The Walking Dead Staffel 6 Episode 3 S06E03 (Folge 70) – Danke (Thank you)

Während die Wölfe in Alexandria wüten und dort alles niedermetzeln, was sie treffen, sind Rick und seine Leute noch im Wald. In Alexandria sterben die Leute der Reihe nach, der Zuschauer muss hilflos dabei zusehen, wie wehrlos und überrumpelt diese sind. Der Hupton ist immer noch weithin hörbar und lockt die Beißer in die falsche Richtung. Rick muss den Wohnwagen nehmen und die Beißer in die richtige Richtung führen. Sasha, Abraham und Daryl sollen die Herde in der Zwischenzeit in Schach halten. Rick möchte alleine losfahren. Die Gruppe soll versuchen nach Alexandria zurückzukehren. Rick flüstert Michonne zu, sie sollen die Alexandrianer zurücklassen, wenn es brenzlig werden sollte. Heath hört diesen Satz jedoch auch und ist enttäuscht. Rick liefert den Bewohnern der Stadt damit einen Grund mehr, ihm zu misstrauen. Als sich gerade jemand über Rick beschwert, wird er gebissen. Michonne muss den Mann töten, das Misstrauen wird nochmals gesteigert. Die ganze Situation wirkt sehr angespannt und aufgeheizt.

The Walking Dead Staffel 6 Episode 3 S06E03 (Folge 70) – Danke (Thank you)

The Walking Dead Staffel 6 Episode 3 (Folge 70) - Danke (Thank you)
The Walking Dead Staffel 6 Episode 3 (Folge 70) – Danke (Thank you) bei SKY / FOX / AMC

Die Bewohner Alexandrias bremsen die Gruppe auf ihrem Rückweg nach Alexandria wirklich aus. Gleich zwei Leute, Scott und Annie, verletzen sich und müssen den Weg gestützt werden. Das verlangsamt die Gruppe enorm. Michonne, Glenn und Heath verteidigen ihre kleine Gruppe derweil vor den Beißern, die ihnen über den Weg laufen. Ein weiteres Mitglied wird gebissen. Er akzeptiert sein Schicksal jedoch schnell und darf vorerst bei der Gruppe bleiben.


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Er erzählt Michonne von seinem Leben vor der Apokalypse und vor Alexandria. Michonne geht die Geschichte zu Herzen. Sie verspricht dem Mann, seiner frisch angetrauten Frau Betsy einen Abschiedsbrief von ihm zu übergeben, falls er es nicht zurück nach Alexandria schafft. Auch Annie und Scott werden weiter mitgenommen. Die Gruppe kommt an die Stelle in einer Stadt, an der Nicholas und Aiden vor einiger Zeit einige ihrer Kameraden zurücklassen mussten.

The Walking Dead Staffel 6 Episode 3 S06E03 – Wir lassen niemanden zurück

Unterdessen beschließt Daryl, Rick zur Hilfe zu kommen und trennt sich von Sasha und Abraham. Die beiden führen die restliche Horde Beißer weiter weg von der Stadt, während sich Daryl mit seinem Motorrad auf den Weg zu Rick macht.

Danke (Thank you) – Nicholas

Nicholas ist sichtlich überfordert mit der Situation. Glenn kann ihn immer wieder aus diesem dunklen Loch hervorholen. Die Gruppe kommt zu einer verlassenen Zoohandlung. Da die Horde Zombies immer näher kommt, beschließen sie, in der Zoohandlung Unterschlupf zu suchen und weitere Schritte zu überlegen. Sie wären zu wenig, um der Herde Herr zu werden. Glenn schlägt vor, ein Feuer zu legen, um die Beißer abzulenken und anzulocken. So könne der Weg nach Alexandria gelingen. Nicholas will mit ihm gehen, zumal er sich in dem Ort auskennt und die passende Stelle für das Feuer kennt. Vorher funkt Glenn Rick noch einmal an und erzählt ihm von seinem Plan. Zum Schluss sagt er den bekannten Satz aus der ersten Staffel „Viel Glück, Arschloch“. Rick ist noch auf dem Weg zum Wohnwagen und wird unterwegs von einigen Beißern angegriffen. Dabei verletzt er sich an der Hand.

