Smombies: Zombies am Smartphone – von ihrer Umwelt abgeschottet

Es gibt nun wirklich viel Kurioses in der deutschen Sprache. Für das Jahr 2015 hat der Langenscheidt-Verlag jedoch ein witziges Wort gekürt: Smombies. Die meisten werden sich jetzt fragen, was es damit auf sich hat. Wohl kaum jemand erkennt gleich die Verbindung zu einem Smartphone.

Das ist jedoch gemeint, vielmehr seine Nutzer. Ein Smombie ist schlicht und einfach eine Mischung aus Smartphone und Zombie und gemeint sind damit Menschen, die völlig von ihrer Umwelt abgeschottet sind und nur noch mit ihrem Smartphone beschäftigt sind.

Smartphones beeinflussen unser tägliches Leben

Smombies: Zombies am Smartphone
Smombies: Zombies am Smartphone

Es sind besonders die Jugendlichen und die Kinder, die täglich am Computer hängen oder das Smartphone in der Hand haben. Trotzdem kann man nicht bestreiten, dass diese Geräte unsere Lebensqualität in positivem Maße beeinflusst haben. Aber gerade in dieser Altersgruppe hängen die Kids mehr am Smartphone, als das bei Erwachsenen der Fall ist. Deshalb entstammt das Wort Smombie auch aus der Jugendsprache. Smombies sind die Zombies von heute.


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Trotzdem kommt die Welt nicht mehr ohne Smartphone oder Tablets aus. Es ist ja auch zu verführerisch, eben mal schnell von unterwegs aus seine E-Mails zu lesen oder den neusten Clip auf Youtube anzuschauen. Smartphones ermöglichen das erst. Im Grunde genommen ist ds Telefonieren nur noch zu einer Nebensache geworden. Doch wie sieht eigentlich die heutige Welt der Smartphones aus?


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Die Welt der Smartphones

Zu den aktuellen Modellen gehört sicherlich das Samsung Galaxy S6. Mit seinem innovativen und chicen Design ist es ein echter Hingucker. Dank des 5 Zoll Display kommen Spiele oder Videos erst richtig zur Geltung. Das Gehäuse ist aus Aluminium und deshalb sehr robust.

Das iPhone 6S darf natürlich in der Auflistung nicht fehlen. Auch dieses Smartphone ist aus Aluminium. Auf den ersten Blick fallen die Verbesserungen, die sich Apple hat einfallen lassen, gar nicht auf. Doch im Innenleben vom iPhone steckt so manche Überraschung. Die Kamera kommt mit satten 12 statt 8 Megapixel daher. Das ohnehin bereits bekannt Retina-Display kann jetzt auch 3D.

Ein echtes Kraftpaket ist das Google Nexus 6P. Mit seinem Snapdragon Chip und dem 3 GB Arbeitsspeicher ist dieses Smartphone eine klasse für sich. Scharfe Bilder liefert das 5,7 Zoll WQHD-Screen Display. Natürlich kommt es mit dem neuen Android 6.0 Marshmallow daher.

Von Microsoft kommt das neue Flaggschiff Lumia 950 XL auf den Markt. Das Windows 10-Phone ist mit einer 20 Megapixel Kamera ausgestattet. Außerdem hat es einen dreifachen LED-Blitz.

Von den Chinesen kommt ein Smartphone, das den etablierten Herstellern gewaltig die Suppe versalzen könnte. Das Huawei Mate S hat mit seinen 5,5 Zoll Phablet Dimensionen. Trotzdem wirkt es kleiner als andere Smartphones in dieser Größe. Die Kamera ist mit 13 Megapixeln ausgestattet. Das macht es zum idealen Instrument für Hobbyfotografen. Unterstützt wird es mit drei GB Arbeitsspeicher.

Ein weiteres Highlight ist das Sony Xperia Z5. Das Außergewöhnliche an diesem Smartphone ist das 4K-Display. Damit ist es das erste Smartphone auf dem Markt, das mit dieser Technik daherkommt. Das 5,5 Zoll Display sorgt mit seiner hohen Auflösung für ein reines Sehvergnügen.

Bei dieser Technik, die in den Smartphones heute verbaut ist, kann man durchaus verstehen, dass die Jugendlichen so darauf abfahren. Ein Handy ist heute mehr als nur ein Telefon. Praktisch kann es schon den heimischen Festnetzanschluss und den Computer verdrängen. Das hängt natürlich von den Anwendungen ab. Filme gucken, E-Mails schreiben, Musik hören, das gehört heute zum Standard, den ein Smartphone haben sollte. Die Qualität der Kamera ist fast schon zu einer Randerscheinung geworden. Es wundert deshalb nicht, dass die Welt aus Smombies zu bestehen scheint.

Doch diese Welt birgt auch Gefahren. Der Mensch stumpft ab und interessiert sich nicht mehr für seine Umwelt. Alles scheint egal zu sein, so lange das Smartphone ordentlich seinen Dienst versieht. Auch die ständige Erreichbarkeit birgt Gefahren, denn kaum ist der Feierabend angebrochen, kommt schon wieder eine E-Mail vom Chef. So richtig zur Ruhe kommt der Mensch mit einem Smartphone nicht mehr.

