Mickey 17: Der Typ, der einfach nicht totzukriegen ist

Stell dir vor, du gehst zur Arbeit, bekommst miese Bezahlung, kaum Anerkennung und wirst regelmäßig in die Luft gejagt, eingefroren, gegrillt oder von Außerirdischen zerfetzt – und das Schlimmste:

Ein Job zum Sterben – im wahrsten Sinne

Mickey 17: Der Typ, der einfach nicht totzukriegen ist
Mickey 17: Der Typ, der einfach nicht totzukriegen ist

Am nächsten Tag musst du trotzdem wieder antreten. Willkommen in der galaktischen Katastrophenkarriere von Mickey Barnes!

Mickey 17, der neueste Hirnwindungsverknoter von Oscar-Preisträger Bong Joon Ho (ja genau, der „Parasite“-Typ), ist eine Sci-Fi-Satire, die nicht nur das Genre ordentlich durch den Fleischwolf dreht, sondern auch die Hauptfigur – immer und immer wieder.

Der Plot: Mickey stirbt … beruflich

Mickey Barnes ist ein sogenannter „Expendable“. Nein, kein cooler Actionheld mit Sonnenbrille und Stallone-Muskeln – sondern ein austauschbarer Mensch, der für eine Kolonie auf einem fernen Planeten riskante Aufgaben übernimmt, bei denen die Lebenserwartung irgendwo zwischen „Knallfrosch“ und „Kakerlake auf dem Grill“ liegt.

Der Clou: Jedes Mal, wenn Mickey draufgeht, wird er einfach neu geklont. Wie ein biologischer USB-Stick mit Reset-Knopf. Die Firma freut sich, denn der neue Mickey ist sofort einsatzbereit, ohne Urlaub zu verlangen. Mickey selbst? Tja, der fängt langsam an zu hinterfragen, ob das mit dem ewigen Tod-und-Neustart wirklich so eine geile Idee war.

Mehr Mickeys als gesunde Menschenverstand

Im Laufe des Films wächst Mickeys Frustration. Nicht nur, weil er ständig durch irgendwelche Weltraum-Mixer gejagt wird, sondern auch, weil irgendwann ein weiterer Mickey auftaucht, der nicht sofort gelöscht wurde. Zwei Mickeys? Doppeltes Chaos! Und spätestens, wenn sie anfangen, sich gegenseitig zu belehren, wird klar: Klonen ist keine Lösung, sondern ein interstellarer Haufen Ärger.

Bong Joon Ho: Der Maestro des Absurden

Wenn jemand absurde Gesellschaftskritik mit Sci-Fi und einem Schuss psychologischer Achterbahnfahrt kombinieren kann, dann ist es Bong Joon Ho. Mickey 17 ist wie „Groundhog Day“ auf Speed, „Moon“ auf Koffein und „Starship Troopers“ mit Bürohumor. Der Film bleibt dabei typisch „Bong“ – schräg, tiefgründig, seltsam komisch und schmerzhaft ehrlich.

Ein Film, viele Fragen

Was macht uns menschlich? Ist Bewusstsein übertragbar? Und vor allem: Wie viele Versionen von dir brauchst du, um endlich freitags früher Feierabend machen zu können? Mickey 17 stellt Fragen, auf die du wahrscheinlich keine Antworten willst, aber trotzdem beim nächsten WG-Abend klug mitreden kannst.

Der Cast: Glitzer, Glanz und Genialität

Robert Pattinson (ja, der Vampir, der irgendwann Batman wurde) spielt Mickey – und das gleich mehrfach. Mit einem Mix aus Verwirrtheit, trockenem Sarkasmus und zunehmend wachsender Klon-Phobie liefert er eine Performance, die irgendwo zwischen existentialistischer Komödie und galaktischem Burnout liegt.

An seiner Seite: Naomi Ackie, Steven Yeun (bekannt aus „The Walking Dead“ – keine Zombies diesmal, versprochen!), Toni Collette und Mark Ruffalo. Letzterer hat offenbar seine Hulk-Wut zurückgelassen, aber bringt dafür ordentlich schauspielerische Tiefe mit.

Die Chemie? Explosiv. Die Dialoge? Knallhart und schräg.

Die Dialoge sind ein wilder Ritt durch Ironie, Doppeldeutigkeit und den ein oder anderen „Hä?“-Moment. Es wird gelacht, gestritten, sinniert – und natürlich gestorben. Oft. Sehr oft.


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Produktion mit Blockbuster-Garantie

Mit Bong Joon Ho nicht nur als Regisseur, sondern auch als Produzent, und Größen wie Brad Pitt, Jesse Ehrman und Dede Gardner im Boot, ist klar: Hier wurde nicht gekleckert, sondern geklotzt. Warner Bros. hat ordentlich Budget in die Klon-Kiste geworfen – und es hat sich gelohnt. Visuell ist Mickey 17 ein echtes Brett: fremde Welten, schräge Technik, ein Setdesign, das irgendwo zwischen IKEA im All und postapokalyptischem Regierungsbunker schwankt.

X-Ray Bonus Edition: Für Nerds mit Spürnase

Amazon Prime spendiert dem Film eine „X-Ray Bonus Edition“. Was das ist? Eine Art digitale Schatzsuche. Du kannst während des Films Infos zu Schauspielern, Trivia, lustige Hintergrundinfos und andere nerdige Goodies einblenden. Perfekt für alle, die sich fragen: „Woher kenn ich die Schauspielerin nochmal?“ oder „Hat der Regisseur echt das Klo-Design selbst entworfen?“

Fazit: Stirbt lustig, lebt chaotisch

Mickey 17 ist nichts für Leute, die Sci-Fi nur mögen, wenn alles logisch ist. Hier wird gestorben, geklont, gelacht und gestaunt. Der Film vereint Gesellschaftskritik, dunklen Humor, abgedrehte Charaktere und eine Prise philosophischen Wahnsinn – perfekt für alle, die sich fragen, wie man mit Bürofrust im Weltall umgeht.

Ob du am Ende schlauer bist als vorher? Frag den nächsten Mickey. Der lebt vielleicht noch.

Für wen ist der Film was?

+ Fans von Sci-Fi mit Hirn und Humor
+ Menschen mit Faible für Klon-Chaos
+ Alle, die bei „Parasite“ dachten: „Mehr davon, bitte!“

– Leute, die „Star Wars“ für zu wild halten
– Klonskeptiker mit Identitätskrise

Letzte Worte von Mickey #38:

„Ich habe gerade gesehen, wie ich mich selbst zum dritten Mal diese Woche in den Tod gestürzt habe. Kann ich bitte Homeoffice beantragen?“

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Autor und Bild: Film-Zeitler

Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit

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