

Insgesamt betrachtet ist es überraschend, wie viel Freiheit sich Apocalyptica nimmt, ohne dabei Chaos und Willkür zu benennen. Fazit: In Deutschland ist die Scheibe bereits in den Top10 und das meiner Meinung nach zu Recht.

+ Das Album gibt es auch in der Deluxe-Version, wo euch die Bonustracks „Ural“ und „Dreamer“ den Rest geben sollen.

Anspieltipps: „Ion ”, „Helden” und „Stroke”

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Label: Sony BMG / GUN Records
Genre: Metal
Releasedate: 2007-09-21
Web: http://www.apocalyptica.com
Punkte: 9

Autor: Der General

Apocalyptica feat. Corey Taylor – I´m not Jesus (Single)

Apocalyptica feat. Corey Taylor - I´m not Jesus
Apocalyptica feat. Corey Taylor – I´m not Jesus

Die Streichinstrumentfetischisten sind wieder da. Diesmal mir ihrer neuen Vier-Track-EP „I´m not Jesus“ mit tatkräftiger Unterstützung durch Spitzensänger Corey Taylor.

Durch seine Bands Slipknot und Stone Sour unter reichlich Druck zum Edelvocalisten gereift, bat nun das skandinavische Celloensemble zur Aufnahme einer gemeinsamen EP. Diese erscheint nun Ende August 2007 über Sony BMG.

Darauf zu Hören ist als erstes das Titelstück, was auf den ersten Eindruck wie ein richtiger Metal-Song mit E-Gitarren und allem Drum und dran klingt. Erst nach dem Lesen der CD-Info entdeckte ich, dass tatsächlich neben dem Gesang von Meister Taylor und einem Schlagwerk nur Celli mit im Song integriert sind. Aber diese auf höchst beeindruckende Weise.

Da werden zum Beispiel Verzerrer genutzt und andere Manipulationswerkzeuge, sodass, ich erwähnte es oben bereits, ein unheimlich Rock-getreuer Sound entsteht. Dazu kommt noch eine wunderbar glasklare Produktion. Der Gesang tut dann sein Übriges, um diesen Song zu einem wahren Hilight zu machen.

Die restlichen drei Songs sind, so wie man es von Apocalyptica aus der Vergangenheit gewohnt ist, rein instrumental gehalten. Diese spiegeln eher den typischen Sound der Skandinavier wieder, was aber die Qualität des ersten Tracks nicht schmälern soll.

Wenn ich mich jetzt nicht ganz irre, bekommt man als Bonus dann noch zum Titelstück passend das Video gereicht. Alles in allem eine schöne Sache also, die mit vier Gitarren belohnt werden sollte.

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Label: Sony BMG / GUN Records
Genre: Metal
Releasedate: 2007-08-31
Web: http://www.apocalyptica.com
Punkte: 8

Autor: Horsti

Stamina & Sturm und Drang & Apocalyptica

Als ich die Nachricht zu Ohren bekam, dass Apocalyptica in Bielefeld ein Konzert geben würden, war mir sofort klar: “Da will ich hin!“ Dem 24. Oktober 2007 fieberte ich entgegen wie ein kleines Mädchen, das sich auf das Christkind freut.

Die aus Finnland stammende fünfköpfige Band, die man stilistisch in der Death-Grind Ecke ansiedeln kann, machten wirklich gute Laune. Der Sänger versuchte immer wieder, das Publikum in die Show mit einzubeziehen, was er mit einer lustigen, finnischen Interpretation der deutschen Sprache tat. Damit hatte er die wohlgemeinten Lacher auf seiner Seite. Nach 20 Minuten waren Stamina leider schon mit ihrem Auftritt durch.

