The Walking Dead Staffel 1: Handlung und Übersicht der einzelnen Episoden

The Walking Dead Staffel 1 – Die erste Staffel der Erfolgsserie „The Walking Dead“ startete am 31. Oktober 2010 in den USA auf AMC; die deutsche Erstausstrahlung erfolgte am 5. November 2010 auf FOX. Die erste Staffel setzt sich aus folgenden Episoden zusammen:


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The Walking Dead Staffel 1: Das Chaos bricht aus…

The Walking Dead Staffel 1 Review Zusammenfassung
The Walking Dead Staffel 1 Review Zusammenfassung (SKY *)

In „Gute alte Zeit“, der ersten Episode von „The Walking Dead“, steht der Polizist Rick Grimes im Mittelpunkt. Während eines Einsatzes wird Rick schwer verletzt. Er fällt in ein wochenlanges Koma. Als er jedoch aus dem Tiefschlag erwacht, stellt er fest, dass die Welt in Schutt und Asche liegt. Überall liegen Leichen, überall herrscht pures Chaos und Verwüstung. Seine einzigen Gedanken drehen sich um seine Familie. Wie geht es seinem Sohn Carl und seiner Frau Lori? Er weiß nicht, was in den letzten Wochen oder Monaten geschehen ist; im Krankenhaus gibt es niemanden, der ihm eine Auskunft geben kann.

Er trifft auf seinem Weg in sein ehemaligen Zuhause Morgan Jones sowie seinen Sohn Duane. Beide klären Grimes über die „Beißer“, die Untoten, auf. In Atlanta, so Morgan Jones, gäbe es ein Zentrum für Seuchenkontrolle. Nachdem sich Morgan und Rick mit Waffen aus dem Sheriff Department eindeckten, gehen sie getrennte Wege. Rick möchte nach Atlanta in das Seuchenkontrollzentrum, während Morgan mit seinem Sohn zurückbleibt.

Rick findet ein Auto, muss dieses aber – auf Grund von fehlendem Sprit – zurücklassen und setzt die Reise auf einem Pferd fort. Er erreicht eine Stadt, in welcher es zwar fast keine Untoten gibt, jedoch Geräusche eines Helikopters. Er nimmt die Verfolgung auf, gerät aber in eine Herde von Beißern. Das Pferd stürzt und wird von den Untoten gefressen; Rick kann sich nur mit Mühe in einem – in der Nähe befindlichen – Panzer verstecken. Doch seine Flucht in den Panzer hat zur Folge, dass er seine Tasche mit all seinen Waffen verliert. Rick fürchtet, bereits so gut wie tot zu sein. Doch ein Funkspruch macht ihm Hoffnung.

Die Überlebenden schmieden einen Plan

Zu Beginn der zweiten Episode „Gefangene der Toten“, kann der Asiate Glenn Rhee den Polizisten Rick, mit Hilfe des Funkgeräts, aus dem Panzer in eine Seitenstraße lotsen. Glenn führt Rick zu anderen Überlebenden. In der Zwischenzeit vergnügt sich Merle Dixon auf dem Dach mit dem Abschuss der Zombies. Die Gruppe möchte Merle jedoch hindern; die Schüsse würden dafür sorgen, dass immer mehr Beißer angelockt werden würden. Doch Merle ist stur, greift die Überlebenden an und wird schlussendlich von Rick niedergestreckt und mit Handschellen an ein Rohr gekettet. Die Überlebenden schmieden einen Plan, wie sie vom Dach flüchten können. Zu Beginn möchten sie noch durch die Kanalisation fliehen; jener Plan misslingt aber. Danach stößt Rick auf eine Baustelle. Doch wie gelangt die Gruppe zu den dort stehenden Fahrzeugen? Sie bemerken, dass die Untoten die Menschen riechen können. Glenn und Rick beschmieren sich mit den Innereien der Zombies und können unbemerkt zu den Autos gelangen. Doch während des Manövers verliert T-Dog, Theodore Douglas, die Schlüssel der Handschellen, um Merle vom Dach zu befreien. Die Gruppe beschließt, Merle zurückzulassen und später zu holen.

