Trivium Band Merch – vom Metalcore bis Thrash Metal

Trivium ist eine Gruppe von Heavy – Metal – Amerikaner, gebürtig aus Orlando, Florida. Die im Jahr 2000 gegründete Gruppe ging von Metalcore mit ihren ersten beiden Alben ( Ember to Inferno, Ascendancy) über Thrash Metal (The Crusade) zum Kompromiss zwischen den beiden über.

Die Entwicklung der Amerikaner Trivium

Trivium - vom Metalcore bis Thrash Metal
Trivium – vom Metalcore bis Thrash Metal

Die Zugehörigkeit zum Metalcore-Stil wird jedoch von der Gruppe abgelehnt. Im Jahr 2013 hatte die Gruppe weltweit mehr als 6 Millionen verkaufte Alben. Im Jahr 2016 hat die Gruppe insgesamt sieben Studioalben.

Entstehung und erstes Album (2000–2004)

Trivium wurde im Jahr 2000 gegründet. Während eines Talentwettbewerbs an seiner High School, der Lake Brantley High School, nimmt Matt Heafy den Titel No Leaf Clover von Metallica wieder auf. Sänger Brad Lewter bemerkt dann Heafy und bittet ihn, sich seiner Gruppe anzuschließen. Beeindruckt von Heafys Performance gründeten sie die Gruppe unter dem Namen Trivium, ein Wort, das ihre musikalischen Eigenschaften erklärt: eine Mischung aus Metalcore, melodischem Death Metal und Thrash Metal. Nach ein paar Abenden in Bars und Clubs verließ Lewter die Gruppe und Heafy nahm seine Rolle als Sänger wieder auf.


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Zweites Album von Trivium (2004–2005)

Im Jahr 2004 verzeichnete Trivium ihr zweites Album, Ascendancy, bei Audiohammer Studios und Morrisound Aufnahme in Florida. Das Album wird auch vom britischen Magazin Kerrang als „Album des Jahres“ ausgezeichnet. Zum ersten Mal wurde in Großbritannien eine Goldplatte mit mehr als 100.000 verkauften Alben aufgenommen.

Im Jahr 2005 spielte Trivium jeden ersten Samstag im Download Festival in Castle Donington in England. Um sein Album zu promoten, geht Trivium mit einer Reihe anderer bekannter Gruppen auf Tour. Die Gruppe startet zuerst mit Killswitch Engage, Iced Earth, Fear Factory und Machine Head, Gruppen, die Heafys Musikstil stark beeinflussten.

Trivium: The Crusade (2006–2007)

Im April 2006 kehrt Trivium nach einer Tournee mit Mendeed und God Forbid ins Studio zurück und Suecof und Heafy bereiten sich für weitere Aufnahmen vor. Die Gruppe nimmt erneut am Download Festival teil. Trivium veröffentlicht das Album The Crusade im Oktober 2006. Trivium wurde damit 2006 bei den Metal Hammer Golden God Awards zur besten Live-Band gekürt.

Trivium: Shogun (2008–2009)

Trivium begann im Oktober 2007 zusammen mit dem Produzenten Nick Raskulinecz mit der Produktion seines neuen Albums. Im September 2008 hat Trivium ihr viertes Studioalbum Shogun veröffentlicht und sie verkauften 24.000 Exemplare in den Vereinigten Staaten in der ersten Woche.
Trivium ging 2009 dann auf Tour, um für Shogun zu werben. Travis Smith jedoch verlässt die Gruppe auf der Into the Mouth of Hell We Tour. Am 4. Februar 2010 gab die Gruppe den offiziellen Abgang von Travis bekannt und ersetzte ihn durch Schlagzeuger Nick Augusto.

