The Walking Dead Staffel 3 Episode 3 S03E03 (Folge 22) – Zeit der Ernte (Walk with me)

Die Episode beginnt damit, wie ein Militärhubschrauber über ein Waldgebiet abstürzt. Als Andrea und Michonne dies von einer Straße aus beobachten können, machen sie sich unverzüglich auf zur Unfallstelle. Allerdings ist Andrea noch deutlich geschwächt von den vorherigen Strapazen, sodass sie sich übergeben muss. Als die beiden an der Absturzstelle des Helikopters ankommen, bindet Michonne zuerst ihre zwei gewohnten Begleiter an einen Baum fest. Als sie sich dem Helikopter nähern möchte, hört sie auf einmal das Geräusch eines heranfahrenden LKW's. Andrea und Michonne verstecken sich in einem Gebüsch, während einige Männer aus dem Lastkraftwagen heraussteigen.

The Walking Dead Staffel 3 Episode 3 S03E03 (Folge 22) – Zeit der Ernte (Walk with me)

The Walking Dead Staffel 3 Episode 3 (Folge 22) - Zeit der Ernte (Walk with me)
The Walking Dead Staffel 3 Episode 3 (Folge 22) – Zeit der Ernte (Walk with me) bei SKY / FOX / AMC

Darunter ein Mann, der mit „Governor“ angesprochen wird. Die Männer inspizieren den abgestürzten Hubschrauber und ziehen den verletzten Piloten aus dem Wrack. Daraufhin möchte sich Andrea zu erkennen geben. Michonne drängt Andrea zurück und der „Governor“ rammt dem noch lebenden Piloten ein Messer in den Kopf. Die beiden versuchen nun so unauffällig wie nur möglich im Gebüsch zu verweilen. Allerdings werden die zwei Begleiter von Michonne unruhig und laut. Daher köpft Michonne ihre zwei Begleiter mit ihrem Schwert. Dennoch werden Andrea und Michonne von einem der Männer entdeckt. Der Mann ist zudem kein Unbekannter, denn es handelt sich dabei um Merle Dixon. Merle wurde von der Atlantagruppe auf dem Dach des Kaufhauses zurückgelassen. Rick fand damals lediglich seine abgetrennte Hand auf dem Dach.


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Die Männer fesseln Andrea und Michonne und schleppen sie auf dem LKW des Gouverneurs. Einige Stunden später wachen Michonne und Andrea zusammen in einem Raum auf. Andrea wird eine Spritze gegen ihre bestehende Grippe verabreicht. Dann tritt Merle in den Raum und wendet sich Andrea zu. Er erzählt zuerst von seiner Flucht aus der Stadt Atlanta und wie er von dort aus fliehen konnte. Bei seinen Erzählungen redet sich Merle regelrecht in Rage. Als Andrea jedoch sagt, dass sein Bruder noch am Leben ist, beginnt sich Merle wieder zu beruhigen. Sie erzählt ihm, dass Rick und die gesamte Atlantagruppe damals zurück zum Dach des Kaufhauses sind, um ihn zu retten.

The Walking Dead Staffel 3 Episode 3 S03E03 – Der verlorene Bruder kehrt zurück

Merle schenkt dieser Version der Geschichte allerdings keinen Glauben. Danach erzählt Andrea, wie sie von der Atlantagruppe getrennt worden ist und sich seitdem mit Michonne durchkämpft. Zur selben Zeit kommt der Gouverneur in den Raum. Michonne fordert umgehend ihr Schwert zurück.

Der Gouverneur sagt ihr, dass beide ihre Waffen wiederbekämen, wenn sie Woodbury verlassen möchten. Der Gouverneur rät den beiden Frauen jedoch vorerst zu bleiben. Sie sollen sich erholen und ausschlafen. Andrea fragt daraufhin, wo sie sich überhaupt befänden.


