Schottland – Wandern in den legendären Highlands mit historischen Burgen

Schottland, das Land der legendären Highlands, der historischen Burgen und der wunderschönen Seen, ist besonders für alle Naturliebhaber ein lohnendes Reiseziel. Doch auch für seinen Whisky ist Schottland bekannt, ebenso wie für das Seeungeheuer „Nessie. Am besten lernt man die vielfältigen Sehenswürdigkeiten dieses atemberaubenden Landes während einer ausgedehnten Rundreise kennen. Welche Highlights man dabei nicht versäumen sollte, soll nachfolgender Artikel aufzeigen.

Edinburgh – die pulsierende Hauptstadt

Schottland - Ein Land wie gemacht für Metaller!
Schottland – Ein Land wie gemacht für Metaller!

Im Südosten des Landes, idyllisch an einem Fjord gelegen, befindet sich die Hauptstadt Edinburgh. Sowohl die Altstadt als auch einige Teile der Neustadt stehen auf der Kulturerbeliste der UNESCO und sind unbedingt einen Besuch wert. Edinburgh Castle ist zweifelsohne die Hauptattraktion in der schottischen Hauptstadt. Dieser Burg verdankt Edinburgh sogar ihren Namen, denn Edinburgh bedeutet nichts anderes als „Festung auf dem Hügel“. Ein absolutes Highlight ist zudem Arthur Seat, ein erloschener Vulkankegel, der sich mitten in der Stadt befindet und von welchem aus man einen tollen Rundumblick hat.


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Alles in allem ist Edinburgh eine abwechslungsreiche Stadt, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Das Besondere an der schottischen Hauptstadt ist auch, dass man alle Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichen kann. In den Abendstunden sollte man einen Besuch eines der urigen Pubs nicht versäumen und hier einen der legendären Whiskys kosten.

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Glasgow

Zwar nicht die Hauptstadt des Landes, jedoch die größte Stadt Schottlands ist Glasgow. Wer eine ausgedehnte Shoppingtour plant, ist hier genau richtig, denn Glasgow verfügt über sieben riesige Einkaufscenter. Zudem bietet die Stadt zahlreiche Kunstgalerien und eine interessante Musikszene – allen kulturell interessierten Touristen ist Glasgow daher unbedingt zu empfehlen. Doch auch Naturliebhaber kommen in Glasgow auf ihre Kosten: Der Name der Stadt leitet sich aus dem Gälischen ab und bedeutet so viel wie „Grüne Stadt“. Tatsächlich kann man hier eine Vielzahl an Grünflächen und Parks entdecken, die zum Spazieren einladen. Glasgows zentraler Platz ist der George Square, der nach George III. benannt wurde. Hier kann man wunderbar eine Stadtbesichtigung beginnen. Nicht weit von diesem Square entfernt befindet sich beispielsweise der Botanische Garten der Stadt, in welchem man etwa 12.000 Pflanzen auf einer Gesamtfläche von knapp 20 Hektar bestaunen kann. Auch die Kathedrale von Glasgow, ein Meisterwerk der gotischen schottischen Baukunst, sollte man sich nicht entgehen lassen, denn diese ist ein traumhaftes Fotomotiv. Geprägt wird die Silhouette der Stadt von dem Glasgow Tower, einem 127 Meter hohen Turm, von welchem aus man einen schönen Panoramablick hat. Zudem ist dieser das einzige Gebäude der Welt, dessen gesamte Konstruktion sich um 360 Grad drehen kann.

