Bei der Sportart Ski Alpin, welche auch als alpines Skirennen betitelt wird, wird ein Kurs auf einer Skipiste abgesteckt und dieser anschließend von Rennläufern befahren. Es handelt sich um eine Ski-Disziplin, welche olympisch ist. Neben Ski Alpin sind auch Snowboard, Freestyle-Skiing, Nordische Kombination, Skispringen und Skilanglauf olympische Disziplinen. Bei der Abfahrt wird eine perfekte Körper- und Skibeherrschung mit Geschwindigkeit kombiniert. Die Fahrt von jedem einzelnen Rennläufer wird zeitlich gemessen. Es ist wichtig, dass die Tore vom Start bis zum Ziel korrekt passiert werden. Es gibt acht verschiedene Wettbewerbe, welche sich je nach Toranzahl und Torabstand, Kurssetzung, Wertungsmodus, Streckenlänge und Höhenunterschied unterscheiden. Die typischen Wettbewerbe sind die Abfahrt, der Super-G, der Riesenslalom, der Slalom und die Alpine Kombination.
Ski Alpin – die verschiedenen Disziplinen
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Insgesamt gibt es acht verschiedene Disziplinen, wobei die fünf oben genannten am häufigsten ausgeführt werden. Diese acht Disziplinen wurden von dem Internationalen Skiverband, der FIS, anerkannt. In der Regel beträgt der Startabstand zwischen den Sportlern 60 Sekunden. Dies ist allerdings nur dann der Fall, wenn es keinen Sturz auf der Piste gibt. Die Zeitnahme erfolgt elektronisch und aufgrund dessen kann die Zeitnahme auf bis zu 1/100 Sekunde genau gemessen werden. Der FIS-Kongress beschloss im Mai 1979 in Nizza, dass eine Änderung bei den Startintervallen vorgenommen werden muss. Im Interesse der TV-Aufnahmen wurden die Startintervalle auf bis zu 120 Sekunden ausgeweitet.
Die Abfahrt
Die Abfahrt wird auch als Königsdisziplin betitelt. Dies resultiert daraus, da sie über anspruchsvolle Kurven, Gleitphasen und Sprünge verfügt. Zusätzlich wird hier eine Geschwindigkeit von bis zu 150 Kilometer pro Stunde erreicht. Dies bedeutet, es gehört nicht nur eine ausgereifte Technik zu einem Erfolg, sondern auch sehr viel Kraft und Mut. Bei der Abfahrt handelt es sich um den Bewerb, der über die längste Strecke verfügt. Außerdem ist es der zweitälteste alpine Skiwettbewerb. Vor jeder Abfahrt müssen die Rennläufer bis zu drei Trainingsläufe absolvieren. Dies ist dafür gedacht, damit sich die Rennläufer den Streckenverlauf gut einprägen können. Die Abfahrt wird nur in einem Lauf ausgetragen. Der Läufer, der die schnellste Zeit erreicht, ist der Sieger des Rennens. Es ist sehr wichtig, dass jeder Sportler einen Trainingslauf ohne Sturz absolviert. Die Kurssetzer müssen eine minimale Menge an Schwierigkeiten einbringen. Diese können Kompressionen, lange Sprünge oder etwas anderes sein.
Der Super-G
Bei dem Super-G handelt es sich um den zweitschnellsten Wettbewerb. Die Strecke von dem Super-G ist kürzer als bei der Abfahrt, dafür auch technisch anspruchsvoller, da die Tore enger gesetzt sind. Der Super-G und die Abfahrt zählen zu den Speed-Wettbewerben. Der Super-G findet auch in nur einem Lauf statt.
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Der Riesenslalom
Bei dem Riesenslalom erfolgt ein ständiger Richtungswechsel. Der Kurs beim Riesenslalom ist jedoch weiter gesetzt als beim Slalom, weshalb weniger Schwünge erforderlich sind und höhere Geschwindigkeiten erreicht werden können. Der Riesenslalom und der Slalom zählen zu den Technik-Wettbewerben. Es werden zwei Läufe absolviert, allerdings mit unterschiedlichen Kurssetzungen. Beide Läufe finden am gleichen Tag statt und die Laufzeiten werden anschließend addiert. Derjenige, der die schnellste Gesamtzeit erreichen konnte, ist der Sieger.
Der Slalom
Bei dem Slalom handelt es sich um den ältesten Wettbewerb im Ski Alpin. Es ist technisch sehr anspruchsvoll. Es gibt kurze Torabstände und sehr schnelle Richtungswechsel. Bei dem Slalom werden auch zwei Läufe ausgetragen und die Laufzeiten anschließend addiert.
Die Kombinationsbewerbe
Bei der Alpinen Kombination wird ein Lauf mit zwei Durchgängen ausgetragen. Ein Durchgang ist ein Speed-Bewerb (Super G oder Abfahrt) und der andere Durchgang ist ein Slalom. Der Läufer mit der schnellsten Gesamtzeit gewinnt das Rennen.
Die Parallel-Wettbewerbe
Bei den Parallelbewerben fahren zwei Rennläufer gegeneinander. Es werden zwei Kurse, welche identisch sind, gesetzt und von den zwei Läufern gleichzeitig befahren. Der, der schneller im Ziel ist, gewinnt und fährt gegen den nächsten Rennläufer.
K.-o.-Wettbewerbe
Bei den K.-o.-Wettbewerben findet ein Qualifikationslauf statt. Die besten 30 Läufer qualifizieren sich. Anschließend fährt der Platz 1 gegen den Platz 30, der Platz 2 gegen den Platz 29 und so weiter. Anschließend findet in diesem System noch ein zweiter und ein dritter Lauf statt. Derjenige, der aus den beiden letzten Runden die schnellste addierte Zeit hat, gewinnt das Rennen.
Mannschaftsbewerbe
Es gibt unterschiedliche Bewerbe, in denen eine Mannschaft gegen eine andere Mannschaft antritt.
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Beim Training oder den Wettkämpfen können Verletzungen entstehen. Dies ist ganz normal und gehört dazu. Allerdings ist in so einem Zusammenhang das sogenannte ECS sehr wichtig, da es an dem Schmerzempfinden und der Schmerzkontrolle beteiligt ist. Durch die Stimulation des CB1 kann das Schmerzempfinden reduziert werden. Aufgrund dessen kann CBD-Öl sehr häufig bei den verschiedensten Arten von Schmerzen angewandt werden.
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Ski Weltcup
Der Weltcup wird immer von Oktober bis März von der Fis ausgetragen und an mehreren Orten veranstaltet. Die besten 30 Sportler bekommen Weltcuppunkte gemäß des FIS-Punktesystems. Am Ende der Weltcupsaison wird eine große Kristallkugel vergeben. Diese erhält der Läufer, der die meisten Punkte aus allen Rennen hat. Zusätzlich werden in den einzelnen Disziplinen kleine Kristallkugeln vergeben. Außerdem wird eine Länderwertung geführt, hierzu zählen alle Punkte der Läufer aus einer Nation.
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Autor: Umberto Bomba