Synchronizer und Clockgeneratoren für das Tonstudio

Sowohl Synchronizer und Clockgeneratoren erfüllen beide -zusammengefasst- die Aufgabe eine Synchronisation verschiedener Daten zu gewährleisten. Sie kommen entsprechend dann zum Einsatz, wenn beispielsweise in einem Tonstudio mehrere Geräte (auf digitaler Basis) aufeinmal eingesetzt werden.

Wie funktionieren Synchronizer und Clockgeneratoren?

Synchronizer und Clockgeneratoren für das Tonstudio
Synchronizer und Clockgeneratoren für das Tonstudio

Nur dann, wenn die Taktung hierbei synchron und einheitlich gehalten werden kann, ist auch ein optimaler Signalfluss gewährleistet. Und genau an dieser Stelle kommen die Clockgeneratoren bzw. die Synchronizer ins Spiel. Beide arbeiten dann wiederrum jedoch auf unterschiedlichen Ebenen.

Clockgeneratoren im Detail

Besonders in Tonstudios gehören Clockgeneratoren längst zum Standard. Immerhin sorgen sie dafür, dass verschiedene digitale Geräte einheitlich und auf Basis einer synchronenTaktung geschaltet werden. Durch ihren Einsatz wird ein stabiles Signal erzeugt, welches dann wiederrum an die anderen, jeweils angeschlossenen Geräte weitergegeben wird.

Am effektivsten arbeitet der Clockgenerator übrigens dann, wenn er jedes der betroffenen Geräte im System versorgen kann und entsprechend installiert wird.


*** Anzeige ***

Nordic Oil CBD Produkte
20% Rabatt mit dem Code METALLER20 bei Nordicoil.de *

CBD VITAL

Was sollte mit Hinblick auf den Kauf von Clockgeneratoren beachtet werden?

Wie immer ist es selbstverständlich wichtig, dass der Clockgenerator auch zum eigenen Equipment passt. Achten Sie bei der Auswahl des entsprechenden Modells unter anderem auf Faktoren wie…:

• die Möglichkeit zur individuellen Programmierung
• Timing- und Frequenz
• die Unterstützung von I/O-Hubs
• das Vorhandensein einer Wake-On-LAN-(WOL)-Funktion
• die Option, das System auch mit PCIe-Bausteinen erweitern zu können
• eventuelle Grenzwerte mit Hinblick auf die Packungsdichte.

i-musicnetwork

Der Synchronizer und seine Aufgaben

Auch der Synchronizer fügt mehrere Informationen an einer Stelle zusammen. Das entsprechende Zusammentragen bzw. Vergleichen kann wahlweise auf einem Rechner oder auch mehreren Geräten in einem Netzwerk stattfinden. Auch der Vergleich auf der Basis mobiler Endgeräte wie Notebooks oder Tablets stellt in der heutigen Zeit kein Problem mehr dar.

Weitestgehende Flexibilität besteht auch im Zusammenhang mit dem Speicherort der betreffenden Daten. So können diese beispielsweise unter anderem auf einer Festplatte oder einem USB-Stick hinterlegt worden sein.

Ein wichtiger Aspekt: der Nutzerkomfort des Synchronizers

Je nachdem für welchen Synchronizer Sie sich entscheiden, gestaltet sich auch der Nutzerkomfort mehr oder weniger überzeugend. Verlässliche und komfortable Synchronizer erlauben es hierbei beispielsweise, zunächst weitestgehend selbsterklärend das bevorzugte Laufwerk zu wählen, welches dann wiederrum mit den betreffenden Daten abgeglichen werden soll.

Um eine maximale Transparenz zu wahren, wird dem Nutzer dann wiederrum eine Vorschau auf die folgenden Synchronisationsschritte angezeigt. Danach hat der Nutzer noch einmal die Möglichkeit, diese Liste durchzusehen und Dateien vom Synchronisationsvorgang wieder auszuschließen. Weiter können auch Änderungen mit Hinblick auf die Synchronisationsrichtung vorgenommen werden. Wurde alles kontrolliert und abgesegnet, kann der eigentliche Vorgang final gestartet werden. Tipp: viele Programme bieten auch die Option, sich die Liste zum besseren Abgleich vor der Freigabe ausdrucken zu lassen.

Bitte beachten Sie jedoch, dass es sich hierbei nur um ein Beispiel für ein klassisches Vorgehen handelt. Je nach gewähltem Synchronizer kann sich das Procedere durchaus auch weniger transparent gestalten.

Individuelle Einstellungen bei der Synchronisation

Individuelle Einstellungen bei der Synchronisation mehrerer Daten spielen für viele Hersteller (und Nutzer) in der heutigen Zeit eine tragende Rolle. So bieten viele Programme beispielsweise die Möglichkeit, verschiedene Aufgaben auf der Basis individueller Profile zu speichern und das Procedere um weitere persönliche Einstellungen zu ergänzen.

Besonders beliebt ist hierbei dann auch das Anlegen von Listen mit Ausnahmen, die bei einer Synchronisation entsprechend nicht berücksichtigt werden sollen. Weiter gilt es dann oft auch, Einstellungen für Unterverzeichnisse zu fixieren und weitere Filterungsoptionen (beispielsweise im Zusammenhang mit bestimmten Zeiträumen) vorzunehmen.

Manuelle und zeitgesteuerte Synchronisation

Moderne Synchronizer bieten dem Nutzer die Möglichkeit, den Ablauf nicht manuell, sondern automatisch -zu einem festgelegten Zeitpunkt- ausführen zu lassen.

———-

Autor: Conny Ann Tonio

Nach oben scrollen