Aber es hat natürlich mehr positive Aspekte. Die Geräte werden immer kleiner und der Mobilität sind keine Grenzen mehr gesetzt. Was spricht dagegen, als auch im Urlaub nicht auf seinen geliebten Film oder die Musik verzichten zu müssen. Smartphones haben die Welt nachhaltig verändert und mit einer Umkehr ist nicht zu rechnen. Im Gegenteil. die Produzenten werden sich immer neuere und ausgefallenere Spielereien ausdenken, um ihr Smartphone an den Mann oder die Frau zu bringen. Geschäft ist eben nun mal Geschäft und kein Weg führt daran vorbei. So lange es der Verbraucher dankbar annimmt, sind dem Erfindungsreichtum keine Grenzen gesetzt.


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Das Apple iPhone

Als Apple am 09. Januar 2007 die erste Generation des iPhones vorstellte, ahnte wohl keiner, dass eben diese Mobiltelefonreihe die Branche komplett auf den Kopf stellen würde. Die bis zu diesem Zeitpunkt auf dem Markt verfügbaren Smartphones waren klobig, benutzerunfreundlich und teilweise nicht richtig ausgereift. Apple hingegen präsentierte ein hochwertiges Produkt, dass Design und Funktionalität in sich vereinte. Bis heute hat der amerikanische Technikkonzern aus Cupertino über 420 Millionen Geräte verkauft und Maßstäbe in der Entwicklung der Mobiltelefonindustrie gesetzt. Mittlerweile gibt es sehr gute Handyverträge. Im Internet kann man sich sehr gut informieren, welcher günstiger Handyvertrag mit iPhone7 für das eigene Telefonie- und Internetverhalten der ideale ist.

Durch die perfekte Abstimmung von Hard- und Software und dem durchdachten Bedienungskonzept ist der Umgang mit einem iPhone einfach und unkompliziert. Das Betriebssystem iOS lässt sich über den Multi-Touch-Bildschirm steuern und neben einer einzigen Taste, dem „Home-Button“, werden alle Funktionen und Einstellungen durch Fingerbewegungen gesteuert. Das speziell entwickelte Retina Display der aktuellen iPhone Generation liefert dem Anwender gestochen scharfe Bilder, einzelne Pixel sind nicht zu erkennen. Die 8 Megapixel starke Linse auf der Rückseite des Geräts kann neben hochauflösenden Fotos und Panoramaaufnahmen auch HD-Videos drehen. Durch die Frontkamera sind Videogespräche in guter Qualität möglich und das einfache Telefonieren gerät immer mehr in den Hintergrund. Durch den großen Funktionsumfang und der geringen Größe ist das iPhone der perfekte Wegbegleiter für alle, denen ein Laptop oder ein TouchPad zu groß ist. Der neue Mobilfunkstandart LTE ist seit dem iPhone 5 nutzbar und ermöglicht die Übertragung von großen Datenpaketen innerhalb weniger Sekunden. Schnelles Internet ermöglicht das Herunterladen von Filmen, Musik und anderen Inhalten, welche dann mit Appel's integriertem iTunes Player abgespielt werden können. Der vorinstallierte App-Store bietet dem Nutzer Zugriff auf über 850.000 App's. Kleine Programme aus den unterschiedlichsten Kategorien können problemlos auf das iPhone heruntergeladen werden – Spiele, Dienstprogramme und Nachrichtenapp's sorgen dafür, dass dem Smartphone Nutzer niemals langweilig wird. Durch die Möglichkeit der kabellosen Synchronisation, werden die Inhalte von iPhone und PC abgeglichen und auf dem aktuellsten Stand gehalten. Neben dem eingebauten W-LAN Modul bietet die Bluetoothfunktion die Möglichkeit, das iPhone auch im Auto umfangreich zu nutzen. Durch die große Beliebtheit des „Apfeltelefons“ hat sich ein großer Markt von Drittanbietern gebildet, die Kunden mit speziellen Schutzhüllen, Halterungen und weiteren Zusatzprodukten umwerben.

Das iPhone ist eine Multimediagerät, welches sich in den letzten Jahren als Statussymbol für alles Gesellschaftsschichten etabliert hat. Sah man es früher meist nur bei Geschäftsleuten und besser Verdienenden, so findet sich das Gerät heute auch bei vielen Studenten oder Schülern. Die vielfältige Einsatzmöglichkeit des iPhones begeistert die Massen und im Vergleich zu Android Produkten der Konkurrenz, überzeugt Apple mit einem stabilen Betriebssystem und sehr gut verarbeiteten Materialien. Dennoch bleibt das iPhone ein teures Produkt, denn der eigentliche Herstellungswert liegt deutlich unter dem Verkaufspreis. Zuletzt machte der Apple Zulieferer Foxconn durch miserable Arbeitsbedingungen und geringe Löhne negative Schlagzeilen. Auch wenn diese Kritik nicht spurlos an der Marke Apple vorüber geht, so kann sich der amerikanische Konzern auf die Wirkung und Marktstellung seiner Produktlinie verlassen. Das Ur-iPhone wurde 2007 zur Erfindung des Jahres gewählt und wenn Apple im Sommer diesen Jahres die neue Generation vorstellt, werden die Massen erneut toben. Das formschöne Smartphone mit dem angebissenen Apfel wird auch in Zukunft gekauft, geliebt und mit Stolz in der Hosentasche getragen werden.