In der Zwischenzeit sorgt sich Amy um ihre Schwester, welche beide im Camp der Überlebenden sind. Sie möchte Shane Walsh, einen alten Freund von Rick, dazu bringen ein Team zu formen, welches Rick aus dem Spital holen soll.

Rick trifft auf seine Familie

Nachdem die Überlebenden aus Atlanta zurückgekehrt sind, treffen sie auf das Camp der Überlebenden („Tag der Frösche“). Darunter befinden sich auch seine Frau und sein Sohn. Doch im Camp ist auch Daryl Dixon, Merles Bruder. Sie erklären ihm, dass sie ihn am Dach zurücklassen mussten.

Rick, T-Dog und Glenn machen sich mit Daryl auf den Weg zu Merle. Doch als sie wieder in Atlanta angekommen sind und sich den Weg auf das Dach erkämpfen, müsse sie feststellen, dass Merle nicht mehr angekettet ist. Sie finden nur noch seine abgetrennte Hand sowie eine blutige Säge. Das einzige Werkzeug, das Merle anscheinend aus seiner Lage befreien konnte.

Die Situation eskaliert in The Walking Dead Staffel 1

Die Gruppe stellt in der vierten Episode „Vatos“ fest, dass eindeutig zu wenig Blut geflossen ist – Merle kann nicht tot sein. Rick und Konsorten folgen der Blutspur. Sie verfolgen die Theorie, dass sich Merle befreit hat und danach seinen Stumpf ausbrannte, damit jener zu bluten aufhörte. Danach, so vermuten sie, flüchtete er durch das Fenster.

Doch bevor die Gruppe durch die Straßen marschiert um Daryls Bruder zu finden, möchten sie zuerst ihren Waffensack wieder haben. Glenn soll den Sack holen und sich dann in eine der Seitenstraßen zurückziehen. Doch der Plan geht schief; Glenn erreicht zwar den Waffensack, sieht jedoch, dass Daryl von einigen anderen Gang-Mitgliedern verprügelt wird. Sie lassen von Daryl ab, attackieren Glenn und entreißen ihm den Waffensack. Doch ein geschickter Schuss aus dem Hinterhalt sorgt, dass sie den Waffensack wieder fallenlassen, jedoch Glenn als Geisel mitnehmen.

Doch auch Rick konnte einen der Gang als Gefangenen nehmen. Dabei handelt es sich um Miguel, der ihm erzählt, wohin sie Glenn bringen werde. Auch wenn zu Beginn die Verhandlungen schief gehen und sich beide Gruppen mit den geladenen Waffen gegenüberstehen, nimmt die Handlung eine überraschende Wende. So tritt eine rüste Seniorin ins Bild, welche Rick erklärt, die Gang würde nur die alten Menschen vor den Beißern beschützen. Dafür benötigen sie die notwendigen Waffen. In weiterer Folge stimmt Rick zu, seinen Waffen- sowie Munitionsvorrat zu teilen. Danach macht sich die Gruppe auf den Heimweg in das Camp.

In der Zwischenzeit haben Andrea und Amy einige Fische gefangen. Jim grub hingegen Löcher – die Mitglieder des Camps sind verunsichert. Shane fesselt Jim daraufhin an einen Baum. Am Abend scheint die Gruppe wieder zur Ruhe gekommen sein, macht ein Lagerfeuer und isst die gefangenen Fische. Doch das Lager wieder abermals von den Beißern angegriffen, sodass unter den Überlebenden Panik ausbricht. Rick kann die Schreie hören und kommt mit seinen Leuten in allerletzter Sekunde im Camp an. Mit ihren Waffen ist es möglich, dass sie die Situation doch noch unter Kontrolle bringen.


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ZfS oder Fort Benning?

Die Freunde, die den Angriff der Untoten nicht überlebten, werden begraben oder verbrannt („Tag 194“). Die Gruppe diskutiert in weiterer Folge, ob man in das ZfS – dem Zentrum für Seuchenkontrolle gehen oder sich nach Fort Benning schlagen solle. Die Gruppe entscheidet sich für das Zentrum für Seuchenkontrolle, da jenes nähergelegen ist. Doch in der Zwischenzeit verschlimmert sich Jims Situation. Er wurde gebissen und schafft es nicht mehr, mit der Gruppe mitzuhalten. Er bittet am Straßenrand ausgesetzt zu werden. Die Gruppe erfüllt ihm den Wunsch und lässt ihn sodann zurück.

