Cannabiskonsum bei entzündlichen Darmerkrankungen

Cannabis ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten für medizinische Zwecke eingesetzt wird. Es wird jedoch immer noch viel darüber diskutiert, ob der Konsum von Cannabis tatsächlich eine positive Wirkung auf bestimmte Erkrankungen haben kann. Eine retrospektive Studie der Abteilung für Innere Medizin des Ohio State University Wexner Medical Center in Columbus, USA, legt nahe, dass der Konsum von Cannabis eine günstige Wirkung auf den Krankenhausaufenthalt von Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen haben kann.

Positive Wirkung von Cannabiskonsum auf entzündliche Darmerkrankungen und Krankenhausaufenthalte

Cannabiskonsum bei entzündlichen Darmerkrankungen
Cannabiskonsum bei entzündlichen Darmerkrankungen

In diesem Blogpost werfen wir einen genaueren Blick auf die Ergebnisse dieser Studie, um zu verstehen, wie Cannabiskonsum bei entzündlichen Darmerkrankungen helfen kann. Wir werden auch untersuchen, wie sich die Legalisierung von Freizeit-Cannabis in einigen Bundesstaaten der USA auf den Konsum von Cannabis und die Gesundheitsversorgung auswirkt.

Was sind entzündliche Darmerkrankungen?

Entzündliche Darmerkrankungen (IBD) sind eine Gruppe von Erkrankungen, die den Darm betreffen. Sie umfassen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa und sind chronische, entzündliche Zustände, die den Verdauungstrakt beeinträchtigen. Die Symptome von IBD können Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust und Müdigkeit umfassen. Es ist derzeit keine Heilung für IBD bekannt, und die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung von Symptomen und die Verhinderung von Komplikationen.


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Die Studie

Die Forscher untersuchten die Krankenakten von hospitalisierten Patienten mit IBD in Colorado und Washington vor und nach der Legalisierung von Freizeit-Cannabis im Jahr 2012. Die Patienten wurden in zwei Gruppen eingeteilt: Cannabiskonsumenten und Nichtkonsumenten. Die Datenanalyse ergab, dass sich der Anteil der Cannabiskonsumenten nach der Legalisierung von Freizeit-Cannabis erhöhte. Die Gruppe der Cannabiskonsumenten hatte im Jahr 2011 eine niedrigere Inzidenz von totaler parenteraler Ernährung als die Gruppe der Nichtkonsumenten. Im Jahr 2015 hatten die Cannabiskonsumenten auch insgesamt niedrigere Krankenhauskosten als die Nichtkonsumenten.

Wie kann Cannabis bei IBD helfen?

Es gibt Hinweise darauf, dass Cannabis bei der Behandlung von IBD helfen kann, indem es Entzündungen reduziert und Schmerzen lindert. Die im Cannabis enthaltenen Cannabinoide haben entzündungshemmende Eigenschaften, die bei der Behandlung von IBD nützlich sein können. Darüber hinaus können Cannabinoide auch dazu beitragen, Übelkeit und Erbrechen zu reduzieren, die oft bei der Behandlung von IBD auftreten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Forschung zu den Auswirkungen von Cannabis bei IBD noch relativ begrenzt ist. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen des Cannabiskonsums auf die Gesundheit.

Fazit

Zusammenfassend legt die retrospektive Studie nahe, dass der Konsum von Cannabis bei Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen die Hospitalisierungskosten reduzieren kann. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass weitere Forschung notwendig ist, um die Auswirkungen von Cannabis auf IBD und die langfristigen Auswirkungen des Cannabiskonsums auf die Gesundheit besser zu verstehen.

Die Legalisierung von Freizeit-Cannabis in einigen Bundesstaaten der USA hat zu einem Anstieg des Cannabiskonsums geführt. Dies hat auch Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung, da sich immer mehr Menschen für den Einsatz von Cannabis bei der Behandlung von Krankheiten interessieren. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob und wie sich diese Entwicklung in Zukunft fortsetzen wird.

Insgesamt liefert die Studie wichtige Erkenntnisse für Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen, die sich für alternative Behandlungsmöglichkeiten interessieren. Es ist jedoch wichtig, vor der Verwendung von Cannabis als Behandlungsoption immer Rücksprache mit einem qualifizierten Arzt zu halten, um potenzielle Risiken und Nebenwirkungen zu besprechen und sicherzustellen, dass es für den Patienten geeignet ist.

Quelle / Infos: IACM / Cannabis-Med.org und PubMed

Bitte hierzu unbedingt den Haftungsausschluss und Hinweis zu medizinischen Fragen beachten: Bitte hier lesen!

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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

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