HTC Smartphone

Der taiwanesische Hersteller HTC (High Tech Corporation) ist auf dem Smartphonesektor vor allem für die vielen Ableger der HTC-One-Serie bekannt, wobei das momentane Flagschiff die überarbeitete Version des One X, das One X+ darstellt. Für schmalere Geldbeutel hat HTC allerdings auch kostengünstigere Modelle im Angebot. Auch mithilfe der Software möchte sich der Hersteller von den Konkurrenten abheben und unterstützt viele Modelle mit der eigens entwickelten Benutzeroberfläche HTC Sense, die für eine einfachere Bedienung der Smartphones sorgen soll.

Günstiges Einsteigermodell – das HTC Desire C

Das HTC Desire C ist ein günstiges Einsteigersmartphone für Nutzer, die keine Unterstützung von komplexen Apps oder viel Speicher benötigen, aber dennoch unterwegs nicht auf das Surfen im Internet oder Social-Media-Funktionen verzichten wollen. Das Display hat eine schlanke Größe von 3,7 Zoll in der Diagonale und kommt mit einer Auflösung von 320 x 480 Pixeln daher, ist also ausreichend für die Anzeige mobiler Webseiten. Als Technologie kommt hier ein TN-LCD-Panel zum Einsatz, das selbstverständlich mit einem kapazitiven Touchscreen ausgestattet ist. Der 600 Megahertz starke Single-Core-Prozessor ist ausreichend für die meisten Alltagsaufgaben, komplexere Apps oder gar Spiele mit 3D-Unterstützung können aber nicht verarbeitet werden. Dafür wäre der interne Speicher mit vier Gigabyte und der ebenfalls Arbeitsspeicher mit 512 MB aber auch viel zu knapp bemessen. Immerhin lässt sich der generelle Speicher aber mit MicroSD-Karten erweitern. Dafür ist das Preis-/Leistungsverhältnis besonders hervorstechend, für etwa 200 Euro bekommt man ein günstiges Einsteigersmartphone, das gut in der Hand liegt und die meisten Funktionen beherrscht, auch wenn man etwas längere Ladezeiten in Kauf nehmen muss.

Für gehobenere Ansprüche – Das HTC Windows Phone 8X

Obwohl HTC sich sonst auf das von Google entwickelte Android-Betriebssystem konzentriert, hat der Hersteller mit dem Windows Phone 8X zumindest einen Vertreter mit dem mobilen Betriebssystem von Microsoft an Bord. Im Kern handelt es sich aber, Android oder nicht, trotzdem um ein leistungsstarkes Smartphone, das auch gehobenen Ansprüchen gerecht wird, denn im Inneren des Geräts schlummert ein leistungsstarker Qualcomm Snapdragon S4 mit zwei Kernen und 1,5 Gigahertz pro Kern, der auf 1 Gigabyte Arbeitsspeicher zurückgreift. Zudem arbeitet das für mobile Endgeräte optimierte Betriebssystem ressourcenschonend, sodass Anwendungen schnell geladen und ausgeführt werden. Lediglich der Microsoft-Appstore lässt noch einige beliebte Applikationen vermissen, wächst aber jeden Tag und hat bereits eine ganze Reihe kostenloser Apps im Angebot. Der besondere Vorteil des Smartphones wird vor allem dann deutlich, wenn man sein Smartphone mit Windows koppelt, Kontakte und E-Mails synchronisiert oder Dateien auslagert, denn durch die Kompatibilität der Betriebssysteme wird dies zum Kinderspiel. Außerdem verfügt das Smartphone selbstverständlich über eine integrierte Kamera mit einer Auflösung von acht Megapixeln, hat GPS-, WLAN- und UMTS-Unterstützung und kann Videos in 1080p aufnehmen und wiedergeben. Knapp 400 Euro muss man für das einzige HTC-Windows-Phone einplanen, der geringe Aufpreis lohnt sich aber, wenn man viel mit Windows arbeitet und seine Daten schnell und komfortabel synchronisieren möchte.

Willkommen im Highend-Bereich – Das HTC One X+

Das HTC One X+ ist der Nachfolger des One X und momentan das Nonplusultra der HTC-Produktpalette. Zum Preis von satten 480 Euro bekommt man dafür aber ein Smartphone, das schon fast als Spielekonsole durchgeht, dessen Display über jeden Zweifel erhaben ist und das dank aktueller Software auch in den nächsten Jahren noch alle Apps unterstützen dürfte. Selbst auf dem Papier ist das Smartphone ein Kraftpaket, denn es verwendet die „System on a Chip“-Lösung von Nvidia, ein 1,7 Gigahertz schneller Quad-Core-Prozessor mit zusätzlichem Grafikchip und Companion-Core, der für eine besonders große Stromersparnis sorgt, wenn das Telefon nicht beansprucht wird. Auch die restlichen technischen Daten, wie der 64 Gigabyte große Speicher und das 4,7 Zoll große Display mit HD-Auflösung lassen keine Wünsche offen und dank gleich zwei integrierten Megapixel-Kameras(8 MP Rückseite; 1,2 MP Front) sowie wohlklingenden Lautsprechern mit „Beats by Dr.Dre Audio“ sind auch die Multimediakapazitäten hinreichend abgedeckt. Wer das One X+ besitzt wird damit jeden Moment genießen, außer dem wo man die Brieftasche zückt, um zu bezahlen.

Samsung Smartphone

Samsung ist eines der größten südkoreanischen Unternehmen. Es besteht seit 1938 und beschäftigt über 340.000 Menschen. Am meisten bekannt, ist Samsung für seine Technik-Produkte und macht momentan am meisten Schlagzeilen durch Mobiltelefone.

