Rauchen mal anders: die elektronische Zigarette ist eine gute Alternative

Rauchen mal anders – Warum die elektronische Zigarette für viele Nutzer eine gute Alternative sein kann – sowohl für Raucher als auch für Nutzer von CBD. Beim Rauchen gilt, dass man am besten gar nicht erst damit anfängt, doch das weiß man ja meist erst hinterher.

In Zigaretten finden sich zahlreiche Giftstoffe

Die E-Zigarette: Vielfalt des Dampfens und Vorteile dem Rauchen gegenüber
Die E-Zigarette: Vielfalt des Dampfens und Vorteile dem Rauchen gegenüber

Zum Glück ist die Zahl der Raucher dank der gesundheitlichen Aufklärung in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gesunken. Bei den 12- bis 17-Jährigen rauchen nur noch 10 %, Ende der 1990er Jahre waren es noch 30 %. E-Zigaretten können eine gute Alternative sein, wenn man sie anstelle von Zigaretten verwendet. Ob die Liquids, die darin verdampft werden, wirklich gesundheitsschädlich sind, ist noch nicht zweifelsfrei erwiesen. Eine junge Studie weist darauf hin, doch es fehlen Langzeiterfahrungen. Eines scheint jedoch klar: Eine E-Zigarette ist die bessere Lösung.

Wer raucht, führt seinem Körper 4800 Chemikalien und 250 Gifte zu. Darunter sind Arsen, Blei, Cadmium, Formaldehyd, Benzol oder Nitrosamine. Natürlich auch Nikotin, der Stoff der eigentlich süchtig macht, und Teer. Das Schlimme ist: Auch die Passivraucher bekommen die volle Dosis von den Giften ab. Man muss davon abraten, im Inneren seiner Räume zu rauchen, ebenso wie man drin nicht grillen sollte.

Darum kann die E-Zigarette beim Rauchen aufhören helfen

In einer E-Zigarette wird ein Liquid verdampft, das wie der Rauch einer Zigarette eingeatmet wird. Es gibt Liquids mit Nikotin, welche die Sucht der Raucher nach diesem Stoff befriedigen. Man steigt also um, spart die zahlreichen Giftstoffe ein und kann über das Liquid die Zufuhr des Nikotins kontrollieren. Es gibt sie nämlich mit verschieden hohen Konzentrationen, die sich wesentlich besser als in einer Zigarette kontrollieren lassen. So kann man die Dosis immer weiter verringern und sich schlussendlich von seiner Sucht befreien. Liquids werden mit 3, 6, 12, 16 & 18 Milligramm Nikotin pro Milliliter angeboten.



Ein Gefühl wie beim Rauchen

Viele Raucher brauchen nicht nur das Nikotin, sondern auch den „Kick“ bz. Throat Hit, der beim Inhalieren entsteht. Um mit einer elektronischen Alternative den gleichen Effekt zu erzielen, sollte ein Gerät gewählt werden, das einen besonders starken Akku hat oder dessen Spannung erhöht werden kann. Verschiedene Modelle finden sich im E-Zigaretten Test. Eventuell muss man jedoch verschiedene Modelle probieren, bevor man das passende findet.

Ganz aufhören bzw. gar nicht erst anfangen

Viele ehemalige Raucher haben es geschafft, durch die E-Zigarette vom Rauchen und schließlich auch vom Nikotin loszukommen. Sie hilft sogar besser als andere Nikotin-Ersatzpräparate. Es gibt jedoch ein anderes Problem, wenn nämlich die E-Zigarette selbst in die Sucht führt. Viele Jugendliche probieren es einfach mal aus und können dann vom Nikon abhängig werden. Liquid ohne Nikotin findet keinen sehr großen Anklang. Zwar ist das Dampfen weniger schädlich als das Rauchen, doch zu empfehlen ist es natürlich trotzdem nicht.

CBD verdampfen

Rauchen mal anders: die elektronische Zigarette ist eine gute Alternative
Rauchen mal anders: die elektronische Zigarette ist eine gute Alternative

Bei einer Anwendung kann die „Dampfe“ sehr nützlich sein, nämlich wenn es um die Einnahme von CBD geht. Es gibt Liquids, die den Stoff enthalten, der so einfach eingenommen werden kan. Die Erwärmung sorgt für eine erhöhte Wirksamkeit, was das Verdampfen zu einer guten Methode macht. Wird der Stoff inhaliert, gelangt er schnell in den Blutkreislauf. Das Liquid wird nicht verbrannt, sondern durch das Verdampfen werden gezielt Wirkstoffe gelöst. Allerdings bietet es sich nicht unbedingt für Menschen an, die das CBD wegen ihrer Probleme mit der Lunge einnehmen. Dann sollte besser zu einem Öl gegriffen werden.

CBD bei Asthma

Noch sind die Auswirkungen von CBD noch nicht ausreichend erforscht, doch alle bisher durchgeführten Versuche zeigen, dass CBD dabei helfen kann, die durch Asthma verursachte Entzündung zu lindern. Asthma ist eine Krankheit, die durch ein Problem mit dem Immunsystem entsteht: es ist eine allergische Reaktion. Sie verursacht Entzündungen in den Lungen und Atemwegen und äußert sich in Atemnot, Engegefühl, Keuchen und Husten. Raucher haben ein erhöhtes Risiko für Asthma, Asthmatiker sollten keinesfalls rauchen. Vielen kann durch CBD geholfen werden.

CBD wirkt entzündungshemmend

Cannabidiol hat starke entzündungshemmende Wirkungen, wie klinische Studien ergeben haben. Das bedeutet, dass es auch für Patienten mit Asthma, für die es sonst keine Heilungschancen gibt, eine echte Linderung bedeuten kann. Die Entzündungen und Schwellungen in den Atemwegen werden reduziert.

CBD lindert die Schmerzen bei Asthma

Zudem senkt CBD die TH2- und TP-Zytokine-Spiegel. Es beeinflusst die Entstehung vom Schleim in den Atemwegen und reduziert die Schmerzen, die durch Asthma entstehen können. Diese sind sehr unangenehm und können den ganzen Organismus schwächen. Die Schmerzen entstehen allerdings nicht in der Lunge, sondern in den anliegenden Muskeln, die durch die Atemnot gestresst werden. CBD verringert die Spastizität und den Drucks auf die Muskeln um die Lunge.

Fazit:
Am besten fängt man mit dem Rauchen erst gar nicht an, man kann es sich allerdings durch eine E-Zigarette leichter abgewöhnen. Diese Verdampfer kann man auch für Liquids mit CBD verwenden, was allerdings für Menschen mit Lungenkrankheiten nur nach Rücksprache geeignet ist.

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Autor: Tanne Nordmann

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