CBD (Cannabidiol) für ausgeglichene Darmflora bei Verdauungsstörungen?

Verdauungsstörungen gehören zu den Dingen, die meine Oma lieber in Schweigen gehüllt hat, denn „darüber spricht man nicht.“ Ihr seid aber von mir bereits gewohnt, dass ich an den CBDonnerstagen über fast alles spreche, also nehme ich mir auch heute kein Blatt vor den Mund. Ich sage es mal mit den Worten, die zur aktuellen Lage passen: Riechst du den Furz, war der Abstand zu kurz.

CBD bei Verdauungsstörungen

CBD bei Verdauungsstörungen
CBD bei Verdauungsstörungen

Fangen wir einmal damit an, was denn eigentlich alles zu Verdauungsstörungen zählt. Typischerweise handelt es sich dabei eben um Beschwerden, die mit der Verdauung von Nahrung zusammenhängen, so zum Beispiel:

• Appetitlosigkeit
• Übelkeit
• Sodbrennen
• Verstopfung
• Durchfall



Verdauungsstörungen oft Folge einer falschen Ernährung

Wenn wir gewohnt sind, dass unsere Verdauung stets reibungslos läuft, sodass wir uns nie darüber Gedanken machen, verfallen wir logischerweise ins Grübeln, wenn es denn einmal anders ist. Doch der Panikmodus ist dabei völlig fehl am Platz. Da wird dann Dr. Google zu Rate gezogen, und die Diagnosen dort lauten vom Austausch der Zylinderkopfdichtung bis hin zum unheilbaren Zwölffingerdarmgeschwür. Dabei ist es sehr viel einfacher und effektiver, einmal kurz in sich zu gehen (ich meine sprichwörtlich), und sich zu fragen, ob sich ernährungstechnisch etwas verändert hat. Dabei meine ich nicht nur das WAS wir essen, sondern auch das WIE.

Wenn unser Verdauungsapparat im Grunde genommen gesund ist, dürfen wir ab und zu mal über die Stränge schlagen. Es liegt in unserer Verantwortung, eine vernünftige Balance zwischen der Schweinshaxe und der leichten Fischmahlzeit mit Gemüsebeilage herzustellen. Gelingt uns das, wird unser Verdauungsapparat in der Regel auch nichts dagegen haben, ab und an ein üppiges Festmahl zu verwerten. Belasten wir ihn jedoch ständig mit fetter, schwer verdaulicher Nahrung, möglicherweise noch kurz vor dem Zubettgehen, und garnieren das Ganze mit dauerhafter mangelnder Bewegung, werden uns Magen und Darm irgendwann die rote Karte zeigen. Die Toleranzschwelle ist dabei von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Wichtig wäre es, die gelbe Karte nicht zu übersehen, die unser Körper meistens vorausschickt, in Form von Blähungen, Völlegefühl oder Krämpfen.

Völlgefühl lässt sich in der Regel sehr einfach vermeiden, stammt es ja üblicherweise daher, dass man zu schnell zu viel gegessen hat. Ja, auch wenn ich mir als Freiberuflerin zumindest den Luxus leisten kann, mein „zu Tisch“ selbst einzuteilen, so kenne ich stressige Mittagspausen dennoch zur Genüge. Tage, an denen Mahlzeiten stehend, im Vorbeigehen, in Lift oder Öffis verzehrt werden, die gibt es. Es liegt an uns, diese weitestgehend zu minimieren.

Und übrigens: Ein Red Bull in Kombination mit einer Zigarette gilt entgegen der landläufigen Meinung nicht als Mahlzeit, diese Meinung teilt auch unser Magen-Darm-Trakt. Es gibt nicht nur CBDsFinest und BioCBD als Anbieter von CBD Produkten. Cannhelp ist ebenso nur einer von mittlerweile vielen CBD Shops im Internet. CBD Öl und andere CBD Produkte kannst du zum Beispiel auch bei Cebiol, Naturmo oder Glow Cannabis Company kaufen. In der CBD Shop Liste findest du über 100 CBD Anbieter. Im Metaller.de Hanf Magazin findest du außerdem viele Informationen zum Thema Hanf!

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Hastiges Essen mit viel Lufteinschluss führt auch zu einem weiteren, unangenehmen Problem: Blähungen. Die Gase entstehen sowohl durch das Schlucken von Luft, als auch durch Verdauungsprozesse in Magen und Darm. Viele Nahrungsmittel, die als sehr gesund gelten, fördern leider auch die Bildung von Blähungen, weshalb man von Kohlgemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten und Milchprodukten während der Arbeitszeit eher Abstand nehmen sollte.

