Survival of the Dead

George A. Romeros „Survival of the Dead“ aus dem Jahr 2010 ist ein Horror- und Sci-Fi-Film, der versucht, die Handlung von „Diary of the Dead“ fortzusetzen. Der Film spielt auf einer Insel, auf der sich zwei rivalisierende Gruppen von Cowboys und Fischern gegenüberstehen und währenddessen die Zombies auf der Insel einfallen.

Survival of the Dead – Ein missglückter Zombiestreifen

Survival of the Dead
Survival of the Dead

Der Film fällt jedoch durch seine schwache Handlung, die fehlende Ernsthaftigkeit und den Mangel an Qualität auf. In diesem Blogbeitrag werden wir uns genauer mit dem Film auseinandersetzen und analysieren, warum er so misslungen ist.

Die Handlung von Survival of the Dead

Die Handlung von „Survival of the Dead“ ist verwirrend und absurd. Die Gruppen von Cowboys und Fischern haben unterschiedliche Meinungen darüber, wie man mit den Zombies umgehen sollte. Die Cowboys glauben, dass man die Zombies auf Schweinefleisch konditionieren sollte, während die Fischer der Meinung sind, dass man sie töten sollte, wie es üblicherweise bei Zombies der Fall ist. Ein Konflikt zwischen den Gruppen entsteht, als einige Fischer von der Insel verbannt werden und sich in einer kleinen Hütte verbarrikadieren, wo der Militärtrupp aus „Diary of the Dead“ eintrifft. Infolgedessen kommt es zu einem finalen Kampf zwischen den Cowboys, den Fischern, den Zombies und dem Militärtrupp.

Der Film fehlt an Ernsthaftigkeit

Im Vergleich zu den Vorgängern fehlt „Survival of the Dead“ an Ernsthaftigkeit und Gruselfaktor. Die Comedy-Momente im Film können als „okay“ bezeichnet werden, aber sie lassen die Ernsthaftigkeit des Films erkalten. Das Erleben des „Wasserzombie“ im Trailer trägt nichts zur Handlung bei und die Idee der Zombie-Postboten, die einen Brief einwerfen und dann wieder zurückkehren, ist einfach lächerlich. Dies zeigt, dass Romero seine Ideen entweder nicht mehr zu schätzen weiß oder dass ihm die Ideen ausgehen.

Survival of the Dead
Survival of the Dead

Romero als Zombiefilm-Schöpfer

Romero ist bekannt dafür, dass er seine Zombiefilme als Kritik an der Gesellschaft sieht und den Menschen als das eigentliche Monster darstellt. Allerdings fehlen in „Survival of the Dead“ Protagonisten, die den Zuschauern als Repräsentanten der Gesellschaft gegenüberstehen können. Die Idee der Intelligenz der Zombies, die in „Day of the Dead“ und „Land of the Dead“ aufgegriffen wird, wird in diesem Film erneut aufgegriffen und ähnelt einer Komödie. Dies zeigt, dass Romero seine Ideen nicht mehr zu schätzen weiß.

Survival of the Dead
Survival of the Dead

Genre-Zuordnung und Qualität

Ein weiterer Grund, warum „Survival of the Dead“ misslungen ist, liegt darin, dass es schwer ist, den Film einem bestimmten Genre zuzuordnen. Der Film versucht, ein Western- und ein Zombie-Film zu sein, aber es gelingt ihm nicht, entweder das eine oder das andere erfolgreich umzusetzen. Darüber hinaus ist die Qualität des Films mehr als schäbig. Es könnte sein, dass das mangelnde Budget der Grund für die schwache Qualität ist, aber das ist keine Entschuldigung für einen schlechten Film.

Survival of the Dead
Survival of the Dead

Fazit

„Survival of the Dead“ ist ein misslungener Versuch von George A. Romero, erneut einen Zombiefilm zu produzieren. Der Film ist verwirrend und absurd, fehlt an Ernsthaftigkeit und Qualität und lässt die Genre-Zuordnung unklar. Die Idee der Intelligenz der Zombies wird erneut aufgegriffen, aber diesmal in einer Weise, die eher einer Komödie ähnelt. Romero versucht, Kritik an der Gesellschaft zu üben, indem er den Menschen als das eigentliche Monster darstellt, aber es fehlt an wahren Protagonisten, die die Gesellschaft repräsentieren.


*** Anzeige ***

Hanf Cannabis CBD Domains Verkauf

„Survival of the Dead“ ist somit ein Film, den man als Zombie- und Romero-Fan möglicherweise gesehen haben muss, aber für Horror-Fans ist er nicht zu empfehlen. Insgesamt ist der Film ein Tiefpunkt in Romeros Karriere und eine Enttäuschung für alle, die auf einen guten Zombiefilm gehofft hatten.

———-

Autor: Zombie-Chad Gottfried Pablo Troboksen
Bilder: Open Source CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication

Nach oben scrollen