The Walking Dead Staffel 5 Episode 5 S05E05 (Folge 56) – Selbsthilfe (Self Help)

Die fünfte Folge der fünften Staffel von The Walking Dead erzählt die Geschichte von Abraham und seiner Gruppe und der Reise zum vermeintlich sicheren Washington. Nach einem Unfall müssen sie in „Selbsthilfe“ („Self Help“ im englischsprachigen Original) nach einer Nacht in der Bücherei ein neues Fahrzeug beschaffen. Unterbrochen wird die Reise jedoch erneut durch eine Horde Beißer. Eugene hegt währenddessen ein schreckliches Geheimnis. Als Abraham davon erfährt, brennen bei ihm alle Sicherungen durch. Dabei hat er Eugene sein Leben zu verdanken.

The Walking Dead Staffel 5 Episode 5 S05E05 (Folge 56) – Selbsthilfe (Self Help)

The Walking Dead Staffel 5 Episode 5 (Folge 56) - Selbsthilfe (Self Help)
The Walking Dead Staffel 5 Episode 5 (Folge 56) – Selbsthilfe (Self Help) bei SKY / FOX / AMC

Abraham hat sein Versprechen wahr gemacht und begibt sich gemeinsam mit einigen Gruppenmitgliedern auf den Weg nach Washington. So unterhalten sich die Leute jetzt im fahrenden Bus. Glenn und Maggie sind sich sicher, dass ihre Freunde bereits auf dem Weg nach Washington sind. Von Eugene wollen sie wissen, was es mit dem Heilmittel auf sich hat. Diesem können die Informationen nicht so einfach entlockt werden, bis er zugibt, dass die Mission nicht einfach sein wird. Der Grund dafür wird wohl das Wetter sein, dass sich seit der Abwesenheit der Menschheit geändert hat.


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Das Heilmittel gleichmäßig zu verteilen, wird so ein schwieriges Unterfangen. Plötzlich verliert Abraham die Kontrolle über den Wagen. Der Bus überschlägt sich und bleibt auf der Seite liegen. In einer Rückblende sieht man, wie Abraham auf dem Boden mit einem Mann kämpft und ihn schließlich mit einer Konservendose erschlägt. Zudem sucht er mit blutenden Händen nach weiteren Toten.

The Walking Dead Staffel 5 Episode 5 S05E05 – Flucht in die Bücherei

Von dem Unfall sind die Mitglieder der Gruppe benommen. Nun nähern sich auch noch einige Beißer dem Wagen. Die Leute können die Beißer töten, wobei erstmals auch Eugene mithilft. Der Bus ist nun jedoch nicht mehr benutzbar, da er mittlerweile in Flammen aufgegangen ist. Erst überlegen sie, zurück zur Kirche zu gehen, was Abraham, der sich seine Hände aufgerissen hat, jedoch ablehnt. Die nächste Rückblende zeigt, wie Abraham im Laden nach Ellen sucht.

Für die nächste Nacht wurde eine Bücherei als passender Unterschlupf auserkoren. Die Gruppenmitglieder bauen sich aus den Bücherregalen eigene Bereiche, in denen sie die Nacht verbringen können. Eugene zündet ein Feuer an, während Rosita Abrahams Hand verarztet. Später schlafen beide miteinander, wobei Eugene zusieht. Tara bekommt dies mit und spricht daraufhin mit Eugene. Sie schimpft mit ihm, da man anderen Leuten nicht beim Geschlechtsverkehr zusehen sollte. Eugene gefalle jedoch nicht der Akt an sich, sondern die Ästhetik des weiblichen Körpers.