Trivium: In Waves (2010–2011)

In einem Interview mit Guitar World wird bekannt gegeben, dass ein viertes Studioalbum in Bearbeitung ist. Die Gruppe sollte einen ähnlichen Ansatz verfolgen wie ihr Album Ascendancy (2005), insbesondere mit mehr Soli und Riffs. Am 19. Juni spielt Trivium in Birmingham zwei neue Songs: Dusk Dismantled und Black. Am 28. Juni wird Dusk Dismantled auf der Trivium World-Website veröffentlicht. Zwischen dem 13. Juli und dem 18. August 2012 nimmt Trivium am Trespass America Festival teil, das von Metal Hammer zusammen mit Battlecross, God Forbid, Pop Evil, Emmure und Killswitch Engage organisiert wird.

Trivium: Vengeance Falls (2012–2014)

Matt Heafy kündigte im Februar 2013 ein neues Album an. Vengeance Falls wird am 15. Oktober 2013 veröffentlicht. Am 31. Juli 2013 wurde das neue Lied Brave this Storm als Stream veröffentlicht und kann kostenlos heruntergeladen werden.

Am Mittwoch, dem 7. Mai 2014, gab die Gruppe auf ihrer Facebook- Seite bekannt, dass sie sich von Nick Augusto, trennen.

Trivium: Silence in the Snow (2015)

Am 31. Juli 2015 gab die Gruppe die Veröffentlichung ihres siebten Studioalbums , Silence in the Snow , für den 2. Oktober 2015 bekannt . Am 7. August spielte die Gruppe zwei neue Songs, Silence in the Snow und Blind Leading the Blind, als sie zum Bloodstock Open Air kamen

Die Gruppe verlängerte ihren Vertrag mit Roadrunner Records im jahr 2017. Nachdem am 31. Juli drei Songs online veröffentlicht wurden, The Heart from Your Hate am 24. August und Betrayer am 16. Oktober, erschien am 20. Oktober 2017 ihr neues Album The Sin and the Penalty.

Trivium – Vengeance Falls

Trivium - Vengeance Falls
Trivium – Vengeance Falls

Auf ein Intro wird dieses Mal komplett verzichtet und es gibt mit „Brave this storm“ sofort voll auf die Fresse. Wie eine Stampede trampelt das krachende Gitarrenriff über den Hörer hinweg. Das Ding wird live für einige Furore mit Moshpit sorgen und sich sicher in die Reihe der Bandklassiker einreihen. Ähnlich stark ist dann auch der darauf folgende Titeltrack. Hier brilliert Sänger Matthew Heafy mal wieder mit seiner ausgewogenen Mischung aus tiefen Growls, verzerrten Screams und seelenhaftem Klargesang. Auch im weiteren Verlauf des Albums bleibt die Band sich selbst und diesem Schema treu, und so wechselt sich der wütende, teils rotzige Metalcore mit schon fast hymnenhaften Melodien und höchst niveauvollem Gesang ab. In genau dieses Schema reihen sich auch „No way to heal“ und „To believe“ ein. Letzteres überzeugt vor allem durch seine eingängigen Gitarren-Leads und das auf den Punkt genau gespielte Schlagzeug. Auf ihre ganz besondere Weise vereinen Trivium hier metallische Härte und Aggression mit charismatischer Melodie.

Ungefähr ab Mitte des Albums bekommt man allerdings ein wenig das Gefühl, dass man das ein oder andere so schon mal gehört hat. Irgendwo fehlt hier der richtige Spirit, und so plätschert das Album zwar solide und auf hohem Niveau, aber doch irgendwie recht gleichgültig seinem Ende entgegen. Die Stücke sind allesamt gut und können noch mit dem ein oder anderen netten Solo punkten, im Ganzen wurde hier aber wohl zu sehr auf Nummer sicher gegangen.

