Wenn Creeper lachen könnten: Der verrückteste Minecraft-Film aller Zeiten

Wer glaubt, Minecraft sei nur ein Blockspiel für Kinder mit zu viel Freizeit und Bauklötzchen-Trauma, der wird hier eines Besseren belehrt – und zwar mit Karacho durch ein dimensionssprengendes Portal direkt in die Bonus X-Ray Version des neuen Minecraft-Films.

Ein Portal, vier Chaoten und ein pixeliges Abenteuer

Wenn Creeper lachen könnten: Der verrückteste Minecraft-Film aller Zeiten
Wenn Creeper lachen könnten: Der verrückteste Minecraft-Film aller Zeiten

Was genau das „X-Ray“ bedeutet? Keine Ahnung, aber es klingt verdammt cool.

Vier waschechte Außenseiter – ja, der Schlag Menschen, der bei jedem Elternabend unangenehm auffällt und beim Gruppenprojekt in der Schule stets „kreativ“ genannt wird – landen plötzlich in einer Welt, die aussieht wie ein explodierter 8-Bit-Toaster. Willkommen im Wunderland aus Würfeln, wo Logik Pause hat und Kreativität Urlaub nimmt.

Und da kommt Steve ins Spiel…

Kenner wissen: Wo Minecraft ist, da ist Steve nicht weit. Unser allseits wortkarger Bauheld mit dem tiefen Blick und den unerschütterlichen 64-Block-Schultern ist der Guide dieser pixeligen Heldenreise. Gemeinsam mit unseren vier bunt gemischten Pechvögeln geht's durch Wüsten aus Sandwürfeln, Monsterhöhlen voller Zombiekreischer und Wälder, die aussehen, als hätte jemand einen Laubbläser und eine Kettensäge gleichzeitig angewendet.

Jason Momoa, Jack Black & Co – das chaotischste Casting seit „Sharknado“

Wenn du dachtest, Jason Momoa sei nur der muskulöse Aquaman mit Seepferdchen-Abo – weit gefehlt. Hier schlüpft er in die Rolle eines würfelförmigen Helden, der mehr Herz als Hirn hat, aber dafür mit Crafting-Talent punktet. An seiner Seite: Jack Black, der vermutlich selbst als Creeper mehr Charisma hätte als der Rest des Casts zusammen.

Dazu gesellen sich Danielle Brooks, die hier beweist, dass auch in der Blockwelt Emotionen möglich sind, sowie Jennifer Coolidge, die wahrscheinlich versehentlich in den Film geraten ist, aber so tut, als wäre sie der Boss von allem. Und nicht zu vergessen: Emma Myers, die neben Explosionswürfeln auch mal einen Gedanken platziert. Insgesamt also ein Casting wie eine schlecht sortierte Inventarliste – aber es funktioniert.

Regisseur Jared Hess: Napoleon Dynamite goes Blocky

Regie führt niemand Geringeres als Jared Hess, bekannt für abgedrehte Komödien mit schrulligen Charakteren. Diesmal hat er allerdings das Skript mit dem Minecraft-Handbuch aus 2013 verwechselt – und das ist das Beste, was dem Film passieren konnte. Zwischen absurdem Slapstick, kunterbunten Würfelwelten und Dialogen auf Grundschulniveau entfaltet sich eine Geschichte, die… na ja… eine Geschichte hat.

Der Plot: episch unlogisch, aber herrlich unterhaltsam

Die Prämisse ist so simpel wie ein Dreckblock: Vier Außenseiter werden durch ein mysteriöses Portal in eine fremde Welt gesogen. Dort entdecken sie, dass alles aus Würfeln besteht – inklusive der Kühe, der Brotlaibe und der Tränen der Verzweiflung. Um wieder zurückzukommen, müssen sie sich nicht nur gegen allerlei pixelige Gegner behaupten, sondern auch sich selbst finden. Jawoll. Tiefgang in Würfelform.

Steve, der wortkarge Baumeister mit Hang zu überdimensionierten Spitzhacken, begleitet sie durch gefährliche Biome, lavaüberflutete Höhlen und eine besonders unangenehme Szene in einem Nether-Toilettenhäuschen (Spoilerfrei, versprochen!). Und je mehr sie bauen, craften und sich gegenseitig anschreien, desto näher kommen sie… ihrem wahren Selbst. Oder zumindest dem Ausgang.

Kreativität, Mut und eine Prise Redstone-Chaos

Was diesen Film trotz seiner bekloppten Prämisse rettet, ist der Unterbau: Die Botschaft. Ja, wirklich! Zwischen Witz, Krawall und Klötzchengemetzel versteckt sich eine moralische Note über Kreativität, Selbstvertrauen und den Mut, ein bisschen seltsam zu sein. Und wer kann da schon widersprechen?

Jeder der vier Außenseiter bringt eine Eigenheit mit, die ihn oder sie in der echten Welt zum Außenseiter macht – aber hier, in der pixeligen Welt von Minecraft, wird genau das zur Superkraft. Ob das jetzt tiefgründig oder komplett Banane ist? Entscheide selbst. Aber du wirst dabei lachen. Viel.


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Technik & Animation: Wenn Klötzchen hübsch werden wollen

Okay, niemand erwartet bei einem Minecraft-Film Pixar-Niveau – aber die Animation? Die haut überraschend rein. Es gibt beeindruckende Kamerafahrten durch gigantische Bauwerke, actiongeladene Bossfights gegen Endermen, die aussehen, als hätten sie zu viele Energy Drinks getrunken, und eine Szene mit einem explodierenden Huhn, die wahrscheinlich Geschichte schreibt.

Der Soundtrack – irgendwo zwischen 8-Bit-Chiptune und orchestraler Eskalation – passt wie ein Creeper in eine Geburtstagsparty: laut, unerwartet, aber irgendwie charmant.

Und was zur Hölle ist die „Bonus X-Ray Version“?

Gute Frage. Vielleicht handelt es sich um eine besondere Schnittfassung mit mehr Explosionen, mehr XP-Punkten oder einfach nur mehr Jack Black beim Grimassenschneiden. Vielleicht sieht man durch Wände. Vielleicht durch die vierte Wand. Vielleicht ist es auch nur ein Marketing-Gag von Warner Bros., weil jemand bei der Namensgebung zu viel Redstone geschnupft hat. Who knows – aber hey, klingt fancy.

Fazit: Ein Blockbuster im wahrsten Sinne des Wortes

Dieser Film ist ein bisschen wie ein ungewollt lustiges Let’s Play auf YouTube: chaotisch, laut, unlogisch – und trotzdem verdammt unterhaltsam. Wenn du Minecraft-Fan bist, wirst du die unzähligen kleinen Easter Eggs lieben. Wenn du kein Minecraft-Fan bist, wirst du dich trotzdem über die absurd-liebevolle Machart wundern. Und wenn du einfach nur 101 Minuten lang dem Alltag entfliehen willst, während Jason Momoa mit einem TNT-Block jongliert – bitte sehr.

Und denk dran…

…wenn du das nächste Mal in Minecraft ein neues Haus baust und es dir bei Nacht von einem Creeper weggesprengt wird: Vielleicht ist das ja der Anfang deines ganz eigenen Kinoabenteuers. Nur ohne Hollywoodvertrag. Oder Jason Momoa.

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Autor und Bild: Film-Zeitler

Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit

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