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Zeit der Ernte (Walk with me): Woodbury – eine trügerische Idylle

Als der Governor die beiden Frauen aus dem Raum ins Freie führt, trauen sie ihren Augen nicht. Sie befinden sich mitten in einer scheinbar friedlichen und idyllischen Stadt. Kinder spielen auf der Straße und alles ist sehr sauber und ordentlich. Der Gouverneur heißt Andrea und Michonne in der Kleinstadt „Woodbury“ willkommen. Sie werden von ihm zu einem Wall geführt, der von mehreren Männern stark bewacht wir. Darunter auch Merle Dixon. Danach werden Andrea und Michonne in ein Zimmer geführt, indem sie schlafen und sich erholen können. Er sagt ihnen außerdem, dass es genügend Essen gibt und sogar heißes Wasser. Andrea scheint von diesen ganzen Dingen positiv überwältigt zu sein. Michonne steht dem plötzlichen Komfort sehr misstrauisch gegenüber.

Kurz bevor der Governor den Raum verlassen hat, hat Andrea noch eine Frage an ihn. Sie fragt ihn, ob es bei dem Helikopterabsturz einen oder mehrere Überlebenden gab. Der Governor sagt, dass es tatsächlich einen Überlebenden gab und man alles tut, um ihn am Leben zu erhalten. Am nächstem Morgen starten Andrea und Michonne sichtlich erholt in den neuen Tag. Sie werden von einer Bewohnerin der Stadt herumgeführt. Dabei bekommen sie einen Einblick in den friedlichen und erstaunlich strukturierten Tagesablauf der Menschen, die in dieser Stadt wohnen. Zudem erzählt sie den beiden Frauen, dass all dies der Governor geschaffen hat. Es gab schon seit mehreren Monaten keinen einzigen Todesfall mehr. Es herrscht zudem ein konsequentes Ausgehverbot bei Dunkelheit.

Milton, die rechte Hand des Governors, möchte zusammen mit den Frauen frühstücken. Daraufhin arrangiert der Governor noch am selben Tag ein Essen. Dabei fragt Milton die beiden Frauen ein wenig aus. Andrea scheint den Governor sehr sympathisch und attraktiv zu finden. Ganz anders sieht es bei Michonne aus. Sie sitzt während des gesamten Frühstücks nur stillschweigend da. Sie beäugelt Milton und den Governor äußerst kritisch. Auf gestellte Fragen gibt sie keine Antwort, sondern erwidert lediglich einen misstrauischen Blick in Richtung des Governor.

Plötzlich kommt ein Mann in den Raum hinein und flüstert dem Gouverneur etwas ins Ohr. Nur wenige Sekunden später entschuldigt sich der Governor, da er die Frauen jetzt alleine lassen müsse. Michonne ergreift nun erstmals das Wort und fordert ihr Schwert zurück. Der Governor antwortet, dass das absolut kein Problem sei. Allerdings bekämen sie ihre Waffen erst zurück, wenn sie Woodbury endgültig verlassen würde. Gleichzeitig legt er den beiden Frauen einen längeren Aufenthalt ans Herz.

Die Aquarien des Governors

Einige Stunden später laufen Andrea und Michonne durch die Straßen Woodburys. Bei diesem Spaziergang gibt Michonne Andrea ihr Misstrauen gegenüber dem Governor preis. Andrea hingegen sieht absolut keinen Haken und möchte gerne länger Woodbury verweilen. Es kommt zu einem Disput zwischen den beiden, sodass am Ende die zwei in unterschiedliche Richtungen laufen. Zur selben Zeit fährt der Governor mit seinen Männern zu einem Stützpunkt, an dem sich angeblich mehrere Überlebende eines ehemaligen Militärtrupps befinden.

Als der Governor dort mit seinen Männern eintrifft, stehen ihm die schwer bewaffneten Soldaten sehr skeptisch gegenüber. Allerdings schildert der Governor ihnen, dass er einen seiner Männer in seinem Camp habe. Er habe ihn aufgenommen und pflege ihn, damit er wieder zu Kräften kommt. Im selben Moment als die Männer ihre Waffen senken, schießen der Governor und seine Männer los. Der gesamte Trupp wird ausgelöscht und der Governor beschlagnahmt die wertvolle Ausrüstung der getöteten Männer. Als sich der Tag zum Ende neigt, wird der Governor in seinem Haus gezeigt.

Dabei blickt er auf ein Foto seiner anscheinend verstorbenen Familie. Er schüttet sich ein Glas Whiskey ein und begibt sich dann in einen Raum voller Aquarien. In diesen Aquarien befinden sich Unmengen an abgetrennten Köpfen. Darunter schließlich auch der „Überlebende“ vom Helikopterabsturz.

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Autor: Hackfleisch Helge

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