Annie und Scott wollen in der Zoohandlung zurückbleiben, um die Gruppe nicht noch mehr aufzuhalten. Aber Michonne lehnt das vehement ab. Heath spricht sie daraufhin auf die Worte Ricks an. Michonne kontert mit ihrer eigenen Meinung und erklärt Heath, dass er gar nicht wisse, wovon er spreche. Er selbst habe noch nie so eine Überlebensentscheidung treffen müssen. Damit nimmt sie Heath den Wind aus den Segeln und beweist, dass man sich auf sie verlassen kann.

Nicholas hat sich mit Glenn auf den Weg gemacht, als er unter einem Auto einen seiner Kameraden von früher liegen sieht. Es liegt ihm viel daran, ihn zu erlösen. Glenn sagt Nicholas, dass er sich geändert habe.

Die Gruppe aus der Zoohandlung macht sich wieder auf den Weg, als eine Gruppe Beißer sie überrascht. Annie bleibt freiwillig zurück und verschwindet unter den hungrigen Untoten. Die anderen wollen über einen Zaun klettern. Der Mann mit dem Biss schafft es nicht – und er und der Zettel für seine Betsy bleiben zurück. Heath ist derjenige, der nun die anderen zum Weitergehen antreibt.

Glenn und Nicholas werden derweil von Beißern umzingelt. Sie steigen auf einen Container, sind dort aber nicht in Sicherheit vor der Herde. Nicholas hebt die Waffe und erschießt sich selbst, nachdem er sich bei Glenn bedankt hat.


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Glenn

Es folgt ein Cliffhanger, der viele Zuschauer noch einige Zeit in Atem halten wird. Nicholas Leiche reißt Glenn mit sich in die Tiefe, direkt in die Herde Beißer. Von oben gefilmt sieht man, wie sich die Zombies über jemanden beugen. Man sieht Glenns Gesicht, wie er schreit und mit Blut überströmt ist. Dann ist diese Szene zuende. Niemand weiß, was passiert ist. Haben die Zombies wirklich Glenn gefressen oder überlebter durch ein Wunder?

In der Falle

Als Rick endlich am Wohnwagen ankommt, sieht er keinen Rauch am Himmel. Glenns Plan ist also nicht aufgegangen. Rick kann auch weder Glenn noch Tobin über Funk erreichen. Nur Daryl erreicht er. Er erklärt ihm, dass die Lockaktion trotz den Geräuschen aus Alexandria nicht abgebrochen werden darf. Rick bemerkt, dass er nicht allein ist. Zwei der Wölfe sind ihm gefolgt. Obwohl er an der Hand verletzt ist, kann er die beiden töten. Daryl hört das alles und will Rick helfen. Bei einem der Wölfe findet Rick Babynahrung, die er an sich nimmt. Automatisch denkt er an seine kleine Tochter Judith, die zuhause in Alexandria geblieben ist. Er bemerkt eine weitere Gruppe Wölfe außerhalb des Wagens. Mit seinem Gewehr schießt er von innen dorthin, wo er die Wölfe vermutet. Mit den Schüssen macht er aber auch eine Herde Beißer auf sich aufmerksam und der Wohnwagen möchte einfach nicht losfahren.

Nach dieser Folge ist der Zuschauer sicherlich gespaltener Meinung. Einerseits ist die Unfähigkeit der Bewohner von Alexandria, sich zu wehren, nervenaufreibend und gefährlich für die Gemeinschaft. Andererseits zweifelt man immer mehr an Ricks Plan, denn erst durch ihn sterben so viele Menschen. Es gibt viele Spannungsmomente und zwischenmenschliche Konfliktsituationen, die mehr erahnen lassen. Den Höhepunkt der Folge bildet jedoch die Szene mit Glenn und die Ungewissheit, was mit ihm passiert sein könnte.

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Autor: Hackfleisch Helge

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