Die Überlebenden kommen zwar an ihr Ziel an, müssen aber feststellen, dass zahlreiche Leichen vor dem Gebäude sind. Das Gebäude ist verschlossen; sie kommen nicht hinein. Rick vertraut auf seinen Instinkt und ist überzeugt, in das Gebäude zu gelangen. Plötzlich öffnet sich das Tor.

Das Staffelfinale von The Walking Dead Staffel 1

Im Inneren wartet Dr. Edwin Jenner auf die Gruppe („TS-19“). Er richtet eine Waffe auf Rick und seine Freunde. Danach führt er sie durch die unterirdische Anlage, bis er den Überlebenden Blut abnimmt. Er gibt ihnen ein reichliches Mahl und lässt sie genügend Wein trinken. Die Gruppe fühlt sich wohl und genießt den Komfort. Dr. Jenner erklärt ihnen am nächsten Tag alle wesentlichen Details zu der ausgebrochenen Seuche, welche das Chaos ausgelöst hat. In der Zwischenzeit bemerkt eine Art Countdown. Die restliche Gruppe wird nervös – sie bemerken, dass das Gebäude in die Luft fliegt, wenn der Countdown abgelaufen ist. Während die Überlebenden aus dem Gebäude fliehen wollen, versperrt ihnen Dr. Jenner den Weg.

Er öffnet nach einer intensiven Diskussion die Tore und sorgt dafür, dass die Gruppe lebend das Areal verlassen kann. Jacqui und Andrea entscheiden sich jedoch, gemeinsam mit Dr. Jenner, im Gebäude zu bleiben und somit zu sterben. Dale kann Andrea aber in letzter Sekunde überzeugen, das Gebäude doch zu verlassen. Das Gebäude explodiert; die Gruppe steigt in ihre Fahrzeuge und fährt weg.

Das Fazit zu The Walking Dead Staffel 1

Die erste Staffel von „The Walking Dead“ basiert vorwiegend am Aufbau der Charaktere. Vor allem steht der Polizist Rick im Vordergrund, der sich von Folge zu Folge immer mehr zum Anführer entwickelt. Noch zu Beginn scheint „The Walking Dead“ eine klassische Zombie-Story zu sein, verändert aber bereits nach einigen Episoden ihr Gesicht. Die erste Staffel der Kult-Serie mag zwar nur aus sechs Folgen bestehen, überzeugt aber zu 100 Prozent.

The Walking Dead Staffel 1 – Die einzelnen Episoden 1-6

1. Episode: Gute alte Zeit (Days Gone Bye)

Zu Beginn der ersten Folge erwacht Deputy Rick Grimes in einem scheinbar verlassenen Krankenhaus aus dem Koma. Vom Krankenhauspersonal fehlt jede Spur und auch sonst erscheint Rick die Situation als äußerst merkwürdig. Schwach und mit zittrigen Beinen steigt er aus dem Bett, entfernt die Schläuche aus seinem Arm und stolpert im Nachthemd durch die leeren Gänge …

2. Episode: Gefangene der Toten (Guts)

Durch die Hilfe des Koreaners Glenn kann Rick aus dem Panzer gerettet werden. Glenn holt ihn zu sich und fünf weiteren Überlebenden, die außerhalb der Stadt in einem Lager leben und auf der Suche nach Vorräten und Waffen sind. Die Gruppe flieht auf das Dach eines Kaufhauses, wo die Situation eskaliert …

3. Episode: Tag der Frösche (Tell It To The Frogs)

Für Merle, der in der vorherigen Folge angekettet auf dem Dach des Kaufhauses zurückgelassen wurde, wird die Situation immer brenzliger. Zwar ist die Tür des Daches noch verriegelt, die Beißer lösen den Widerstand aber nach und nach …