Samsung fertigt klassische Handys und Smartphones. Mit über 18 verschiedenen klassischen Mobiltelefonen bietet Samsung in der heutigen Zeit noch eine sehr große Auswahl an klassischen Handys. Eines der bekanntesten klassischen Mobiltelefone ist das Samsung B2710. Dieses Mobiltelefon ist speziell für den Outdoor-Gebrauch angepasst. Es ist gut geschützt vor Stößen und unter das Display kann kein Staub gelangen. Dieser Schutz basiert auf eine Gummierung außen am Telefon. Das Display ist mit einem speziellen Verfahren eingesetzt worden, so dass es absolut dicht ist. Des Weiteren ist das Telefon in einem Meter Tiefe für mindestens 30 Minuten absolut wasserdicht. Damit ist das Handy ein guter Begleiter für Outdoor-Aktivitäten.

Der ideale Begleiter für Outdoor-Aktivitäten ist das Samsung C3350. Auch dieses Handy ist geschützt vor Stößen und Staub unterm Display, garantiert allerdings etwas länger eine Dichtigkeit unter Wasser. Außerdem ist dieses Handy noch mit einer zwei Megapixel-Kamera ausgestattet und besitzt weitere, sehr nützliche Outdoor-Funktionen, wie beispielsweise eine integrierte Taschenlampe.

Eine weitere klassische Variante ist das Samsung REX80. Es bietet eine Mischung aus klassischem Mobiltelefon und Smartphone. Es ist der Nachfolger des Samsung Star. Es besitzt ein User-Interface, welches dem eines Smartphones sehr ähnelt. Außerdem besteht mit dem REX80 die Möglichkeit ein Instant Massaging System zu nutzen.

Wer kein sehr robustes Handy benötigt und immer online sein will, der greift in der heutigen Zeit auf sein Smartphone zurück. Samsung ist für seine sehr große Auswahl an Smartphones bekannt. Bekannt geworden sind Samsung Smartphone durch die S-Reihe. Angefangen hat alles mit dem Samsung Galaxy S I. Dies war zu seiner Zeit eine große Revolution. Es besitzt ein 4 Zoll Super-AMOLED Display, welches auch noch in anderen Generationen verwendet wird. Das Betriebssystem war damals Android 2.2. Durch dies ehr gute technische Hardware des Smartphones war es das Top-Smartphone 2010.

Mittlerweile, drei Jahre später, ist das Samsung Galaxy S IV erschienen. Sein Display besitzt eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und hat damit eine Full-HD Auflösung, wie ein Fernseher oder ein guter Computer-Monitor. Der interne Speicher beträgt 16 Gigabyte, kann aber mit Hilfe von SD-Karten auf bis zu 64 Gigabyte erweitert werden. Das Smartphones selbst wiegt nur 130 Gramm. Das Samsung Galaxy S I wog seiner Zeit fast drei Mal so viel. Des Weiteren kann man das Samsung Galaxy S IV nun auch mit Hilfe einer App als Universalfernbedienung nutzen. Es sind zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und ein Quad-Core Prozessor verarbeitet. Das erste Smartphone dieser Reihe besaß nur etwa ein Viertel der Leistung.

Um sein Handy mit dem Computer zu synchronisieren benötigt man eine spezielle Software, die mit den Mobiltelefonen mitgeliefert wird. Dabei handelt es sich um die Software „Samsung Kies“. Dadurch lässt sich das Handy auf dem PC verwalten.

Samsung ist sehr schnell in der Entwicklung neuer Smartphones und Mobiltelefone. Es gibt kein Zeichen dafür, dass die Entwicklung der Handys in nächster Zeit langsamer von statten gehen soll, als bisher. Von daher können wir gespannt sein, was Samsung als nächstes für uns parat hält.

Nokia Smartphone

Nokia ist ein Hersteller von Mobiltelefonen mit Sitz in Finnland, der lange Zeit weltgrößter Mobiltelefonhersteller war, bis es im Jahr 2011 zu starken Verkaufseinbrüchen und damit zu hohen Verlusten kam.

Gegründet wurde Nokia bereits 1865, zu Anfang stellte die Firma Papier her, später kamen Gummierzeugnisse wie Gummistiefel und Fahrradreifen hinzu. Später wurden Kabel hergestellt, aus deren Produktion eine eigene Elektronikabteilung entstand. Diese Elektronikabteilung beschäftigte sich ab 1967, nachdem Nokia zu einer Aktiengesellschaft zusammengefasst wurde, mit der Herstellung von Unterhaltungselektronik.

Mit dem Siegeszug des Mobilfunks baute Nokia ab 1981 erste Autotelefone für das finnische Mobilfunknetz. Ab 1987 folgten die ersten tragbaren Handys. Das erste GSM Handy erschien 1992 mit dem Nokia 1011.

Produktreihen

Frühere Nokia-Handys wurden mit einem vierstelligen Code bezeichnet. Die erste Zahl gab die Modellreihe an, die nachfolgenden Zahlen das genaue Modell. Später wurden die Produktreihen „Series“ genannt, jeweils mit einem Buchstaben davor.

Die 1er Reihe war Nokias erste Modellreihe, beginnend mit dem Nokia 1011. Diese Reihe beinhaltet zumeist sehr einfache Handys ohne Sonderfunktionen. Hervorzuheben ist hier neben dem 1011 das 2003 erschienene 1100. Ursprünglich für Entwicklungsländer konzipiert ist es das bis heute meistverkaufte Handy aller Zeiten.