Das Songwriting für „Vengeance Falls“ wurde nach Angaben der Band dieses Mal stark von den Erlebnissen auf Tour geprägt. Ganz besonders entscheidend für den Schreibprozess war demnach wohl ein Zusammenstoß einiger Band- Mitglieder mit einer Gangster-Truppe. Und so ist der Name des Albums auch Programm und in seiner Gesamtstimmung extrem wütend. Darüber hinaus bündeln die Jungs aus Florida in ihren Songs aber auch eine enorme Live-Energie, welches das Album insgesamt deutlich intensiver rüberkommen lässt als „In Waves“ (2011).

Trivium lassen sich also auch anno 2013 nicht auf ein Genre reduzieren. Vielmehr hat sich die Band noch breiter aufgestellt und neue Elemente, zum Beispiel aus dem Hardrock-Bereich, zugelassen. Doch darüber vergessen sie nicht ihre altbewährten Trademarks und bleiben sich so selbst treu. Insgesamt ein sehr starkes Album, das seinem Vorgänger in nichts nachsteht.

Tracklist:
01. Brave this storm
02. Vengeance falls
03. Strife
04. No way to heal
05. To believe
06. At the end of this war
07. Through blood and dirt and bone
08. Villainy thrives
09. Incineration: The broken world
10. Wake (The end is nigh)

Trivium – In Waves

Das düstere Intro, bei welchem man ein verstimmtes Klavier hört, kann den Hörer schon am Anfang des Albums verwirren und auf`s Glatteis führen. Sofort denkt man an klassischen Metalcore der Marke Heaven Shall Burn, was durch den dann folgenden Titeltrack „In Waves“ auch noch bestätigt wird. Ein Stampfer allererster Güte mit kraftvollen Growls und einer sehr starken Hookline, der sofort zum Kopf-Nicken einlädt. Weiter geht es mit Genre-typischen Stücken, die zwar keine Überhits darstellen, aber durch die gekonnte Mischung aus transparenten Riffs, einem markanten Rhytmus und gnadenloser Härte zu überzeugen wissen.

Dass die Musik von Trivium aber auch zu einem großen Teil von traditionellen Metalbands beeinflusst wird, zeigt sich dann sehr deutlich im extrem melodiös ausgefallenen „Watch the world Burn“. Das sehr rhythmische Drumming, die heftig rockenden Riffs und Soli und der sehr eingängige Refrain lassen dieses Stück zu einer echten Metal-Hymne werden. Eine fast schon Speed-Metal Nummer mit einer Prise Todesblei servieren uns die Jungs dann mit „ A Skyline’s Severance“. Ein klasse Song, der durch seine schnellen Tempo-Wechsel, die gezielt eingesetzten Blastbeats und einen enormen Groove besticht. Und selbst die für traditionalle Metal-Bands obligatorische Power-Ballade fehlt auf „ In Waves“ nicht. „Of all these yesterdays“ ist gefühlvoll, ein bisschen traurig und stellt einen würdigen Abschluss für ein sehr starkes Album dar.

Alles in allem liefern Trivium mit „In Waves“ ihr bisher vielfältigstes Album ab und wirken dabei spielerisch trotzdem kompakt und eingängig. Die musikalische Reise durch verschiedenste Stilrichtungen vom klassischen Heavy Metal über Death- und Thrashmetal bis hin zu Nu-Metal und Metalcore bietet dem Hörer ein ganz besonderes Klangerlebnis, fordert ihm aber auch einiges ab. Gerade die zweite Hälfte zeichnet sich durch ausgefeiltere Arrangements, gedoppelte Gitarren und komplexere Song-Strukturen aus, ohne dabei jedoch die Aggressivität des und die Energie des Metalcore außer Acht zu lassen.
Dieses Album sollte in keiner Sammlung fehlen.

Tracklist:
01.Capsizing the sea
02.In Waves
03.Inception of the end
04.Dusk Dismantled
05.Watch the World Burn
06.Black
07.A Skyline’s Severance
08.Built to Fall
09.Caustic are the ties that blind
10.Forsake not the dream
11.Chaos Reigns
12.Of all these yesterdays
13.Leaving this world behind

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Autor: ArchiVader

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