Um die Verdauung gesund zu halten, helfen auch folgende kleine Maßnahmen: Gründliches Kauen vermengt den Speisebrei mit Speichel, der bereits ein Enzym zur Verdauung enthält. Das leistet bereits enorme Vorarbeit für den Magen. Es ist wichtig, zu den Mahlzeiten ausreichend zu trinken. Alkohol und Kaffee zählt dabei nicht, oh Wunder.

Bewegung hilft dabei, unsere Verdauung in Schwung zu bringen. Allerdings NACH der Mahlzeit, nicht währenddessen.
Bei schwer verdaulichen oder blähenden Nahrungsmitteln helfen auch bestimmte Gewürze: Anis, Fenchel, Senf oder Kreuzkümmel, Pfefferminze, Ingwer und Kurkuma sind bekannte Vertreter dafür.

Darm und Gehirn – eine enge Beziehung

Auch wenn wir im besten Fall nichts davon mitbekommen, so stehen unser Darm und unser Gehirn in engstem Kontakt. 500 Millionen Nervenzellen sind in unserem Verdauungstrakt enthalten, sie bilden das enterische Nervensystem, unser „Darmhirn“. Dass sich Stress, schlechte Stimmung oder negative Nachrichten auf unseren Magen schlagen, ist wohl bekannt. Aber auch Magen und Darm kommunizieren ihrerseits mit dem Gehirn. Dies konnte man beispielsweise dadurch nachweisen, indem manche neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson auch Schädigungen an der Darmflora hinterlassen. Manche Wissenschaftler gehen sogar so weit zu behaupten, die Zusammensetzung unserer Darmflora beeinflusst unser Verhalten. Dazu habe ich aber kein konkretes Studienmaterial mit menschlichen Probanden gefunden.

Sind die Verdauungsbeschwerden nicht mit Ernährung, Essverhalten oder psychischer Belastung zu erklären, ist es sinnvoll, der Sache mit ärztlicher Hilfe auf den Grund zu gehen. Verschiedenste Allergien, Infekte, Mangelerscheinungen, Reizdarm, Morbus Crohn oder eine Menge anderer Diagnosen können natürlich ebenfalls der Grund für Verdauungsbeschwerden sein.

CBD bei Verdauungsstörungen
CBD bei Verdauungsstörungen

CBD für die Gesundheit unseres Verdauungstraktes

Wie vorhin angesprochen, gibt es einige Dinge, auf die wir selbst achten können. Je nach Lebensumstände gelingt uns das einmal besser, einmal schlechter. CBD kann uns dabei helfen, auch in schlechteren Zeiten dafür zu sorgen, dass es mit der Verdauung klappt. Und wie?

Wer noch weiß, was es mit dem Endocannabinoid-System auf sich hat, gewinnt eine Rolle Klopapier. Für alle anderen: Es ist ein Teil des Nervensystems und umfasst jene Rezeptoren, an denen Cannabinoide andocken, und zwar sowohl körpereigene, als auch äußerlich zugeführte. Wir wissen inzwischen, dass sich das Endocannabinoidsystem nicht nur im Gehirn befindet, sondern auch beispielsweise im peripheren Nervensystem, also auch im Darm. Das Endocannabinoidsystem spielt eine Rolle in vielen wichtigen Prozessen: Entstehung des Hungergefühls, Funktion der Darmflora und die Darmbewegung (Motilität).

Durch das Blockieren des CB1-Rezeptors durch die Einnahme von CBD setzt eine beruhigende Wirkung ein. Wer also unter nervösen Magen-Darm-Beschwerden leidet, profitiert bereits zu diesem Zeitpunkt von der Einnahme von CBD-Öl.

Weiters sorgen die Inhaltsstoffe von CBD für eine ausgeglichene Darmflora (unser Mikrobiom), welches entzündlichen Prozessen entgegenwirkt. Deshalb profitieren auch Patienten mit einer diagnostizierten entzündlichen Darmerkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa davon. Empfehlenswert ist für Einsteiger ein CBD-Öl mit 5 oder 10 %, wie üblich sollte man mit einer niedrigen Dosis von 4 bis 5 Tropfen, unter die Zunge geträufelt, beginnen. Wird der gewünschte Effekt nicht erreicht, kann man die Dosis weiter steigern. Nebenwirkungen oder Gewöhnungseffekte sind nicht zu erwarten, und wie immer sei erwähnt: CBD ist legal und muss uns deshalb auch als natürliches Heilmittel weiterhin zur Verfügung bleiben.

Studie(n): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22815234/

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Autorin: CBDoris

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