Die 2er Reihe ist ebenfalls sehr einfach gehalten, jedoch gibt es hier bereits einige Modelle mit integrierter Kamera und Funktionen wie Bluetooth und integrietem UKW-Radio.

Die 3er Reihe gehört mit Modellen wie dem 3310 und 3410 zu den bekanntesten Mobiltelefonen von Nokia. Es handelt sich um Einstiegsmodelle die häufig auch Spiele und ähnliche Funktionen bieten.

In der 5er Reihe waren früher auch simple Einstiegsmodelle vertreten. Heute findet man sowohl Outdoorhandys, als auch Mobiltelefone, die auf eine bestimmte Sonderfunktion ausgerichtet sind, wie beispielsweise die „XpressMusic“ Modelle, die auf besonders gute Audiowiedergabe Wert legten.

Die Modelle der 6er Reihe sind durch Funktionalität und schlichtes Design vor allem für die geschäftliche Nutzung als Firmenhandy ausgelegt.

Die 7er Reihe sticht durch ungewöhnliche Designs und Sonderfunktionen hervor.
Viele Neuartige Funktionen waren zuerst in dieser Reihe vertreten, wie das 7110, welches das erste WAP-Fähige Handy war oder das 7650, eines der ersten Kamerahandys. Auch war mit dem 7710 ein frühes Touchscreen-Handy hier vertreten.

Auf besondere Hochwertigkeit wird bei der 8er Reihe geachtet. Diese Handys sind im oberen Preissegment angesiedelt und legen Wert auf gutes Design und Exklusivität. Besondere Vertreter sind das 8110 und 8210. Diese gewannen durch diverse Filme an Bekanntheit.

Die 9er Reihe war eine Serie von Communicator-Handys mit herausklappbarer Tastatur und vielen Features wie E-Mail und Fax. Diese Modelle wurden später in den ESeries fortgesetzt.

Die Eseries enthielten neben den Communicatorn noch weitere Modelle, die auf geschäftliche Nutzung ausgelegt waren.

Unter den Nseries-Modellen sind viele Multimedia-Handys die auf verschiedene Funktionen ausgelegt sind. Dazu gehören Bild- und Videoaufnahme sowie -Anzeige, Musikwiedergabe, Internetbrowser und mit dem N95 das erste Modell mit eingebautem GPS Empfänger zur Navigation. Die Handys der Nseries geben die Möglichkeit, Wlan zu nutzen.

Die Cseries sind sehr simpel, da sie sich an den breiten Markt richten und in erster Linie auf das Telefonieren sowie SMS-Schreiben ausgerichtet sind. Besondere Funktionen werden hier vergeblich gesucht, bis auf einige Modelle mit Touchscreen.

Als Nachfolger der Xpress-Music Modelle treten die Xseries an. Diese sind vor allem auf Musikwiedergabe ausgerichtet und enthalten daher gute Software zur Musikwiedergabe und oftmals hochwertige Headsets.

Die Asha-Modellreihe ist für günstige Handys bekannt, die zuerst eine Kombination aus vollwertiger Tastatur und Touchscreen, später nur noch einen Touchscreen hatten.

Die Modernste Baureihe ist die Lumia-Reihe mit Smartphones, die die zum Erscheinungszeitpunkt aktuelle Windows Phone Version als Betriebssystem nutzen. Es handelt sich um typische Smartphones mit Touchscreen sowie der Möglichkeit Apps zu
nutzen.

Eine Sonderform stellt das Nokia N-Gage dar, bei dem es sich eher um eine tragbare Spielkonsole, ähnlich einem Gameboy handelt. Telefonie- sowie SMS- Funktionen sind jedoch weiterhin verfügbar.

Betriebssysteme der Handys sind das Hauseigene Nokia OS sowie die Symbian-Plattform und bei moderneren Smartphones Windows Phone.

Sony Smartphone

Sony ist seit dem Jahr 2001 im Bereich der Mobiltelefone tätig und war bis zum 15. Februar 2012 unter dem Namen „Sony Ericsson“ bekannt. Seit dem 22. Februar wurde auch das Logo von Sony übernommen. Die Tochtergesellschaft gehört zu hundert Prozent zu Sony und liegt mit seinen Smartphones auf dem zehnten Platz der Hersteller für mobile Telekommunikation. Der Sitz ist in Lund in Schweden.

Smartphones von Sony

Die Modelle von Sony erfreuen sich seit dem letzten Jahr immer größerer Beliebtheit, auch aufgrund der neuen Funktionen und des verbesserten Designs. Die Xperia Smartphones stellen dabei die meisten Modelle dar, die Sony zu bieten hat. Zwei Modelle der Produktpalette sind dagegen aufs Texting und Musik hören ausgelegt. Das Sony Ericsson txt und txt pro setzt auf schnelles Tippen dank einer QWERTZ-Tastatur. Bei den Walkman-Phones von Sony Ericsson dagegen wird auf das reine Musik hören gesetzt. Doch diese sind nur die Oberfläche der Technik, die Sony mit seinen Smartphones zu bieten hat.