Die schottischen Inseln – Inselhüpfen einmal anders

Schottland verfügt über etwa 800 Inseln – da fällt es schwer, sich für eines dieser Naturhighlights zu entscheiden. Um möglichst viel von den beeindruckenden schottischen Landschaften auf den Inseln zu entdecken, ist das sogenannte Inselhüpfen sehr zu empfehlen. Die Orkney Inseln im hohen Norden beispielsweise können nicht nur auf eine besonders reiche Geschichte zurückblicken, auch kann man hier unzählige Sehenswürdigkeiten entdecken. Bei den Orkney Inseln handelt es sich um ein Archipel aus etwa 70 Inseln, von denen 20 bewohnt sind. Die Hauptinsel Orkney Mainland erreicht man vom Festland aus bequem mit der Fähre – mindestens drei- bis viermal die Woche wird die Insel angesteuert. Hauptattraktion dieser Insel ist das UNESCO Weltkulturerbe Skara Brae; die jungsteinzeitliche Siedlung mit ihren zehn Steinhäusern gibt einen tollen Einblick in die Geschichte dieser Region. Auch den Ring of Brodgar, einen imposanten Steinkreis, sollte man nicht versäumen, denn dieser wurde bereits vor 2.500 Jahren errichtet. Mit einem Durchmesser von 104 Metern ist dieser recht imposant anzusehen und bietet eine traumhafte Fotokulisse.
Die Isle of Skye wiederum ist die größte Insel der Inneren Hebriden und wird auch als schottisches Juwel bezeichnet. Bizarre Felsformationen, ein ständiger Wechsel des Lichts und Zeugnisse der Vergangenheit wie Steinkreise und Menhire zeichnen diese Insel aus und machen auch diese zu einem Touristenmagneten.

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Die schottischen Highlands – Naturerlebnisse der besonderen Art

Schottland wie aus dem Bilderbuch kann man in den berühmten Highlands entdecken. Diese gebirgige Landschaft findet man im Norden des Landes; hier findet man unberührte Landschaften, die zu ausgedehnten Spaziergängen förmlich einladen. In dieser Gegend befindet sich übrigens auch der höchste Berg von Schottland, der 1.344 Meter hohe Ben Nevis. Doch nicht nur Wandern ist in den Highlands gut möglich, auch sollte man hier unbedingt eine der Whisky Destillerien besichtigen. Der berühmte Single Malt ist eine besondere kulinarische Spezialität aus den schottischen Highlands, der weltweit geschätzt wird. Besonders beliebt ist der sogenannte Whisky Trail, ein Wanderweg, der gerne und häufig von Touristen genutzt wird.

Die schottischen Highlands sind eine wildromantische Landschaft, die nicht zuletzt für ihren Artenreichtum an Pflanzen und Tieren, ihre imposanten Burgen und die beeindruckenden Naturschauspiele wie Wasserfälle berühmt ist. Besonders empfehlenswert ist beispielsweise ein Ausflug zum Loch Lormond, einem beeindruckenden See im gleichnamigen Nationalpark. Diese Region war übrigens einst das Zuhause des schottischen Robin Hood Rob Roy. Heute ist diese Region unter anderem auch bei Golffreunden sehr beliebt, denn jedes Jahr finden hier die Scottish Open statt. Doch auch Angeln und Skifahren sind zwei Sportarten, welche in den schottischen Highlands gerne zelebriert werden.


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Schlösser im Süden

Nicht nur die schottischen Highlands im Norden sind bei Urlaubern sehr beliebt, auch der Süden des Landes hat durchaus seine Reize. Besonders die zahlreichen hier befindlichen Schlösser sind eine echte Touristenattraktion. Melrose Abbey ist ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst und begeistert unter anderem mit steinernen Drachen und Wasserspeiern. Threave Castle wiederum ist eine beeindruckende Burg, die sich auf einer Insel befindet und die man nur mit dem Boot erreichen kann. Um diese Region zu besuchen, bieten sich die Monate von April bis September an; die Wintermonate sind in Schottland einfach zu wechselhaft.

Loch Ness

Zu guter Letzt sollte Loch Ness nicht unerwähnt bleiben, denn dies ist sicher die Touristenattraktion in Schottland schlechthin. Dieser zweitgrößte See Schottlands ist immerhin 37 Kilometer lang und vor allem aufgrund seiner Wassertiefe berühmt. Zahlreiche Legenden ranken sich um diesen See; die bekannteste ist sicher die von „Nessie“, einer 20 Meter langen Seeschlange. Allein wegen dieser Legende zieht es unzählige Touristen zum Loch Ness; der Tourismus ist in dieser Region die Haupteinnahmequelle.

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Autor: Michael Färber

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