Bereits zum zweiten Mal rief das Gemeinschaftszentrum Ziegenbrink zum „Tear the Club Up“ auf.
Mit dabei waren Bury Your Dreams, Black Jack & Hookers, Less Friendly und No Regrets, die an diesem Abend ihr Abschlusskonzert gaben..
Mit noch piependen Ohren (vom Shining-Konzert einen Tag zuvor) ging es den Hauswörmannsweg hoch in Richtung GZ Ziegenbrink.
Dort gaben zunächst Less Friendly mit leichter Verspätung gegen 20:20 den Startschuss.
Das Trio besteht seit 2002 und ist seit 2006 in d er aktuellen Besetzung aktiv. Trotz der etwas gedrückten Stimmung legten sie mit ihrem „Brutal Core“, wie sie ihre Stilrichtung beschreiben, eine gute Performance hin und heizten die ersten Zuschauer schon mal ein wenig ein.
Richtig los ging es jedoch erst, als nach gut 40 Minuten Black Jack & Hookers an der Reihe waren. Zwei Gitarren, zwei Bässe, zwei „Sänger“ und natürlich ein Schlagzeug versprachen stimmungsvollen Hardcore.
Die ersten Leute begannen, zu tanzen und zu pogen und machten somit auch mehr Stimmung, durch welche die Band spürbar erfreut und ermutigt wurde. Allmählich steigerte sich die Stimmung, so dass letztlich auch mehrere Circle Pits und Walls of Death ausgerufen wurden.
Nach Black Jack & Hookers freuten wir uns auf das Highlight des Abends, nämlich No Regrets, welche ihr Abschlusskonzert gaben und somit den Ziegenbrink füllten.
Mit einem über 20 Stücke umfassenden Set legten sie einen absolut geilen Auftritt hin, der für solch eine Band ein würdiger Abschluss war.
Sie reichten Jägermeister ins Publikum, und in der ausgelassenen Stimmung bekam der eine oder andere Zuschauer erst einmal eine Bierdusche von Less Friendly Drummer Arthur verpasst, der aktiv im Publikum dabei war.
Unter anderem coverten No Regrets einen Song von Agnostic Front, bei dem einer der Black Jack & Hookers Sänger die Band ergänzte. Während der Performance voller Krach, Bier und Schweiß holten die meisten Gäste alles aus sich heraus, so dass sich der Ziegenbrink nach dem Auftritt schnell leerte.
Die Heimfahrer verpassten Bury Your Dreams, die bereits mit Bands wie Hate Squad und den Excrementory Grindfuckers gespielt haben und manchen Moshern noch einmal die Chance gaben, zum Abschluss ihre letzten Reserven aus sich raus zu holen.
Leider nutzten nur wenige der Zurückgebliebenen diese Chance, sondern schnappten sich einen Barhocker, um den Auftritt im Sitzen zu genießen.
So war die Band, die eigens aus Hannover angereist war und aus gestandenen Musikern bestand, bereits um 00:10 mit ihrem Set durch und ein ansprechender Abend war beendet.
Setlist Less Friendly:
01 Intro/ I am what I am
02 Move Your Fucking Body
03 Rejected from Society
04 Pressure
05Less Friendly
06 Thrill to Kill
07 Fight back
08 Sick of you
09 Life is Pain
10 Fuck Jesus
11 Yoga Sucks
12 Kill your Tormentor
13 My dreams
14 Live Primitive
15 Frank Assmann mag keinen Bass man, die dumme Sau
Setlist Black Jack & Hookers:
01 Battlefield
02 Living in exile
03 B.I.A.
04 My Day
05 Don´t wanna die young
06 MPG
07 No Friend of mine
08 Agression
09 Curse
10 Good Night White Pride
11 Blown Away
12 Running Riot
13 Side by Side
14 Waste
15 Club
Setlist No Regrets:
01 Von uns für euch
02 Nightmare
03 Turns out
04 Beerbelly Devil
05 Feinripp
06 You took…
07 …everything
08 Beautiful New World
09 New Melodies
10 Silence
11 Bitter Truth
12 No Regrets
13 Dancefloor Juice
14 Man´s got to do
15 Nothing
16 Again & Again
17 Dead Brains Left
18 Power
19 Lifestyle
20 Amerika
21 Wake up
Setlist Bury Your Dreams:
01 Myself
02 Down to our Times
03 Turning Point
04 Written for You
05 Inside my Mind
06 Nothing is true
07 Refused to be Ignored
08 Amazon
09 Bury Your Dreams
10 Until