Wer an die Schweiz denkt, dem kommen wohl eher Berge, Schokolade und Uhren in den Sinn als düstere Post-Metal-Formationen.
Die dunklen Klanglandschaften der Schweiz
Doch hier kommt WAZZARA ins Spiel: Die 2015 gegründete Band setzt sich aus verschiedenen Musikern zusammen, die sich im Bereich des Post-Metal und Blackgaze schon länger auskennen. Ihre neueste Errungenschaft ist das Musikvideo zum Song „visiûne“, das am 15. September 2023 erschienen ist. Eingebettet in das Mini-Album „Ombreine“, nimmt uns die Band mit auf eine Zeitreise zu archaischen Visionen und emotional dicht geladenen Melodien.
Die Vision hinter „visiûne“
Lyrischer Tiefgang und musikalische Vielschichtigkeit
Der Song, dessen Titel vom mittelhochdeutschen Wort für „Vision“ abgeleitet ist, beschäftigt sich thematisch mit der Unterdrückung der kreativen und schöpferischen Natur des Menschen. Sängerin Babs erläuterte, dass „visiûne“ die Erinnerung an das Streben nach ungehemmtem Selbstausdruck wachhalten soll. Es ist ein Manifest für die Menschen, die sich gegen die erstickende Last der Tradition und Konformität gestemmt haben.
Die Technik hinter dem Video
Für die Umsetzung des Videos hat die Band mit eyedo.media kooperiert und wurde dabei von Jan Sung-Kuy Kroeni & Katharina S. Kadler unterstützt. Das visuelle Medium verstärkt den schon tiefgründigen Text und macht „visiûne“ zu einem gesamtkünstlerischen Erlebnis.
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Das Mini-Album „Ombreine“: Ein Kaleidoskop der Gefühle
Die Entwicklung von WAZZARA
Die Band hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Im Jahr 2021 kam Drummer Deniz Lebovci hinzu, und 2022 wurde die Formation durch den Gitarristen Tom Kuzmic ergänzt. Diese Weiterentwicklung spiegelt sich in der neuen EP „Ombreine“ wider, die am 30. April 2023 erschienen ist.
Trackliste und thematische Breite
Neben „visiûne“ finden sich auch zwei weitere Tracks auf „Ombreine“. Das „Guggisberglied“ zeigt dabei die Fähigkeit der Band, traditionelle Elemente neu zu interpretieren, während „What Lies Beneath“ die Vergänglichkeit thematisiert. Insgesamt zeugt die EP von einer Band, die tief in die menschliche Psyche eintaucht.
Kritiken und Rezeption: Ein breites Echo
WAZZARA hat mit ihren bisherigen Veröffentlichungen viel Aufsehen erregt. Sie wurden für ihre Originalität und Emotionalität gelobt und ihre Musik als „berührend“ und „tiefgründig“ beschrieben. Das zeigt, dass die Band nicht nur musikalisch, sondern auch inhaltlich zu überzeugen weiß.
Ein aufstrebendes Phänomen der helvetischen Musiklandschaft
WAZZARA haben sich in einer Nische etabliert, die zwar nicht für jeden zugänglich ist, aber für diejenigen, die sich darauf einlassen, eine enorme Tiefe bereithält. Die Band schafft es, verschiedene Elemente aus Post-Metal, Blackgaze und Doom in einen einzigartigen Stil zu verschmelzen, der Emotionen weckt und zum Nachdenken anregt.
Die Zukunft der Band
Mit „Ombreine“ und dem Video zu „visiûne“ legt die Band ein weiteres Zeugnis ihrer steten Weiterentwicklung und Reife ab. Man darf gespannt sein, wie sie sich weiterhin musikalisch und thematisch entfalten werden. Sicher ist jedoch, dass WAZZARA eine Band ist, die es zu beobachten gilt.
Wo ihr mehr erfahren könnt
Wer neugierig geworden ist und tiefer in die Musik und Philosophie von WAZZARA eintauchen möchte, findet weitere Informationen auf ihrer offiziellen Facebooksite und natürlich im aktuellen Video auf YouTube.
Damit endet unser Einblick in die faszinierende Welt von WAZZARA, einer Band, die sicher noch viel von sich hören lassen wird. Bleibt dran und lasst euch überraschen, was die Zukunft bringt!
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Autor / Pressemeldung: News Metaller / METAL MESSAGE ᴳᴸᴼᴮᴬᴸ
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