Unter der Bezeichung Xperia bietet Sony seine Smartphones an. Das erste Gerät ohne die Einwirkung von Ericsson war das im Sommer 2012 vorgestellte Xperia S, das damals durch die 12 MP Kamera und den Exmor R Sensor bestach. Das Xperia S ist im Shop von Sony ausverkauft und kann auf gute Absatzzahlen zurückblicken. Vor dem S gab es schon mehrere Handys, die unter der Bezeichnung Xperia verkauft wurden, doch ist bei diesen noch die Technik von Sony Ericsson genutzt worden. Durch den Erfolg des ersten eigenen Modells, fing Sony daraufhin an mehr Modelle auf den Markt zu bringen, die bis jetzt alle das Xperia im Namen tragen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf schlankem Design, schnellen Prozessoren und einem robusten Gehäuse.

Das Sony Xperia Z und ZL stellen genau dieses Konzept zur Schau. Das Flaggschiff des Unternehmens besitzt eine Hülle aus glasfaserverstärktem Polyamid, der das Smartphone auch bei einem Sturz vor Beschädigungen schützt. Polyamid ist ein Metallersatz aus der Automobilbranche und diese Technik haben sich die Designer von Sony zu Nutze gemacht. Dadurch bleiben das Z und ZL wasserdicht und sogar 30 Minuten kann es unter Wasser aushalten. Somit ist eine schnelle Reinigung gewährleistet, die in den Laboren des Unternehmens getestet wurde. Das Modell überzeugt mit einem Full HD Bildschirm mit fünf Zoll, gehärtetem Glas, Staubschutz und einer 13 MP Digitalkamera mit Exmor RS-Sensor, der gestochen scharfe Bilder, auch bei Dunkelheit, zulässt. Dabei wurde die gleiche Technik wie den Kameras von Sony genutzt. Der einzige Unterschied vom Z zum ZL liegt in der Größe. Das ZL ist etwas kompakter, besitzt aber die gleiche Leistung.

Das Sola war das zweite Smartphone aus dem Hause Sony und brachte eine neue Technik mit sich, bei dem der Touchscreen selbst mit Handschuhen und ohne Berührung bedient werden konnte. Die IFA 2012 brachte gleich drei neue Modelle von Sony auf den Markt. J, V und T sind alle in ähnlicher Bauweise, unterscheiden sich jedoch in Größe des Speichers und der Performance. Hierbei ist das T das Stärkste und bekam auch einen Auftritt im James Bond-Film „Skyfall“. 2013 wurde neben dem Z auch das E veröffentlicht, welches sich als ein sehr schlichtes Smarthone anbietet. Es ist mit Android, einer 3,2 MP Kamera und einem 3,5 Zoll TFT-Bildschirm ausgestattet.

Für 2013 wurden neue Modelle und ein neues Superphoe vorgestellt. Das L und SP stellen typische Xperia Mittelklasse-Smartphones dar und reihen sich nahtlos in die Serie mit ein. Mit dem i1 soll sich Sony anscheinend von der Bezeichnung Xperia trennen und ein Smartphone mit Full HD, einer satten 20 MP-Kamera und dem bis jetzt ungenutzten Qualcomm-SoC Snapdragon 800 sein. Analysten rechnen mit einem Release im Herbst dieses Jahres.

LG Smartphone

Wenn es ums Thema „Smartphone“ geht, dann darf die Firma LG auf keinen Fall fehlen. Das Unternehmen verfügt nämlich über ein sehr großes Sortiment, sodass in der Regel jeder Interessent das richtige Modell finden wird. Natürlich unterscheidet sich aber nicht nur die Hardware beziehungsweise Leistung der einzelnen Geräte, denn auch das Design fällt nicht immer gleich aus.

Das aktuelle Flaggschiff von LG nennt sich Optimus G, wobei im Inneren unter anderem ein leistungsstarker Quadcore-Prozessor (1,5 GHz) und ein 2-GB-RAM verbaut wurden. Nicht ganz auf dem aktuellen Stand der Technik ist die Auflösung des 4,7 Zoll großen Displays, denn hier kommen die Werte auf Zahlen von „nur“ 1.280 x 768 Pixel. Deutlich besser sieht es bei der Kamera aus, da diese mit 13 Megapixel auflöst. Videos werden selbstverständlich in Full-HD aufgenommen und bei schlechten Lichtverhältnissen steht eine LED bereit. Die Energie holt sich das Smartphone vom 2.100 mAh starken Akku, der allerdings nicht ausgetauscht werden kann. Genauer betrachtet gibt es übrigens schon den Nachfolger des Optimus G, welcher am Ende den Zusatz „Pro“ bekommen hat. Leider ist es derzeit noch nicht überall erhältlich, sodass das Optimus G zum Beispiel in Deutschland erst mal das Flaggschiff ist und bleiben wird.

Für einen schmaleren Geldbeutel empfiehlt sich unter anderem das Optimus L9 von LG, das vor allem mit seinem in dieser Preisklasse großen Bildschirm (4,7 Zoll) punkten kann. Ansonsten handelt es sich „nur“ um Durchschnittstechnik, sodass das Gerät einen Dualcore-Prozessor (1 GHz) und eine Auflösung von 540 x 960 Pixel vorweisen kann. LG baute dem aktuellen Trend zufolge auch eine Kamera ein, die in diesem Fall mit 5 Megapixel auflöst. Natürlich lässt sich mit der Kamera auch Zoomen oder eine Panoramaaufnahme starten. Erfreulicherweise fällt der Akku sehr üppig aus, denn mit den 2.150 mAh und der schwächeren Hardware sollte sich durchaus eine lange Laufzeit erreichen lassen.