Nach kurzem Umbau folgte dann ein weiterer überraschender Anheizer: Sturm und Drang die finnischen Version von Tokio Hotel, was ich durch aus positiv meine. Die Fünf machen seit 2004 zusammen Musik und das Sensationelle: alle sind im Alter zwischen 15 und 16 Jahren! Sie beherrschen ihre Instrumente wie so manch anderer im selben Alter lediglich die Playstation. Absolutes spielerisches Können und hammermäßiger Gesang haben nicht nur mich, sondern auch den Großteil der Menge überzeugt: aus denen wird noch was ganz Großes. Mag man nur hoffen, dass der Metal-Lifestyle und das Leben „on the road“ spurlos an ihnen vorbei zieht. Mit der Iron Maiden Hymne „Fear of the Dark“ punkteten sie beim Bielefelder Publikum und man dankte es ihnen mit lautem Jubel und tosendem Applaus.

Gefühlte endlos lange Minuten während der letzten Umbauphase hatten begonnen. Wie bei der Inszenierung eines Theaterstückes wurden die vier Totenkopf-Throne von Apocalyptica enthüllt. Schon dieser Anblick ließ mich fast vor Erfurcht niederknien (fast!) und dann wurde es dunkel. Der erste Cello-Ton von „World’s Collide“ erklang und ein spärlicher, weißer Strahler fiel auf Eicca Toppinen. Dann allmählich erleuchteten auch weitere weiße Spotlights die anderen drei Throne und mit einem lauten Bang eröffneten Apocalyptica ihre Audienz. Eicca Toppinen begrüßte uns und übergab Perttu Kivilaakso das Mikrophon. Perttu kündigte uns an, dass es zwar keine Gast-Sänger geben wird, aber er und seine Kollegen „die Cellos singen lassen werden!“

Womit Apocalyptica gleich zu dem zweiten Stück übergingen: „I’m not Jesus“ (normalerweise mit dem Gesang von Slipknot- Frontmann Corey Taylor). Fast zu Tränen gerührt war ich persönlich bei dem Stück „Helden“. Diese Cover-Version des David Bowie-Klassikers aus dem Jahre 1977, das so mancher noch aus dem Film „Wir Kinder vom Bahnhof-Zoo“ kennt, ist dieses Jahr auf Wunsch des Rammstein- Sängers Till Lindemann entstanden, auch zu hören auf Apocalypticas neuen Album „World’s Collide“. Perttu Kivilaakso stellte sich direkt an den Rand der Bühne und während er sein Cello liebevoll spielte, bewegte er die Lippen zu „Helden“. Ein Augenblick, der fast noch schöner wurde, als dann „S.O.S. (Anything but Love)“ erklang. An dieser Stelle hätte ich mir beinahe doch gewünscht, die glasklare Stimme der Lacuna Coil-Sängerin Cristina Scabbia zu hören. Aber auch so bekam ich am ganzen Körper eine Gänsehaut und stellte, als ich mich umschaute, auch in den Gesichtern der Zuschauer, egal ob männlich oder weiblich, ehrliche Berührtheit und Bewunderung fest.

Aber auch die Handbanger-Fraktion kam nicht zu kurz, denn auch die härteren Titel und damit auch die wilde, leidenschaftliche Bühnenshow und das Zusammenspiel der restlichen Bandmitglieder, dem Drittcellisten Paavo Lotjonen und dem seit 2005 zugehörigen Schlagzeuger Mikko Sirén überzeugten den letzten Zuschauer: Apocalyptica ist eine der imposantesten Metalbands dieses Planeten!

Und wenn etwas so schön ist, geht es auch leider viel zu schnell zu Ende. Natürlich konnten Apocalyptica nicht von der Bühne gehen, ohne eines der Stücke zu spielen, dass ihnen zu ihrem kommerziellem Erfolg verhalf: „Nothing else matters“ von Metallica. Die Fans dankten, indem sie den kompletten Text mitsangen.

Am Ende dieses Spektakels sah man glückliche Gesichter und es ist wohl klar: kommen Apocalyptica wieder nach Bielefeld, kommen wir auch!

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Location: Ringlokschuppen Bielefeld
Datum: 2007-10-24
Autor: Zora

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