Die Debatte um die Legalisierung von Cannabis in den USA nimmt an Fahrt auf, aber eine neue Studie gibt uns einen ernsten Grund zur Besorgnis. Laut einer Studie, die kürzlich in der Fachzeitschrift Pediatrics veröffentlicht wurde, hat die Zahl der Vorfälle, bei denen Kinder versehentlich Cannabis-versetzte Lebensmittel verzehrt haben, seit der zunehmenden Legalisierung von Cannabis in den USA zugenommen.
Kinder in den USA essen versehentlich Cannabisprodukte
Die Studie zeigt, dass 2017 nur rund 200 Fälle von Kindern unter 5 Jahren registriert wurden, die versehentlich solche Produkte verzehrten, im Vergleich zu 2021, in denen mehr als 3.050 Fälle registriert wurden. Diese alarmierenden Zahlen gehen einher mit der zunehmenden Legalisierung von Cannabis in den USA.
Produzenten von Cannabis-Lebensmittelprodukten, wie Schokolade, Keksen oder Kuchen, setzen häufig THC (Tetrahydrocannabinol) darin, was für Kinder besonders verlockend ist. Da Kinder ein geringeres Körpergewicht haben, kann der Verzehr von THC-versetzten Produkten für sie ernste gesundheitliche Folgen haben. In der Studie wurde kein Todesfall registriert, aber 8% der betroffenen Kinder mussten intensivmedizinisch behandelt werden und 15% mussten ins Krankenhaus.
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Kindersichere und blickdichte Verpackungen
Es ist wichtig zu betonen, dass die Studie keine Aussage darüber trifft, ob die Legalisierung von Cannabis die Verfügbarkeit von Cannabis-versetzten Lebensmitteln für Kinder erhöht hat. Es zeigt jedoch auf jeden Fall ein erhöhtes Risiko für Kinder, die diese Produkte versehentlich verzehren. Es ist unerlässlich, dass Eltern und Erziehungsberechtigte über die richtige Aufbewahrung von Cannabis-versetzten Lebensmitteln informiert sind, um sicherzustellen, dass Kinder nicht in den Genuss dieser Produkte gelangen.
Es ist auch wichtig, dass Hersteller von Cannabis-versetzten Lebensmitteln darauf achten, ihre Produkte in kindersicheren und blickdichten Verpackungen zu verkaufen und Warnhinweise aufzudrucken, um eine versehentliche Einnahme durch Kinder zu vermeiden.
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Es ist auch wichtig darauf hinzuweisen, dass die Studie nur einen kleinen Teil der negativen Auswirkungen von versehentlichem Cannabiskonsum auf Kinder darstellt und es gibt weitere negative Auswirkungen, die weiter untersucht werden müssen.
Diese Studie ist ein wichtiger Aufruf dafür, dass, wenn die Legalisierung von Cannabis weiter voranschreitet, Vorkehrungen getroffen werden müssen, um sicherzustellen, dass Kinder nicht versehentlich Zugang zu diesen Produkten haben.
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Fazit
Als Hanffreund denke ich, dass es wichtig ist, diese Studie und die möglichen Risiken für Kinder ernst zu nehmen und sicherzustellen, dass die Legalisierung von Cannabis so sicher wie möglich für alle Beteiligten gestaltet wird. Es ist wichtig, die Auswirkungen der Legalisierung von Cannabis auf Kinder und Jugendliche weiter zu untersuchen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass Kinder und Jugendliche geschützt werden.
Bitte hierzu unbedingt den Haftungsausschluss und Hinweis zu medizinischen Fragen beachten: Bitte hier lesen!
Fast alle Argumente gegen eine Legalisierung von Cannabis wurden bereits wissenschaftlich und empirisch entkräftet oder meist komplett widerlegt.
Überblick zu den Vorteilen, Problemen und Lösungen zum Thema Cannabislegalisierung findet man hier und hier.
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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele
