Jake, ganz normaler Typ mit Sonnencreme in der Tasche und Urlaubslaune im Herzen, hat nur einen bescheidenen Wunsch: ein bisschen Sonne, ein paar Cocktails und vielleicht ein Selfie mit einem Elefanten.
Wenn der Thailandurlaub zur Höllenfahrt wird

Jake wollte nur Pad Thai – bekam aber Pandämonium
Doch anstatt eines tropischen Traumurlaubs erlebt er eine dämonische Dystopie deluxe – ganz nach dem Motto: „Was in Bangkok passiert, bleibt in der Unterwelt.“
Kaum hat Jake seinen ersten Kokosnuss-Drink geschlürft, fliegt ihm buchstäblich das Einkaufszentrum um die Ohren. Und damit ist nicht etwa ein besonders wilder Black-Friday-Gutschein gemeint. Nein, das Shoppingparadies mutiert zum Höllenportal. Adios Mango Sticky Rice, hallo Weltuntergang!
Mek – der Okkultist mit dem Türöffner zur Hölle
Warum einen Geheimbund gründen, wenn man auch einfach alles niederbrennen kann?
Ein gewisser Mek, seines Zeichens ein okkulter Spaßverderber und wahrscheinlich Fan von düsteren Kerzen und Gregorianischen Chören rückwärts, entscheidet sich dazu, mal eben die Hölle aufzumachen. Ja genau, so ganz nebenbei. Während andere Leute im Tempel meditieren oder TikTok-Videos drehen, hat Mek nur eines im Sinn: Dämonenparty auf Erden!
Die Tore zur Unterwelt springen auf wie beim Sommerschlussverkauf, und was rauskommt, ist definitiv nicht auf der Gästeliste. Dämonen, Schattenwesen, Höllenschleim – alles inklusive. Die Stadt verwandelt sich in ein höllisches Escape Room-Szenario. Und Jake? Der steckt mittendrin, ohne Anleitung, ohne Waffe – aber mit jeder Menge sarkastischem Durchhaltevermögen.
Chan – der Mönchsnovize mit dem Kung-Fu-Herz
Klosterleben trifft Dämonenjagd – klingt nach einem Netflix-Pitch
Gott sei Dank (oder wem auch immer man in diesem Szenario danken will), taucht Chan auf. Ein Mönchsnovize, der irgendwie aussieht, als hätte er bei einem Bruce-Lee-Film Casting teilgenommen, aber dann stattdessen einen spirituellen Bildungsurlaub gewonnen hat.
Chan hat Weisheiten auf Lager wie: „Der Dämon lebt nicht nur im Außen, sondern auch im WLAN-Router.“ Und trotz seiner Jugend und mangelnden Netflix-Erfahrung mit Dämonenjägern, wird er Jakes wichtigster Begleiter. Gemeinsam hüpfen sie zwischen den Welten herum, suchen nach der Rückspul-Taste zur Realität und versuchen, die Höllenpforten zu schließen – ganz ohne Anleitung auf YouTube.
Eine Zwischenwelt wie aus dem IKEA-Katalog des Bösen
Teppich aus Schatten, Wände aus Angst – und keine Notausgänge
In dieser Zwischenwelt ist alles ein bisschen… naja… kaputt. Stell dir vor, jemand hätte „Silent Hill“ und „Stranger Things“ fusioniert und dann noch einen Schuss Ayahuasca dazugegeben. Bäume wachsen rückwärts, Dämonen flüstern aus Kühlschränken, und der Boden ist aus fleischigen Ziegeln, die irgendwie atmen. Ganz ehrlich: Wenn das das neue AirBnB ist – dann lieber Camping.
Für Jake und Chan wird die Sache schnell ungemütlich. Die Zeit läuft gegen sie, der Boden lebt und die Dämonen haben offensichtlich keine Manieren. Aber aufgeben ist keine Option – zumindest nicht, solange die Familie von Jake und die ganze Welt auf dem Spiel stehen. No pressure.
Die Action – zwischen Kung-Fu, Höllenfeuer und Familienbande
Explosionen, Dämonen und emotionale Momente mit Schweiß
Natürlich gibt’s nicht nur spooky Schatten und gruselige Kulissen – Home Sweet Home: Rebirth serviert auch Action mit ordentlich Wumms. Jake entdeckt sein inneres Tier (wahrscheinlich ein Waschbär mit Angstproblemen) und Chan beweist, dass Mönchsein nicht bedeutet, nur still in der Ecke zu sitzen.
Gemeinsam liefern sie sich Faustkämpfe mit Dämonen, die aussehen, als hätten sie zu viel Photoshop gefrühstückt. Sie schleichen, klettern, weinen, schlagen – und das alles mit dramatischer Hintergrundmusik. Kurz: Dieser Film ist das Fitnessstudio für dein Adrenalin.
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Die Besetzung – Glitzer, Glamour und Glibber
Wenn Michele Morrone Höllenangst hat, sieht das trotzdem sexy aus
Jake wird von Michele Morrone gespielt – ja, genau der Typ aus diesem einen heißen Netflix-Ding mit „365 Tagen“ und noch mehr Shirtless-Szenen. Diesmal darf er sein Sixpack gegen Dämonenpanik eintauschen – steht ihm beides gut. William Moseley, bekannt aus „Narnia“, kämpft hier nicht gegen Schneeköniginnen, sondern gegen Höllenschleim. Ein Upgrade?
Und dann wäre da noch Urassaya Sperbund, eine thailändische Schauspiel-Ikone, die zeigt, dass man auch inmitten der Apokalypse aussehen kann wie aus dem Hochglanzmagazin. Dazu Alexander Lee, der vermutlich extra aus Korea eingeflogen wurde, um der Geschichte den K-Pop-Stempel zu verpassen. Was will man mehr?
Regie & Produktion – Zwei Hacker machen Höllenkino
Steffen Hacker und Alexander Kiesl – die Höllenarchitekten
Hinter der Kamera tobt sich das Duo Steffen Hacker und Alexander Kiesl aus – beides Regisseure, die vorher wahrscheinlich von Quentin Tarantino Albträume hatten. Was sie hier geschaffen haben, ist ein Höllentrip der etwas anderen Art: ein B-Movie mit AAA-Ambitionen und einem Augenzwinkern so groß wie ein Dämonenauge.
Produziert wurde das Ganze von Dean Altit (kennt man eventuell aus Filmen, die man nachts um 3 Uhr auf Tele5 entdeckt) und Pakin Maliwan, der offenbar gesagt hat: „Thailand braucht mehr Dämonen!“ – und es einfach gemacht hat.
Fazit – Zwischen Trash und Triumph
„Home Sweet Home: Rebirth“ ist wie ein Albtraum mit Popcorn – seltsam lecker!
Dieser Film ist eine wilde Mischung aus Okkultismus, Urlaubsfrust, Dämonen-Action und ganz viel „Was zur Hölle passiert hier gerade?“. Er ist nicht perfekt – nein, er ist so wunderbar unperfekt, dass man fast denkt, man sei selbst in einer Zwischenwelt. Mit einer IMDb-Bewertung von 4,7 kratzt er vielleicht an der Mülltonne, aber er tut das mit Stil, Humor und erstaunlich vielen Explosionen.
Wer Trash liebt, wird diesen Film feiern. Wer kluge Dialoge und tiefsinnige Charakterentwicklung erwartet, sollte vielleicht doch lieber einen Baum umarmen gehen. Aber alle, die einen abgefahrenen Abend mit Dämonen, Sprüchen und absurden Szenen suchen – willkommen im Club!
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Autor und Bild: Demonslayer
Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit