CBD (Cannabidiol) bei sozialer Angststörung und soziale Schüchternheit

Angststörungen betreffen viele Menschen. Mehr als 4 Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Dabei können sich die Ängste durch vielerlei Symptome äußern, und es gibt viele unterschiedliche Auslöser der Angst. Eine sehr weit verbreitete Form von Angst ist die soziale Angststörung.

CBD und soziale Angststörung

CBD (Cannabidiol) bei sozialer Angststörung und soziale Schüchternheit
CBD (Cannabidiol) bei sozialer Angststörung und soziale Schüchternheit

Zwar gibt es Medikamente auf synthetischer und auch pflanzlicher Basis, die gegen die Angst helfen, doch häufig weisen diese starke Nebenwirkungen oder ein Suchtpotential auf, oder sind einfach in ihrer Wirkung nicht stark genug.

CBD gilt als ein neues, vielversprechendes Mittel, das nicht nur bei körperlichen Beschwerden und Schmerzen gut wirksam ist, sondern auch besondere Erfolge bei der Bekämpfung von Angststörungen verspricht.

Was ist eine soziale Angststörung ?

Bei einer sozialen Angststörung wird die Angst durch soziale Kontakte oder soziale Situationen ausgelöst. Zu den klassischen Symptomen der Angst gehören Nervosität, Schwindel, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Gefühle von Panik, Atemnot, Druck auf der Brust bis hin zu dem Gefühl, einen Herzinfarkt zu bekommen, oder sich in einer anderen tödlichen Gefahr zu befinden.

Auch bei einer sozialen Angststörung können diese Symptome auftreten. Allerdings dominieren hier häufig auch noch andere Anzeichen wie verstärkte Schweißproduktion, kalte Hände und Füße, Stammeln und Stottern in Gesprächen und Erröten des Gesichts.

Eine soziale Angststörung kann in unterschiedlicher Bandbreite auftreten. Zu den schwachen Ausprägungen zählen die soziale Schüchternheit im Umgang mit anderen Menschen – die Störung kann sich jedoch bis hin zu einer massiven Form ausweiten, bei der soziale Situationen komplett vermieden werden. Für die Betroffenen ist diese Form der Angst sehr einschränkend und unangenehm, kann sie doch einen normalen Alltag verhindern. Häufig werden soziale Angststörungen mit Therapien und pflanzlichen Medikamenten behandelt. In ausgeprägten Fällen können auch Psychopharmaka angewandt werden.


Wie kann CBD bei sozialen Angststörungen helfen ?

Bei CBD handelt es sich um den Wirkstoff Cannabidiol aus der Hanfpflanze. Im Gegensatz zum bekannteren THC, dem Rausch auslösenden Wirkstoff aus dem Hanf, hat CBD jedoch keine psychoaktive Wirkung. Die Effekte, die CBD auf das Nervensystem hat, können bei vielen Erkrankungen im körperlichen und psychischen Bereich eine positive Entwicklung verursachen.

CBD wirkt harmonisierend auf Gehirn und Nerven. Der Wirkstoff hat sich dabei vor allem als erfolgreich bewährt, Ängste zu lösen, und Schmerzen und Entzündungen zu lindern.

Diese Effekte können auch bei einer sozialen Angststörung eingesetzt werden. Das Cannabidiol dockt an das körpereigene endocannabinoide System an, das mit dem Immun- und Nervensystem verbunden ist. Im Nervensystem balanciert es die Funktionen, die insbesondere durch die Ausschüttung von Botenstoffen und deren Verhältnis zueinander gesteuert werden. Durch die Harmonisierung löst sich die Angst mitsamt ihren körperlichen Symptomen. Die Entspannung bewirkt, dass soziale Situationen von den Betroffenen nicht mehr als so beängstigend und überwältigend wahrgenommen werden, und wieder mehr Selbstvertrauen aufgebaut werden kann.

Was Studien über die Verwendung von CBD bei sozialer Angststörung sagen

Die Wirkung von CBD wird durch die Erfahrungen vieler Anwender bestätigt. Im Rahmen einer brasilianischen Studie wurde 2011 der angstlösende Effekt von Cannabidiol auch wissenschaftlich nachgewiesen. Innerhalb dieser Untersuchungsreihe fand man heraus, dass die Wirkung wahrscheinlich durch das Eingreifen von CBD in die limbischen und paralimbischen Bereiche des Gehirns erzielt werden. Im limbischen System werden unter anderem Emotionen verarbeitet, und die Triebkontrolle gesteuert.

Auf der Basis dieser Ergebnis wurde im gleichen Jahr noch ein Experiment zur Wirkung von CBD bei sozialen Ängsten durchgeführt. Auch hier bestätigte sich der Effekt, in dem die Versuchspersonen ihre Ängste vor dem öffentlichen Sprechen durch eine Einzeldosis CBD mildern konnten.

Auch aktuell wird weiter an CBD geforscht. So fand eine spanische Studie heraus, dass Cannabidiol auf die Neurotransmitter Serotonin und Glutamat wirkt, deren Ausschüttung und Wirkung bei Depressionen und Angststörungen verändert ist. Neben der Wirksamkeit bei Angsterkrankungen wird hier auch das weitere Behandlungsfeld von CBD bei Depressionen bestätigt.

Was sind die Vorteile der Verwendung von CBD zur Behandlung ?

Cannabidiol ist ein pflanzlicher Wirkstoff, der mit dem körpereigenen endocannabinoiden System im menschlichen Organismus in Wechselwirkung geht. CBD kann bei Überdosierung oder grundsätzlicher Unverträglichkeit von Hanfprodukten Nebenwirkungen haben, ist ansonsten aber risikolos und einfach in der Anwendung. Gerade für Menschen mit einer Angststörung ist dies wichtig, um sie nicht noch mit zusätzliche möglicherweise gefährlichen Nebenwirkungen des Präparates zu verängstigen. CBD lässt sich gut dosieren, und kann nach und nach auf die individuelle Verträglichkeit geprüft werden. Es kann sehr schnell bereits Wirkung zeigen, manchmal dauert es jedoch auch etwas länger, bis sich erste Erfolge zeigen. Die Dosis kann dann je nach Bedarf vorsichtig erhöht werden. CBD eignet sich auch besonders gut zur Anwendung, da der Anwender die Dosis an seine individuellen Bedürfnisse anpassen kann, und dies relativ frei von Risiko. So gewinnt man ein Stück mehr Selbstbestimmung zurück, was gerade bei einer Angststörung ein wichtiger Faktor ist.

CBD-Produkte bei Nordic Oil

CBD Produkte in hoher Qualität und in unterschiedlichen Anwendungsformen gibt es bei Nordic Oil (www.nordicoil.de) *. Neben den bewährten und einfach anwendbaren Öltropfen sind hier auch Kapseln und Liquids erhältlich. Außerdem weitere Produkte, die die Vorteile des Hanfs nutzen, wie Tee und Hautpflegeserien.

Studie(n): https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6326553/

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Autor: Tanne N.

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