CRADLE OF FEAR: Die „Wiege der Angst“ für Splatterfans

Der im Jahr 2001 in Großbritannien gedrehte Film „Cradle of Fear“ (was soviel bedeutet wie „Wiege der Angst“) bzw. welcher auch unter dem Alternativtitel in Großbritannien „Frightfest“ veröffentlicht wurde, ist ein Gore- bzw. Horrorfilm. Der 120 Minuten lange Film ist als Episodenfilm angelegt, wobei die vier Episoden im Rahmen einer Gesamthandlung verbunden sind.

Die Handlung von CRADLE OF FEAR

CRADLE OF FEAR - unter dem Alternativtitel in Großbritannien "Frightfest"
CRADLE OF FEAR – unter dem Alternativtitel in Großbritannien „Frightfest“

Alex Chandon hat bei „Cradle of Fear“ die Regie übernommen. Grund dafür war das Musikvideo „From the Cradle to Enslave“ der Death Metal Band „Cradle of Filth“, bei welcher ebenfalls Chandon die Regie übernahm. Chandon spielte schon länger mit dem Gedanken einen Horrorfilm zu drehen und nutzte die Gelegenheit den Frontmann der Band, Dani Filth, von seinem Vorhaben zu überzeugen.


„Cradle of Fear“ kannst Du hier ansehen:


Die Zusicherung des Budgets wurde auch erst erteilt als die Produktionsfirma erfuhr, dass der Filth mit von der Partie war und eine der Hauptrollen übernehmen sollte. Die restlichen Bandmitglieder waren ebenfalls im Film vertreten – entweder als Dämonen oder als Passanten.

Der Film „Cradle of Fear“ orientiert sich durchwegs an „Asylum“, welcher ebenfalls in vier Episoden gelegt wurde und eine Haupthandlung rund um eine psychiatrische Anstalt aufweist.

Der Film beginnt mit einer Tatortuntersuchung durch Inspektor Neilsen, welcher zwei Frauen namens Mel und Nikki ermordet vorfindet. Danach startet auch die erste Episode, in welcher bereits Dani Filth als „The Man“ seinen Auftritt hat und Mel vergewaltigt, welche nach der Vergewaltigung durchwegs Visionen von Dämonen und Monstern hat. Dass aber bereits ein Dämon in ihr wächst, ist Mel und ihrer Freundin Nikki, welche Mel beruhigen möchte, noch nicht bewusst.


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Episoden von CRADLE OF FEAR

In der zweiten Episode Opfer rauben Emma und Sophie eine Wohnung aus – der Nachteil ist, dass der Besitzer daheim ist. Ein blutiges Ende ist jedoch erst der Anfang, denn die Ermordeten kehren zurück.

Die dritte Episode handelt von Nick und Natalie. Nick erhält nach einem Unfall eine Transplantation eines neuen Beins, wobei dieses mit der Zeit sein Eigenleben entwickelt.

Die letzte Episode handelt von Inspektor Nielsons Sohn, welcher auf einer Internetseite die Möglichkeit findet, gegen Entgelt Foltermöglichkeiten zu kaufen und diese live im Internet zu sehen. Ein böses Ende nimmt mit dieser Art des Vergnügens seinen Lauf.

Immer wieder wird Inspektor Neilsen eingeblendet, welcher zwischen den Episoden immer neue Details zu den Morden erhält und auch schon „The Man“ auf der Spur ist.

Fazit

Auf Grund der dargestellten Gewaltszenen ist der Film in Deutschland nur in einer 10 Minuten geschnittenen Fassung erhältlich. In Österreich hingegen ist der Film ungeschnitten erhältlich.

Auch wenn „Cradle of Fear“ durchwegs mit Splatter Effekten seine Fans bedient, so gilt der Film als durchwegs langweilig und nicht empfehlenswert. In der Regel zeigten sich nur Splatter Fans oder Fans der Death Metal Band „Cradle of Filth“ von Alex Chandons Werk begeistert. Womöglich liegt es auch an der oftmals schlechten Kameraführung wie auch an den platten Dialogen, welche im Film leider oftmals vorkommen.

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Autor: Die Krähe

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