Cannabis und Jugendliche mit Hochrisiko für Psychosen

Willkommen zurück, liebe Leserinnen und Leser! Heute möchte ich ein interessantes Thema beleuchten, das im Bereich der Jugendpsychiatrie immer wieder für Diskussionen sorgt. Es geht um Cannabis und sein potenzielles Risiko, bei Jugendlichen mit einer hohen Anfälligkeit für psychische Störungen Psychosen auszulösen.

Die Studie im Fokus

Cannabis und Jugendliche mit Hochrisiko für Psychosen
Cannabis und Jugendliche mit Hochrisiko für Psychosen

Eine neue Studie aus den USA wirft in diesem Zusammenhang erstaunliche Ergebnisse auf. Bevor wir uns jedoch in die Details stürzen, möchte ich betonen, dass diese Informationen wissenschaftlich fundiert sind, aber keine medizinische Beratung ersetzen können.

Die Studie wurde von Forschern der Abteilung für Psychiatrieforschung am Zucker Hillside Hospital in Glen Oaks, USA, durchgeführt. Über einen Zeitraum von zwei Jahren haben sie Jugendliche mit hohem Risiko für Psychosen und deren Cannabiskonsum untersucht. Interessant ist, dass die Studie sich nicht nur auf klinische Ergebnisse konzentrierte, sondern auch die neurokognitiven und sozialen Fähigkeiten der Probanden evaluierte.

Methodik und Dauer

Die Forscher verfolgten die Entwicklung der Jugendlichen über einen Zeitraum von zwei Jahren und beobachteten, wie sich ihr Konsumverhalten auf verschiedene Aspekte ihres Lebens auswirkte. Dazu gehörten auch die Medikamenteneinnahme und andere Therapieansätze.

Überraschende Ergebnisse

Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass der Cannabiskonsum bei Jugendlichen, die bereits ein hohes Risiko für die Entwicklung einer Psychose aufweisen, nicht zu einer Verschlechterung ihrer Symptome führte. Im Gegenteil: Die Studie fand heraus, dass diese Jugendlichen im Laufe der Zeit eine verbesserte neurokognitive und soziale Funktionsfähigkeit zeigten.

Weniger Medikamente benötigt

Ein weiterer überraschender Aspekt war, dass die Cannabis konsumierenden Jugendlichen weniger Medikamente benötigten als diejenigen, die keinen Cannabis konsumierten. Und trotz der geringeren Medikamenteneinnahme verbesserten sich ihre klinischen Symptome im Laufe der Zeit.


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Was bedeutet das für die Jugendpsychiatrie?

Diese Ergebnisse sind bemerkenswert, da sie einige gängige Annahmen über den Cannabiskonsum und das Risiko für die Entwicklung von Psychosen in Frage stellen. Die Studie deutet darauf hin, dass Cannabis bei Jugendlichen mit hohem Risiko für Psychosen nicht zwangsläufig negative Auswirkungen hat.

Kein Freifahrtschein für Cannabis

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Ergebnisse nicht bedeuten, dass Cannabis generell als harmlos oder gar als Therapieansatz betrachtet werden sollte. Weitere Studien sind notwendig, um die langfristigen Auswirkungen von Cannabiskonsum bei dieser speziellen Gruppe von Jugendlichen zu untersuchen.

Fazit und Ausblick

Die Studie des Zucker Hillside Hospitals ist ein weiterer Schritt in der komplexen Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Cannabiskonsum und psychischen Erkrankungen. Die Ergebnisse scheinen die bisherige Annahme, dass Cannabis das Risiko für die Entwicklung von Psychosen erhöht, zu widerlegen – zumindest bei Jugendlichen, die bereits ein hohes Risiko für solche Erkrankungen haben.

In jedem Fall sollten wir diese Erkenntnisse als Anstoß sehen, unsere bisherigen Annahmen kritisch zu hinterfragen und die Forschung in diesem Bereich weiter voranzutreiben.

Quelle / Infos: IACM / Cannabis-Med.org und PubMed

Bitte hierzu unbedingt den Haftungsausschluss und Hinweis zu medizinischen Fragen beachten: Bitte hier lesen!

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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der News bzw. Pressemeldung

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