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Selbsthilfe (Self Help) – Kampf um das Feuerwehrauto

Viel wichtiger ist jedoch, was Eugene ihr daraufhin gesteht. So war er für den Unfall des Busses verantwortlich. Indem er den Tank mit Glassplittern füllte, wollte er bezwecken, dass der Bus schon viel früher hätte anhalten müssen. Natürlich ist Tara von dieser Information schockiert, will sein Geheimnis jedoch auch für sich behalten. Eugene glaubt, dass er in der Gruppe keine Freunde habe und sie nur an dem Heilmittel interessiert seien. Tara dementiert dies jedoch umgehend. So seien alle Mitglieder der Gruppe auch ohne Hintergedanken miteinander befreundet. Die gesamte Gruppe schläft nun in der Bücherei, die sicher vor den Beißern zu sein scheint. Eine weitere Rückblende offenbart, wie Abraham auf Ellen und ihre Kinder zugeht. Die zwei Kinder klammern sich an ihre Mutter, jedoch sagt Abraham, dass niemand Angst vor ihm haben müsse. So streckt er seine Hände aus, die jedoch zu seinem Entsetzen mit Blut bedeckt sind.

Der nächste Morgen bricht an. Die Gruppe hat für die Weiterfahrt nach Washington einen Feuerwehrtruck auserkoren, der vor der gegenüberliegenden Feuerwache steht. Dieser scheint sich jedoch nicht so recht bewegen zu wollen, da der Radiator durch die Überreste von Leichen verdreckt ist. So fährt das Fahrzeug nur wenige Meter die Einfahrt herunter. Dies genügt jedoch, um eine Tür freizusetzen, durch die eine Horde Beißer aus dem Gebäude entkommen kann. Die Beißer bedrohen nun natürlich die Gruppe. Eugene hat jedoch einen genialen Plan, stellt sich auf den Truck und spritzt die Bestien mit dem mächtigen Wasserstrahl nass. Dies ist das beste Mittel, um die Beißer zu töten, sodass Eugene der Gruppe das Leben retten konnte. Nun säubert Abraham den Radiator und liest dabei eine Nachricht, die auf die kranken Leute in der Feuerwache hinweisen soll. Augenscheinlich ist es für die Rettung nun ein wenig zu spät.

Blut an den Händen

So schwenkt die Szene wieder in die Vergangenheit über. Als Abraham erwacht, kann er zwar einige Laken, jedoch nicht Ellen und ihre Kinder finden. Er findet sie lediglich auf der anderen Straßenseite, wobei jedoch jede Hilfe zu spät kommt. Als Abraham sieht, dass sie tot sind, steckt er sich seine Waffe in den Mund und will abdrücken. Zurück im Feuerwehrwagen kann die Gruppe in kurzer Zeit eine große Strecke zurücklegen. Schließlich werden die Mitglieder jedoch von einem beißenden Gestank übermannt. Es ist erneut eine ganze Horde von Bestien, die sich auf dem Weg ausgebreitet hat. So steigt die Gruppe aus dem Truck und sucht nach einem Weg, um die Beißer zu umgehen. Abraham möchte jedoch direkt durch die Herde durchlaufen. Die Gruppe hält ihn für verrückt, weshalb Glenn ihn aufhalten will, jedoch keine Chance dabei hat. Als er Eugene schnappt, beginnen Glenn und Abraham sich zu schlagen. Plötzlich grätscht Eugene jedoch dazwischen.

Er räumt schließlich mit einem großen Irrtum auf. So sei er gar kein Wissenschaftler und habe nicht den Hauch einer Ahnung, wie man die Seuche eindämmen könnte. Eugene ist sich jedoch sicher, dass Washington der Ort ist, an dem man geschützt ist. Natürlich ist die Gruppe geschockt. Eugene entgegnet, dass er gelogen hätte, damit er in Sicherheit nach Washington gelangen kann. Rosita weißt Eugene darauf hin, wie viele Menschen durch diese Lüge bereits gestorben sind. Eugene ist sich dessen jedoch bewusst und nennt jeden Toten noch einmal beim Namen. Er spricht auch von Bob, was Abraham zum Ausrasten bringt. Die Situation eskaliert, als er Eugene mehrmals ins Gesicht schlägt. Dieser bricht schließlich regungslos zusammen und schlägt auf der Straße auf. Abraham sieht nur seine blutigen Hände und bricht selbst zusammen. Die letzte Rückblende zeigt erneut Abraham, wie er von einem Mann vor dem Selbstmord gerettet wird. Dieser Mann gibt sich als Eugene zu erkennen.

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Autor: Hackfleisch Helge

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