Die vor einiger Zeit vorgestellte L-Serie, dazu zählen die Modelle L3, L5 und L7, bekam vor Kurzem ein Update, sodass die Geräte über mehr Power verfügen. Das beste Smartphone der Serie ist das L7, wobei sich hier zum Beispiel der Prozessor über die doppelte Leistung freuen darf. Während die erste Generation lediglich einen Singlecore-Chip (1 GHz) verbaute hat, verpasste LG dem L7 2 einen Dualcore-Prozessor (ebenfalls 1 GHz). Außerdem stieg die Auflösung der Kamera von 5 auf 8 Megapixel und der Akku kommt nun mit 2.460 mAh daher. Das L5 2 der Serie ist in erster Linie für die einfache Anwendung gedacht, denn mit dem 1-GHz-Prozessor kann es schon mal zu der einen oder anderen kurzen Wartezeit kommen. Der Bildschirm selbst ist 4 Zoll groß und löst mit 480 x 800 Pixel auf. Für Fotos und Videos steht eine 5-Megapixel-Kamera bereit und als Betriebssystem installierte LG die Android-Version 4.1.2. Das Schlusslicht der Serie bildet das L3 2, wobei dieses Smartphone ausschließlich für Einsteiger gedacht ist. Dies zeigt sich unter anderem bei der Displaygröße (3,2 Zoll) und bei der Kamera (3 Megapixel). Echte Technik-Fans werden mit diesem Modell von LG auf keinen Fall glücklich werden, allerdings gibt es genug Menschen, die auf der Suche nach einem kleinen und kompakten Smartphone sind. Da spielt auch die schwache Kamera oder der schwache Prozessor keine große Rolle.

40 Jahre Mobiltelefon – die Geschichte der mobilen Telefonie

Am 3. April 1973 tätigte der Ingenieur Martin Cooper den ersten Mobiltelefonanruf der Welt. Bis dahin war es ein langer Weg der Entwicklung und von da an verbreitete sich das Mobiltelefon erst langsam, aber dann immer schneller über die ganze Welt.

Heutige Mobiltelefone sind handlich, vielseitig, jederzeit einsatzbereit und überall dabei. Der Umgang mit Handys und Smartphone ist schon unseren Kindern vertraut. Kaum einer kann sich mehr vorstellen, dass vor noch nicht allzu langer Zeit Mobiltelefone weder mobil, geschweige denn handlich waren. In der Anfangszeit waren Mobiltelefone ein extrem teurer Luxus.

Von der Entwicklung der mobilen Telefonie …

Das, was wir heute als Mobiltelefon oder auch Smartphone bezeichnen, hat in seiner Geschichte einige Vorläufer gehabt. Die Geschichte der mobilen Telefonie begann 1918 mit der Entwicklung des Mobilfunks. Auf der Strecke zwischen Hamburg und Berlin richtet die Deutsche Reichsbahn 1926 in Zusammenarbeit mit der Reichspost in ihren Zügen den ersten mobilen Telefondienst der Welt ein. Er blieb allerdings nur den Passagieren der 1. Klasse vorbehalten.

1952 wurde in der Stadt Bremen das erste dokumentierte Autotelefon in ein Taxi eingebaut. Das Gerät wog 16 Kilogramm und kostete damals rund 15.000 D-Mark. Damit war das erste Autotelefon dreimal so teuer, wie ein VW Käfer zur selben Zeit kostete. 1956 stellte das schwedische Unternehmen Ericsson in Stockholm ein weiteres Autotelefon vor. Es hatte die Ausmaße eines Reisekoffers, wog 40 Kilogramm und war in etwa genauso teuer wie das Auto in dem es lag.

1958 wurde das erste flächendeckende Mobilfunknetz – das sogenannte A-Netz – in Deutschland eingeführt. Damit war mobiles telefonieren in Deutschland grundsätzlich möglich geworden. Die horrenden Kosten allerdings beschränkte die Zahl der Verwender vor allem auf Großunternehmer und Politiker. Auch das erste Standardmodell B72 von TeKaDe war mit einem Preis von 15.000 D-Mark ein absolutes Luxusgerät. Darüber hinaus war der Einbau eines solchen Autotelefons relativ kostspielig, da die ersten Geräte noch sehr groß, schwer und überaus kompliziert waren.

Erst 1972 gelang es dem schwedischen Unternehmen Ericsson ein serienreifes Autotelefon von unter 10 Kilogramm auf den Markt zu bringen. Dadurch sanken auch die Kosten für den Einbau deutlich. Trotzdem war das Mobiltelefon nach wie vor fest mit dem Auto verbunden.

… zum Mobiltelefon

1973 gelang es der Firma Motorola den ersten Prototypen eines Handys herzustellen. Am 4. April 1973 tätigte der Ingenieur Martin Cooper den ersten Mobiltelefonanruf. Er rief damals bei einem Kollegen eines anderen Telekommunikationsunternehmens an, um ihm von seinem bahnbrechenden Erfolg zu berichten. Den ersten kommerziellen Markterfolg feierte das Mobiltelefon aber erst zehn Jahre später.

Für mehr kommunikative Mobilität sorgte zunächst ab 1982 das Mobira Senator, ein B-Netz-Telefon des finnischen Herstellers Nokia. Das Autotelefon besaß einen Tragegriff, mit dem es sich aus dem Auto herausnehmen ließ. Mit 9,8 Kilogramm und den Ausmaßen eines Benzinkanisters hielt sich die Mobilität jedoch nach wie vor stark in Grenzen. Nach wenigen Stunden musste das herausnehmbare Autotelefon bereits wieder an die Ladestation, da die Akkus noch vergleichsweise schwach waren.