4. Episode: Vatos (Vatos)

Merle konnten Rick und die anderen in Atlanta nicht finden, nun wollen sie zumindest die Tasche mit den Waffen zurückholen. Dabei werden sie allerdings von einer weiteren Gruppe angegriffen. Rick gelingt es, die Waffen an sich zu reißen und eine Geisel zu nehmen …

5. Episode: Tag 194 (Wildfire)

Die Gruppe beerdigt ihre Toten und erkennt, dass es auch abseits der Stadt nicht mehr sicher ist. Sie macht sich auf den Weg zu einem Gebäude der Bundesbehörde für Seuchenschutz, wo sie auf überlebende Wissenschaftler hoffen. Das verriegelte Gebäude scheint ebenfalls verlassen zu sein …

6. Episode: TS-19 Nichts mehr (TS-19)

In der Gegenwart findet die Gruppe in dem Gebäude lediglich den Wissenschaftler Dr. Jenner vor, der das Virus dort näher untersuchen konnte. Shane betrinkt sich und will sich Laurie annähern, die sich seit der Rückkehr von Rick von ihm ferngehalten hat und ihn auch jetzt abweist …

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The Walking Dead Staffel 1 Anmerkungen

Die Popkultur hatte es sich so lange herbeigesehnt: Nach den postapokalyptischen Zombiefilmen „Dawn of the dead“, „28 days later“, „Braindead“ und der Parodie „Shaun of the dead“ gab es wenige in den Medien thematisierte, fiktive Szenarien, die uns so spannend erschienen, uns so faszinierten wie eine Zombieapokalypse. Die Fernsehserie „The Walking Dead“, die am 31. Oktober 2010 bei dem amerikanischen Fernsehsender AMC anlief, bietet, beruhend auf der Comicreihe von Robert Kirkman, endlich die Fernsehserie zu dem viel diskutierten Thema.

Die Handlung klingt zunächst simpel: Der Protagonist , Sheriff Rick Grimes, erwacht nach unbestimmter Zeit aus dem Koma, nachdem er zuvor in eine Schießerei mit einer kriminellen Bande geraten war, und findet das Krankenhaus in einem desaströsen Zustand vor. Das Hospital ist verlassen, dreckig und die Einrichtung zerstört. Beim Verlassen des Gebäudes findet er sich in einer postapokalyptischen Welt wieder, in der die meisten Menschen zu sogenannten „Beißern“ oder auch „Streunern“ (engl. Walker) geworden sind, anders gesagt: Zombies. Der Grund: unbekannt. Die Zahl der Überlebenden: ungewiss.

Was zunächst wie die unterhaltsame, actionreiche Horrorgeschichte klingt, die wir bereits in sämtlichen Variationen gesehen haben, ist wider Erwarten viel mehr. Die Serie stellt den Zuschauer vor die Frage: Was würde passieren, wenn unsere Gesellschaft zusammenbräche? Was würde mit uns geschehen, wenn wir keinen Strom, kein fließendes Wasser und kein sicheres Zuhause mehr hätten? Wenn Benzin, Nahrungsmittel, generell materielle Ware, ja sogar kommerzielle Musik begrenzt wäre, da ja nichts neues produziert werden könne?

Die Serie versucht vor allem, Antworten zu finden. Sie ist ein Gedankenexperiment, dessen Hauptakteure eine kleine Gruppe Überlebender im Südosten der Vereinigten Staaten nahe der Großstadt Atlanta sind. Zu dieser Gruppe gehören auch Lori, Ricks Frau, sowie sein Sohn Carl. Das weiß Rick, übrigens überzeugend dargestellt von dem britischen Schauspieler Andrew Lincoln, aber beim Zeitpunkt des Verlassens des Krankenhauses noch nicht.

Lori hat währenddessen eine Affäre mit Ricks bestem Freund und Kollegen Shane angefangen. Von schlechtem Gewissen geplagt, wirft sie in ihrer Handlungsweise erste moralische Fragen auf, die für den Zuschauer interessant sind. Auch grundlegende menschliche Bedürfnisse sowie unter anderen Umständen längst veraltete Gesellschaftsstrukturen werden deutlich: Für Lori bedeutet Shane vor allem Sicherheit. Er soll sie und Carl beschützen, denn Rick ist schließlich nicht mehr da, um diese Aufgabe zu übernehmen.

