Keine kognitiven Auswirkungen von CBD bei Cannabiskonsumstörung

Als Hanf-Blogger sehe ich die Ergebnisse dieser Studie über CBD und Cannabiskonsumstörung mit gemischten Gefühlen. Einerseits ist es ermutigend zu sehen, dass CBD offenbar keine negativen Auswirkungen auf die kognitiven Fähigkeiten hat. Andererseits zeigt die Tatsache, dass CBD keine breit angelegten kognitiven Wirkungen hat, dass es möglicherweise nicht das Wundermittel ist, als das es oft dargestellt wird.

CBD hatte keine umfassenden kognitiven Auswirkungen bei Cannabiskonsumstörung

Keine kognitiven Auswirkungen von CBD bei Cannabiskonsumstörung
Keine kognitiven Auswirkungen von CBD bei Cannabiskonsumstörung

Es ist wichtig zu beachten, dass dies eine kleine Studie mit nur 70 Teilnehmern war, und weitere Untersuchungen sind erforderlich, um die Ergebnisse zu bestätigen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Studie sich speziell mit Cannabiskonsumstörung befasste und die Ergebnisse möglicherweise nicht auf die allgemeine Bevölkerung übertragbar sind.

Trotzdem gibt die Studie einige Anhaltspunkte dafür, dass CBD möglicherweise nützlich sein kann, um die Manipulation des Arbeitsgedächtnisses zu verbessern. Dies könnte für Menschen mit Cannabiskonsumstörung von Vorteil sein, da die Störung oft mit Problemen im Arbeitsgedächtnis einhergeht.

Es ist wichtig zu betonen, dass CBD kein Ersatz für eine angemessene Behandlung und Unterstützung bei Cannabiskonsumstörung ist. Menschen, die unter dieser Störung leiden, sollten sich an ihren Arzt oder einen Therapeuten wenden, um die bestmögliche Behandlung zu erhalten.

Insgesamt ist die Studie ein wichtiger Beitrag zum wachsenden Verständnis von CBD und seinen möglichen Auswirkungen. Obwohl die Ergebnisse nicht alles beantworten, zeigen sie, dass CBD ein vielversprechendes Mittel sein kann, um bestimmte Aspekte von Cannabiskonsumstörung zu behandeln. Wir brauchen jedoch weitere Studien, um mehr darüber zu erfahren, wie CBD am besten eingesetzt werden kann, um Menschen mit dieser Störung zu helfen.



Es ist auch wichtig zu beachten, dass CBD nur ein Bestandteil von Hanf ist und dass es viele andere Cannabinoide und Terpene im Hanf gibt, die möglicherweise eine Rolle bei der Behandlung von Cannabiskonsumstörungen spielen können. Diese anderen Bestandteile des Hanfs können sich gegenseitig beeinflussen und potenzieren, was als das Phänomen der Synergie bekannt ist. Dieser Effekt, der auch als das Entourage-Effekt bezeichnet wird, kann die Wirksamkeit von CBD und anderen Hanfbestandteilen erhöhen.

Eine weitere wichtige Anmerkung ist, dass die Studie nur eine orale Verabreichung von CBD untersucht hat. Es gibt auch andere Verabreichungsformen von CBD wie zum Beispiel sublingual, inhalativ oder topisch, die möglicherweise unterschiedliche Auswirkungen auf die Cannabiskonsumstörung haben könnten und auch weitere Studien erfordern.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass CBD nicht psychoaktiv ist und daher keine „high“ verursacht, im Gegensatz zu THC, dem anderen wichtigen Cannabinoid im Hanf, das für die psychoaktiven Effekte verantwortlich ist. Dies macht CBD zu einer attraktiven Option für Menschen, die die Vorteile von Hanf nutzen möchten, ohne die psychoaktiven Auswirkungen von THC zu erfahren.

Fazit

Abschließend kann man sagen, dass die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass CBD möglicherweise eine vielversprechende Behandlungsmöglichkeit für Menschen mit Cannabiskonsumstörungen sein kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass weitere Studien erforderlich sind, um die Ergebnisse zu bestätigen und mehr darüber zu erfahren, wie CBD am besten eingesetzt werden kann, um Menschen mit dieser Störung zu helfen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass CBD nur ein Bestandteil von Hanf ist und dass es viele andere Cannabinoide und Terpene im Hanf gibt, die möglicherweise eine Rolle bei der Behandlung von Cannabiskonsumstörungen spielen können.

Quelle / Infos: http://www.cannabis-med.org/german/bulletin/ww_de_db_cannabis_artikel.php?id=664 und http://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36598543

Bitte hierzu unbedingt den Haftungsausschluss und Hinweis zu medizinischen Fragen beachten: Bitte hier lesen!

Fast alle Argumente gegen eine Legalisierung von Cannabis wurden bereits wissenschaftlich und empirisch entkräftet oder meist komplett widerlegt.

Überblick zu den Vorteilen, Problemen und Lösungen zum Thema Cannabislegalisierung findet man hier und hier.

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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

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