CBD bei Übergewicht – ist Abnehmen mit Cannabidiol möglich?

Üblicherweise wird nach Weihnachten damit kokettiert, dass man dringend ein paar Kilos oder Pfunde loswerden möchte. Und wie schafft man das, üblicherweise mit fdH (friss die Hälfte *sorry*) und Sport. Jetzt haben wir da heuer eine Situation, in der vieles anders ist. Die Pandemie verdammte uns immer wieder durch diverse Verordnungen zum Nichtstun, Sportstätten wurden geschlossen, die Ausübung verschiedener Sportarten untersagt. Für manche stellte das ein größeres Problem dar (Übergewicht), für manche weniger. Für die mit dem größeren Problem hatte die Bundesregierung jedoch auch rasch eine Lösung parat: Die drei Heldenvideos. Extremcouching rettet Menschenleben. „Abschimmeln“ und „tapferes Rumgammeln“ macht uns zu Helden.

CBD bei Übergewicht

CBD bei Übergewicht - ist Abnehmen mit Cannabidiol möglich?
CBD bei Übergewicht – ist Abnehmen mit Cannabidiol möglich?

Ob gewollt oder nicht, 2020 hat definitiv das Potential dazu, dass wir „guten Gewissens“ übergewichtig werden. Nicht falsch verstehen, Fittibude und Joggingrunden stehen bei mir auch nicht auf der Tagesordnung. Aber trotzdem möchte ich mir nicht bewusst Übergewicht anfuttern. Ich weiss, dass ich mir mit dieser Aussage den Unmut der body positivity community zuziehe, dabei geht es mir aber nicht darum, Dünnsein als das einzig Erstrebenswerte darzustellen. Es ist auch keine Frage der Ästhetik, denn da sage ich, jeder so, wie er mag. Was man trotz Wohlfühleffekt aber nicht außer Acht lassen sollte: Übergewicht verursacht ernste Folgeerkrankungen. Und wenn wir schon die Pandemie angesprochen haben, Übergewicht ist ebenfalls ein Risikofaktor für einen schweren Verlauf der Corona-Erkrankung.



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Wann spricht man von Übergewicht?

In Deutschland sind rund zwei Drittel aller Männer und die Hälfte aller Frauen übergewichtig. Davon ein Viertel gilt als stark übergewichtig, bzw. adipös. Bei Jugendlichen ist es jeder Dritte und jedes fünfte Kind, Tendenz steigend. Unter Übergewicht im Allgemeinen versteht man eine Erhöhung des Körpergewichts durch eine Vermehrung des Körperfettanteils, welches über ein Normalmaß hinausgeht. Was als Normalmaß gilt, hängt unter anderem von der Körpergröße ab.

Eine gängige Methode, um Unter- oder Übergewicht zu ermitteln, ist der BMI (body mass index):

Körpergewicht in kg : (Körpergröße²)

Ergibt sich dabei ein höherer Wert als 25, gilt man als übergewichtig, ein Wert ab 30 bedeutet Adipositas. Allerdings darf man den BMI nicht als alleinigen Indikator ansehen, denn es gilt ein paar weitere Faktoren zu beachten:

• das Alter (die BMI-Tabelle gilt zwischen 18 und 65 Jahren)
• die Körpergröße (sehr kleine oder sehr große Personen sind anders zu beurteilen)
• sehr muskulöse Personen, denn Muskeln wiegen schwerer als Fett
• wo das Fett lokalisiert ist.

Der letzte Punkt klingt eigenartig, tatsächlich spielt es aber eine Rolle, denn Menschen mit erhöhtem Bauchumfang haben ein deutlich höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes mellitus Typ 2. Menschen, deren Fettpolster an Hüften, Gesäß und Oberschenkel sitzen, haben ein geringeres Risiko.
Für die Messung der Körperfettverteilung gibt es eine eigene Rechenformel, und zwar den Taillen-Hüftquotient. Man errechnet ihn, indem man den Taillenumfang in cm durch den Hüftumfang in cm dividiert. Ein erhöhtes Krankheitsrisiko besteht bei Frauen ab einem Wert von 0,85, bei Männern ab einem Wert von 1.

Wie kommt es zu zuviel Körpergewicht?

Irgendwie eine doofe Frage, denn wer mehr Energie zuführt, als er verbraucht, nimmt zu, einfache Rechnung. Dennoch kommen bei manchen Personen noch weitere Faktoren hinzu, die das Entstehen von Übergewicht deutlich begünstigen. Dazu gehören:

• Mangel an Bewegung
• Einnahme verschiedener Medikamente (Kortison, Antidepressiva, Pille, Schilddrüsenmedikamente…)
• Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion)
• Hormonelles Ungleichgewicht (Schwangerschaft, Wechseljahre)
• Genetische Vorbelastung

Welche Probleme verursacht zu viel Körpergewicht?

