Exklusiv-Interview mit Presence of Mind vom 16.07.2005

Bei der CD-Releaseparty hatte ich das Vergnügen, mit Presence of Mind-Sängerin Sarah Steinbrecher ein Interview führen zu dürfen. Nach kurzer Begrüßung stellte ich fest, dass alle Bandmitglieder noch sehr jung aussehen und fragte nach ihrem tatsächlichen Alter und wann sich Presence of Mind gegründet haben.

Darauf antwortete sie, dass sie alle zwischen 19 und 22 Jahren sind und sie seit 2001 schon zusammen Musik machen. Auf die Frage, ob die Bandkonstellation schon immer die heute wäre entgegnete sie, dass Sabrina (Gitarre) vor knapp fünf Monaten erst neu dazugekommen wäre. Auch stilistisch waren die Damen nicht immer so wie heutzutage. So gab Sarah zu, dass schon öfters mit dem Härtegrad ihrer Musik experimentiert haben, und von recht weich (anfangs) über wesentlich härter dann letztendlich zu ihrer heutigen Gangart fanden.

Als wir auf ihr Debüt „Finding Home“ und dessen Hintergrund zu sprechen kamen verriet sie, dass der Albumname für die Neuordnung bei POM steht, jedoch erst kurz vor Fertigstellung ausgesucht wurde.

Aufgrund Dessen, dass POM eine regelrechte Tour-Tour durch Deutschland machten, wollte ich natürlich wissen, ob sie wirklich alles selbst organisiert haben. Und tatsächlich! Alle Gig´s wurden von dem Quartett selbst an Land gezogen, was ich natürlich auch sofort honorieren musste.

Somit lag dann bei meiner nächsten Frage nach den Zukunftsplänen auch auf der Hand, das für die nähere Zukunft natürlich das Spielen von Auftritten im Vordergrund steht.

Und obwohl sie sich als Vollblutmusiker outeten, die für das leben, was die tun, ist ihnen der große Ruhm gar nicht so wichtig, sondern eher das Innehaben von Freiräumen.

Als Letztes bat ich Sarah darum ihre aktuelle Scheibe in Schlagwörter zu fassen und sie entgegnete: „Dunkel, ernst, kraftvoll aber dennoch visuell weich“.

Dann bedankte ich mich für das Interview und war gespannt, auf ihren Auftritt.

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Datum: 16.07.2005
Autor: Marco

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