Orientierungslos wandert Rick unterdessen durch die Stadt und erkennt rasch, dass er hier nicht mehr sicher ist. Als er sein altes Zuhause aufsucht, muss er feststellen, dass es keinerlei Lebenszeichen von Lori und Carl gibt. In dieser aussichtslosen Situation wird er von Morgan Jones und seinem Sohn Duane Jones gerettet. Die beiden haben Mutter bzw. Ehefrau verloren und versuchen nun, sich alleine durchzuschlagen.

Nun, da er Informationen hat, stellt Rick auf eigene Faust Nachforschungen an und schließt aus der Tatsache, dass aus seinem Haus Familienfotos entwendet wurden, dass Lori und Carl noch am Leben sind. Er vermutet sie in Atlanta, wo der Krisenstab eine Quarantänezone eingerichtet haben soll.

Bewaffnet, aber ohne Morgan und Duane, macht Rick sich auf den Weg in die Großstadt, nur um diese überrannt von Streunern vorzufinden. Gerettet wird er schließlich von dem jungen Mann Glenn, der zu einer größeren Gruppe Überlebender gehört. Schnell kochen die Emotionen hoch: Rick hat die Aufmerksamkeit der Zombies auf sich gelenkt und der Gruppe so die Möglichkeit erschwert, sicher die Stadt zu verlassen.

Nachdem dies letztendlich gelingt, trifft Rick mit Glenn und den anderen zusammen in deren Camp ein, wo er seine Familie wiedertrifft.

Die Serie konzentriert sich besonders auf die Dynamik innerhalb der Gruppe. Sie beobachtet, wie einzelne Menschen sich verändern, sich in Extremsituationen verhalten und wie das Zusammenleben unter eben diesen Umständen funktioniert. Natürlich ist der Umstand, dass Menschen verschiedener Schichten, Ansichten und unterschiedlichem Alters sich unfreiwillig zusammenschließen mussten, ein Konfliktherd. Gerade das ist für den Zuschauer besonders spannend zu sehen.

Rick wird schnell als Führer der Gruppe angesehen und muss nun nicht nur für seine Familie, sondern für die ganze Gruppe Verantwortung übernehmen. Auch die Rollen der anderen Gruppenmitglieder kristallisieren sich mit der Zeit heraus: Shane zum Beispiel wird zu Ricks Antagonisten, als sich herausstellt, dass er in Lori verliebt ist. Der Konflikt schwelt allerdings unter der Oberfläche und erzeugt eine unterdrückte Spannung zwischen den beiden Charakteren.

Nachdem die Gruppe mehrfach von Streunern angegriffen wird und einige Mitglieder ihnen zu Opfer gefallen sind, beschließen die Überlebenden, nach Atlanta zurückzukehren, um die „Sichere Zone“, die das CDC (Centers for Disease Control and Prevention) angeblich eingerichtet hat, zu suchen.

Sie finden die Sichere Zone verlassen bis auf einen Wissenschaftler vor. Alle anderen haben Suizid begangen oder versucht zu fliehen. Nützlich ist der Besuch trotzdem: Die Gruppenmitglieder können nicht nur zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in richtigen Betten schlafen, bekommen etwas richtiges zu essen und eine heiße Dusche geboten, sondern erhalten außerdem Insider-Informationen über die Transformation der Menschen zu Streunern. Es handelt sich hierbei um eine Infektion, die im Gehirn stattfindet. Ein Heilmittel hat er nicht gefunden.

Rick muss herausfinden, dass eine durch die Generatoren ausgelöste Explosion das CDC mitsamt aller, die sich im Inneren befinden, zerstören soll. Der Wissenschaftler begründet dies damit, dass es ein humaner Tod sei, da man draußen sowieso nicht überleben könne. Bis auf zwei Gruppenmitgliedern gelingt es ihnen jedoch, zu entkommen.

Hier endet nach sechs Folgen die erste Staffel von „The Walking Dead“.

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Autor: Hackfleisch Helge

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