Hier landen wir also bei einer der Kernaussagen des Artikels, nämlich, Übergewicht ist nicht gesund. Was ziemlich auf der Hand liegt, ist die Belastung der Gelenke. Hüfte, Knie, Sprunggelenke und unterer Hüftbereich leiden unter jedem überflüssigen Kilo, sie nutzen sich schneller ab und beginnen früher zu schmerzen.

Bei Übergewichtigen arbeitet auch die Lunge mehr, um das ganze Körpergewebe mit Sauerstoff zu versorgen. Trotzdem herrscht oftmals in manchen Körperzellen Sauerstoffmangel. Kurzatmigkeit, geringe Leistungsfähigkeit und Müdigkeit ist die Folge. Außerdem leiden Übergewichtige vermehrt an Schnarchen und kurzen Atemaussetzern (Schlafapnoe) während der Nacht, was die oben genannten Symptome noch verstärkt.

Auch das Herz leistet Überstunden, um das gesamte Fettgewebe zu durchbluten. Die ständige Mehrarbeit führt irgendwann in vielen Fällen zu erhöhtem Blutdruck, Angina pectoris, Herzinsuffizienz bis hin zum Infarkt.
Die psychische Komponente ist ebenfalls nicht zu vernachlässigen, denn viele übergewichtige Personen leben irgendwann sozial zurückgezogen und entwickeln Depressionen.

Störungen des Fettstoffwechsels, Tumorerkrankungen, Gallensteine, Fettlebererkrankungen und Diabetes sind ebenfalls Krankheitsbilder, bei deren Entstehung Übergewicht eine große Rolle spielt.

CBD bei Übergewicht - ist Abnehmen mit Cannabidiol möglich?
CBD bei Übergewicht – ist Abnehmen mit Cannabidiol möglich?

Wie hilft CBD bei Übergewicht?

Auf allgemeine Tipps zur Vermeidung von Übergewicht brauche ich an dieser Stelle wohl nicht näher einzugehen. Ich denke, praktisch jeder Betroffene weiss, dass es darum geht, das Ernährungs- und Bewegungsverhalten zu überdenken und zu ändern. Dass das enorm schwierig und oftmals nur mit professioneller Anleitung möglich ist, ist mir dabei durchaus bewußt. Euch ist wiederum bewusst, dass ich an dieser Stelle wie ein Kaninchen aus dem Hut das CBD zaubere und darüber berichte, was es im speziellen Fall zu leisten vermag.

Außerdem brauche ich noch das Zauberwort… Ihr wisst schon. Endocannabinoid-System, bestehend aus den Rezeptoren CB1 und CB2, zum Andocken von Cannabinoiden. Untersuchungen bestätigten, dass Personen mit Übergewicht einen erhöhten Anteil an CB1-Rezeptoren in den Fettzellen haben. Was passiert also, wenn man diese Rezeptoren durch die Zufuhr von CBD aktiviert? Anscheinend führt es dazu, dass sich schlechte, weiße Fettzellen in gute, braune umwandeln. Das braune Fettgewebe dient hauptsächlich der Isolierung des Körpers, während das weiße Fett als Speicherfett fungiert. Braune Fettzellen verbrauchen Kalorien, indem sie Energie in Wärme umwandeln. Je mehr braune Fettzellen der Körper hat, desto mehr Energie kann er verbrennen. Das bedeutet also langfristig gesehen einen Gewichtsverlust.

Es gibt noch einen weiteren Punkt, an dem CBD einhaken kann, nämlich bei der Tatsache, dass das gestörte Essverhalten mancher Menschen mit einer Sucht gleichzusetzen ist. Süchte haben ihren Ursprung im „Belohnungszentrum“ im Gehirn und gehen mit einem gestörten Dopaminspiegel einher. CBD sorgt dafür, dass der Spiegel des Neurotransmitters im Gleichgewicht bleibt. Ein hoher Dopaminspiegel löst Euphorie und Rauschzustände aus, während ein zu niedriger Dopaminspiegel auf Dauer krank macht. Ein wenig konkreter werde ich noch am nächsten CBDonnerstag, wenn es um das Thema Rauchentwöhnung geht, da werden wir das Thema Sucht und Belohnungszentrum noch einmal anschneiden.

Im Übrigen hilft CBD auch bei den Begleiterscheinungen des Übergewichts wie Gelenksbeschwerden, Entzündungen, Schlafproblemen oder depressiver Verstimmung. Nur darf sich niemand erwarten, dass ohne die Veränderung von Ernährung und Lebensstil Wunder geschehen, denn dafür ist CBD nicht zuständig.

Studie(n): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23410498/

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Autorin: CBDoris

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