Allerdings stellt das Nokia Mobira Senator ein Meilenstein im Bereich der mobilen Telefonie dar, denn immer mehr Hersteller packten Empfangseinheit, Akku und Telefon in einem Gerät zusammen, die mehr oder weniger handlich waren, und versahen es mit einem Tragegriff. In den kommenden Jahren sank das Gewicht der Geräte rapide herab, während in der gleichen Zeit die Leistung der Akkus immer mehr zunahm. Der Preis war nach wie vor ein wesentliches Manko der mobilen Telefonie. Ende der 80er Jahre musste man für ein Autotelefon mindestens 6.000 D-Mark zahlen.

1985 wurde in Deutschland und Österreich das kleinzellige und leistungsstarke analoge C-Netz eingeführt und verhalf der Telekommunikationsbranche zu neuen Impulsen, da es eine wesentlich geringere Sendeleistung der Telefone erforderte als das bisherige A- und B-Netz. Die Akkuleistung nahm weiter zu und durch die Einführung von Magnetstreifen für die Adressierung der Telefonnummern wurden die Mobiltelefone mit der Zeit immer kleiner und ausdauernder. Der Magnetstreifen zur Telefonnummer-Adressierung ist der Vorläufer der heute immer noch im Gebrauch befindlichen SIM-Karten. Bald kamen sogenannte „Portables“ auf den Markt. Das waren meist kleine Kisten mit Tragegriff, einem angeschlossenen Telefonhörer und einer längeren Antennen. 1986 wog das Nokia Mobira Talkman 320F nur noch 4,7 Kilogramm und hatte eine Stand-By-Zeit von 10 Stunden (bei vollaufgeladenem Akku). Allerdings hatte das Mobiltelefon immer noch die Ausmaße eines Schuhkartons. Das Motorola DynaTAC 8000x war das erste Mobiltelefon, das den Namen wirklich verdiente. Es wog nur noch 1,13 Kilogramm und war im Vergleich zu heutigen Smartphones in etwa so handlich wie ein Ziegelstein. 1987 gelang Nokia eine Sensation mit dem Mobira Cityman. Es wog gerade mal 800 Gramm und hatte die Größe eines normalen Telefonhörers. Trotz seines stolzen Preises von 10.000 D-Mark wurde es zum Prestige-Objekt Ende der 80er Jahre. Die Deutsche Telekom brachte mit dem „Pocky“ für 8.600 D-Mark das erste richtige Handy auf den Markt, das allerdings nur im deutschen C-Netz funktionierte.

Aufstieg der Handys und Entwicklung zum Smartphone

Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre wurde in Deutschland, Österreich und der Schweiz das flächendeckende digital Mobilfunknetz (D-Netz) eingeführt. Die bisher benötigte Sendeleistung konnte erneut vermindert werden, was sich sowohl auf die Größe als auch die Preise der Mobiltelefone positiv auswirkte. 1992 stellte Motorola mit dem International 3200 das erste GSM-fähige Mobiltelefon (GSM = Global System for Mobile Communications) vor. Damit setzte nach und nach der Handy-Boom ein. Die Fortschritte im Bereich Mikroelektronik und der Einsatz von SIM-Karten waren die Voraussetzungen für die Herstellung kompakter und ausdauernder Mobilfunkgeräte. Der erste Verkaufsschlager war das Ericsson GH 172 und das Nachfolgemodell GH 197, das nur noch 353 Gramm wog und eine Rufbereitschaft von ca. zehn Stunden besaß. Durchschnittlich kosteten die Handys inklusive eines Laufzeitvertrages immer noch 2.000 D-Mark. Das Siemens S4 von 1993 hatte nur noch ein Gewicht von 235 Gramm und eine Stand-By-Zeit von 50 Stunden. Das Nokia PT11 von 1994 war das erste Handy, mit dem man SMS-Mitteilungen (SMS = Short Messaging Service) versenden konnte. Der Dienst wurde allerdings erst 1995 von den Anbietern, die zunächst nicht an einen kommerziellen Erfolg der SMS glaubten, unterstützt. Dies verhalf dem Handy dann endgültig zum Durchbruch.

Seither stehen im Vordergrund der Entwicklung die weitere Gewichtsreduzierung, die Verbesserung der Sendeleistung und der Ausbau der mobilen Internetfähigkeit. Viele Handys sind heute mit Digitalkameras ausgestattet, die teilweise bessere Bilder ermöglichen als herkömmliche Digitalkameras.

Die Handys haben sich immer zum Smartphone weiterentwickelt, mit denen schon längst nicht nur mehr nur telefoniert oder SMS geschrieben werden. Smartphones sind die ständigen Begleiter für alle Lebenssituation geworden, egal ob als digitales Fotoarchiv, digitaler Kalender, Uhr, MP3-Player, Spielkonsole, Navigationsgerät etc. Durch die Entwicklung von Applikationen („Apps“) ist das Entwicklungspotential von Smartphones noch lange nicht ausgeschöpft. Dank der immer weiter sinkenden Preise sind heute bereits mehr Handys und Smartphones weltweit im Einsatz als es Menschen auf der Erde gibt.

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Autor: Hackfleisch Helge

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