Video Editing im Tonstudio und Proberaum

Egal, ob im professionellen oder im Hobbybereich: wer Videos (Video Editing) schneiden möchte, braucht eine entsprechende Hard- und Software. In beiden Bereichen, sowohl bei den Programmen als auch bei den Geräten hat sich im Laufe der Jahre viel verändert. So wurden die PCs nicht nur moderner, sondern auch die Schnittprogramme schneller und komfortabler.

Wie funktioniert Video Editing?

Video Editing im Tonstudio und Proberaum
Video Editing im Tonstudio und Proberaum

Was muss ein verlässliches Video Editing leisten?

Das Ergebnis spricht für sich: auf der Basis einer (durchaus auch zu den eigenen Fähigkeiten) passenden Software lassen sich nicht nur Videos und Bilder erstellen, sondern natürlich auch bearbeiten. Somit können -durchaus auch im privaten Bereich- professionelle Ergebnisse erzielt werden.

Doch was sollte mit Hinblick auf Video Editing eigentlich beachtet werden? Was braucht es, um nutzerfreundlich schneiden zu können?


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Wer sich auf der Suche nach passenden Produkten aus dem Bereich Video Editing befindet, sollte sich vor allem mit den Bereichen…:

• Import
• Funktionen zur Bearbeitung der Videos/ Bilder
• Export

befassen. Weiterhin ist es selbstverständlich auch von Vorteil, wenn sie die jeweils ausgesuchte Video Editing Software nutzerfreundlich bedienen lässt und mehrere Möglichkeiten der individuellen Einstellung bietet. Hier entscheidet jedoch oft der persönliche Geschmack, welche Funktionen nützlich sind.

Eine wichtige Rolle spielt – mit Hinblick auf die verschiedenen Funktionen – auch die Nutzeroberfläche. Viele Programme sind hier mittlerweile sogar fast schon selbsterklärend und machen es Laien damit umso einfacher, ihre ersten Erfahrungen im Video Editing zu sammeln.

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Eine individuelle Bearbeitung als Basis für herausragende Videos

Damit ein Video genauso bearbeitet werden kann, wie Sie es sich vorstellen, braucht esnatürlich die entsprechenden Funktionen. Auch vergleichsweise günstige Programme bieten Ihnen hierbei unter anderem die Möglichkeit, die Lichtverhältnisse zu verändern, einen Video Stabilisator zu nutzen und Text und Bilder dem Video beizumischen, um dieses abwechslungsreicher zu gestalten.

Im Laufe der Zeit zeigt sich hierbei häufig, dass oft auf die klassischen Bearbeitungstools, unter anderem auch Zeitlupe, das Schneiden und die Farbverhältnisse, zurückgegriffen wird, während andere Funktionen dann doch vergleichsweise selten zum Einsatz kommen.

Die Export-Funktion

Sie haben Ihr Video fertig bearbeitet? Wunderbar! Dann stellt es nun die letzte Aufgabe der Video Editing Software dar, dieses zu exportieren, damit es auch auf anderen Geräten angeschaut werden kann. Die wohl traditionellste Form des Exports stellt hierbei der Export der Daten auf eine CD dar. Wer möchte, kann sich auch für einen Video Editor entscheiden, der die betreffenden Video-Daten auch direkt auf YouTube hochlädt.

Vorsicht bei Effekten!

Keine Frage: das Einsetzen von Effekten macht Spaß! Viele Video Editors bieten dem Nutzer hierbei eine große Auswahl an Highlights und Übergängen. Wer jedoch zu viele Effekte einsetzt, riskiert, sein Video regelrecht zu „überladen“.

Hier gilt durchaus das Motto „Weniger ist mehr!“. Moderne video Editor Programme bieten neben den klassischen Effekten unter anderem auch die Möglichkeit, auf der Basis von 3D zu arbeiten.

Die Audio Bearbeitung als Bereich des Video Editings

Zu einem gelungenen Video gehört selbstverständlich nicht nur das Bild, sondern auch der Ton. Da dieser nach einer Aufnahme in den seltensten Fällen direkt „perfekt“ ist, muss auch hier oft nachbearbeitet werden. Dankenswerterweise ist diese Funktion in den modernen Video Editors schon integriert. Das bedeutet, dass es beispielsweise möglich ist, parallel an Bild UND Ton zu arbeiten.

So kann eine Bildstrecke bzw. ein Clip vollkommen unkompliziert mit der passenden Hintergrundmusik unterlegt werden. Gleichzeitig ist es möglich, eine bestimmte Tonspur zu betonen und damit in den Vordergrund zu stellen. Auch Rauschen und andere Störgeräusche können hiermit gut ausgeblendet bzw. minimiert werden. Gleichzeitig gilt es jedoch auch, auch die Leistungen hochwertiger Software nicht zu überschätzen. So kann ein unscharfes Bild zwar durchaus verbessert, jedoch auch auf Basis einer verlässlichen Software unter Umständen nicht perfektioniert werden. Ein Video in einer zumindest mittelklassigen Qualität sollte im Idealfall die Basis für die weiterführende Bearbeitung bilden.

Die Technik hinter dem Video Editor

Was für den Nutzer ein buntes Potpourri an Möglichkeiten darstellt, basiert selbstverständlich bei genauer Hinsicht auf neutraler Technik. So ist der Video Editor unter anderem dafür zuständig, die einzelnen Sequenzen eines Videos zu kopieren und dann wieder aneinanderzusetzen. Die Grundlage für diese scheinbar schlichte Aufgabe bildet dann wiederrum entweder der lineare oder der nichtlineare Schnitt.

Doch worin liegt der Unterschied zwischen den beiden Varianten?

Im Zuge des linearen Schnitts kommt es zu einem Kopiervorgang von einer Quelle auf ein Zielmedium. Das Verfahren wurde im Laufe der Zeit insofern verbessert, als dass der Nutzer nun die Möglichkeit hat, Bild- und Tonsequenzen gezielt auszusuchen und wieder an beliebiger Stelle einzufügen. Früher konnte das Einfügen jedoch nur nacheinander stattfinden. Eine Veränderung der Reihenfolge war nicht möglich.

Wer den nichtlinearen Schnitt nutzt, speichert die Bild- und Tonsignale zunächst auf einer Festplatte und kann dann die einzelnen Elemente wieder zusammenfügen. Wer möchte, kann Bild und Ton hierbei auch separat voneinander einfügen. Dank der Digitalisierung kommt es zudem auch nicht mehr zu einem Generationsverlust. Hierbei handelt es sich um das Phänomen, dass die Qualität eines Videos nach dem mehrmaligen Kopieren von Daten immer mehr nachlässt.

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Autor: Conny Ann Tonio

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