Der französische Horrorfilm „Die Horde“ ist ein 97 Minuten langer Zombiefilm, welcher im Jahr 2009 von den Regisseuren Yannick Dahan und Benjamin Rocher gedreht wurde. Der Film bietet keine neuartigen Kreaturen oder überraschende Handlungen, aber er erweckt alte Klischees und typische Momente wieder zum Leben und befriedigt damit alle Zombie Fans – egal ob groß oder klein, egal ob Fans von George A. Romero oder Paul W.S. Anderson. In diesem Blogbeitrag werden wir den Handlungsverlauf des Films, die Intentionen der Regisseure und die Schauspieler analysieren.
Die Horde – Ein französischer Zombiefilm für Fans
Der Film beginnt wie beinahe jeder Actionkracher, mit einem Polizisten, Mathias Rivoallan, der bei einem Schusswechsel mit einer bekannten Bande aus Kriminellen getötet wird. Die Kollegen des getöteten Polizisten schwören Rache, doch diese Aktion geht schief. Während der Flucht auf das Dach des Pariser Hochhauses entdecken die Überlebenden, dass die „Stadt der Liebe“ bereits von den Horden Untoten überrannt ist. Nun gilt das Motto – Zusammenhalten – sonst wird wohl keiner der Überlebenden das Hochhaus jemals verlassen können.
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Auch wenn die Gruppe ungleich ist, einigt man sich nach kurzweiligen Diskussionen über das weitere Vorgehen. Aurore und Tony schlagen sich alleine durch das Hochhaus, während Ade, Ouessem, Greco und Bola den alten Kriegsveteranen Rene treffen. Nach einem weiteren hektischen Verlauf mit einer Horde Zombies wird auch Tony von einem der Untoten gebissen – doch als die Gruppe wieder zusammenfindet und Tony bereits dermaßen mutiert ist, dass er auch seine Freunde attackiert, wird er von Aurore mit einem Kopfschuss niedergestreckt.
Handlung des Films
Die Flucht führt die Gruppe zudem in die Tiefgarage. Doch während man denkt in Sicherheit zu sein, wartet in der Tiefgarage Greco, der bereits zum Zombie mutiert wurde und sich gerade in den Bruder Ades verbeißt. Siegt die Vernunft oder wird Ade wieder von seinen Emotionen geleitet? Der Film bietet jede Menge Action und Spannung, insbesondere wenn die Horde Zombies immer größer wird.
Die Regisseure des Films „Die Horde“ Yannick Dahan und Benjamin Rocher wollten von Anfang an einen Actionfilm drehen, welcher nur in der Nebenrolle Zombies auftauchen lässt. Dies ist dem Team auch gelungen, wobei die Masse an Zombies pro Minute immer größer wird. Auch wenn beide der Meinung sind, dass sie keineswegs an Romeros Zombies heranwollten, so ist es doch kein Zufall, dass viele Szenen eher an „Dawn of the Dead“ erinnern, als an eigenständige Szenen bei „Die Horde“. Auch „Aussalt – Anschlag bei Nacht“, einem John Carpenter Klassiker, dürfte bei der Inspirierung eine große Rolle gespielt haben.
Die Horde ist ein Film, der insbesondere für Actionfans, die sich gerne an Zombies erfreuen, geeignet ist. Die Zombies in „Die Horde“ machen alles, was Zombie Fans bereits bekannt ist, was jedoch nicht bedeutet, dass der Film keinen Unterhaltungswert hat. Es ist ein Film, der nicht mit neuen Ideen oder Konzepten aufwartet, sondern die altbekannten Elemente des Zombiefilmgenres aufgreift und diese in einer gelungenen Art und Weise zusammenführt.
Mit Claude Perron (Aurore) hat das Team eine vielversprechende Schauspielerin an Bord geholt. Sie hat bereits in Filmen wie „Bernie“, „Die fabelhafte Welt der Amelie“ und „Cash Truck – Der Tod fährt mit“ mitgespielt. Eriq Ebouaney, der Ade verkörpert, ist ebenfalls ein bekannter französischer Schauspieler und war bereits in Filmen wie „Der siebte Himmel“, „Die purpurnen Flüsse 2“ und „Hitman“ wie „Transporter 3“ zu sehen. Die Schauspieler sind in ihren Rollen authentisch und tragen zur Spannung des Films bei.
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Bei den Kritikern fiel „Die Horde“ regelrecht durch und wurde als „ideenlos“ und „konzeptlos“ abgestempelt. Obwohl der Film keine neuen Ideen oder Konzepte bietet, ist er dennoch unterhaltsam und bietet Zombie Fans das, was sie erwarten. Es ist ein Film, der aufgrund seiner Actionszenen und seiner Handlung fesselt und Fans des Zombiefilmgenres begeistert.
Fazit
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass „Die Horde“ ein Film für Actionfans und Zombie Fans ist. Obwohl der Film keine neuen Ideen oder Konzepte bietet, ist er dennoch unterhaltsam und bietet eine spannende Handlung und Actionszenen. Die Schauspieler sind in ihren Rollen authentisch und tragen zur Spannung des Films bei. Der Film erweckt alte Klischees und typische Momente des Zombiefilmgenres zum Leben und befriedigt damit die Erwartungen der Fans. Wer also auf der Suche nach einem unterhaltsamen Zombiefilm ist, sollte sich „Die Horde“ definitiv ansehen.
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Autor: Zombie-Chad Gottfried Pablo Troboksen
Bilder: Open Source CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication
