Mehr als 10 % der Amerikaner nutzen CBD monatlich

Eine aktuelle Untersuchung zur Nutzung von Cannabidiol (CBD) zeigt, dass mehr als jeder zehnte Amerikaner in den letzten 30 Tagen CBD konsumiert hat. Besonders häufig wurde CBD von Personen verwendet, die ebenfalls Cannabis konsumierten.

Neue Studie zeigt hohe CBD-Nutzung in den USA

Mehr als 10 % der Amerikaner nutzen CBD monatlich
Mehr als 10 % der Amerikaner nutzen CBD monatlich

Diese Erkenntnisse stammen aus einer Analyse der 2022 durchgeführten National Survey on Drug Use and Health (NSDUH), einer jährlichen staatlichen Umfrage zur Erfassung des Substanzkonsums und der psychischen Gesundheit der US-Bevölkerung ab 12 Jahren. Die Daten wurden von Ji-Yeun Park, einer Professorin der Biola University in Kalifornien, ausgewertet und im Fachjournal „Preventative Medicine Reports“ veröffentlicht.

Häufigkeit des CBD-Konsums in Abhängigkeit vom Cannabiskonsum

Die Analyse ergab, dass unter den Personen, die innerhalb der letzten 30 Tage Cannabis konsumiert hatten, 40,7 % ebenfalls CBD nutzten. Von den Personen, die im letzten Jahr Cannabis konsumierten, verwendeten 32,2 % auch CBD in den vergangenen 30 Tagen. Bei Menschen, die jemals Cannabis ausprobiert hatten, lag dieser Anteil bei 19,1 %.

Im Gegensatz dazu war der CBD-Konsum bei Personen ohne aktuellen Cannabiskonsum deutlich niedriger:

  • Personen ohne aktuellen Konsum: 5,09 %
  • Personen ohne Konsum im vergangenen Jahr: 4,38 %
  • Personen, die nie Cannabis genutzt haben: 5,09 %

Insgesamt kam die Untersuchung zu dem Ergebnis, dass 10,5 % der US-Bevölkerung im letzten Monat CBD konsumiert hatten.

Demografische Faktoren beim CBD-Konsum

Die Studie zeigte außerdem, dass bestimmte demografische Gruppen häufiger CBD nutzen. Frauen, erwachsene Personen, Menschen mit heller Hautfarbe sowie Personen, die ihren Gesundheitszustand als mittel- oder schlecht einstuften, verwendeten CBD überdurchschnittlich oft.

Mögliche gesundheitliche Auswirkungen des CBD-Konsums

Die Studie stellt auch einige gesundheitliche Fragen in den Fokus. So gibt es Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass CBD-Konsum mit einem erhöhten Cannabiskonsum einhergehen kann und dass die gleichzeitige Nutzung von Cannabis und CBD zu Wechselwirkungen zwischen den Wirkstoffen führen kann.

CBD als Ersatz oder Verstärkung von Cannabis?

Es bleibt unklar, ob Personen CBD verwenden, um Cannabis zu ersetzen, gesundheitliche Beschwerden zu lindern oder um die Wirkung von Cannabis zu verstärken. Weitere Forschung sei notwendig, um die genauen Motivationen hinter der parallelen Nutzung beider Substanzen zu verstehen.


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CBD und die Legalisierung von Hanf

CBD ist ein natürlich vorkommendes Cannabinoid der Hanfpflanze. Seine Popularität stieg vor allem nach der Legalisierung von Hanf durch den US-amerikanischen „Farm Bill“ im Jahr 2018 stark an. Nun könnten jedoch neue gesetzliche Regelungen für Veränderungen sorgen.

Regulierungsprobleme und Marktveränderungen

Einige Akteure befürchten jedoch, dass mit diesen neuen Regelungen viele Produkte vom Markt verschwinden könnten. Auch republikanische Politiker haben Gesetzesentwürfe vorgelegt, die darauf abzielen, gewisse Hürden für Hanfproduzenten zu senken. Eine Änderung des Landwirtschaftsausschusses des Repräsentantenhauses würde jedoch synthetisch hergestellte Cannabinoide aus der legalen Hanf-Definition entfernen.

CBD als potenzielles Mittel zur Suchtbekämpfung

Eine im vergangenen Jahr veröffentlichte Studie ergab, dass eine einmalige Dosis von 800 mg CBD das Verlangen nach Alkohol bei Personen mit Alkoholmissbrauchsstörung (AUD) verringern kann. Dies stärkt die Annahme, dass CBD als Therapieoption für Alkoholprobleme genutzt werden könnte.

CBD als Alternative zu Opioiden

Auch in der Schmerztherapie gibt es vielversprechende Ergebnisse: Eine im „Journal of Dental Research“ veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2023 zeigt, dass reines CBD akute Zahnschmerzen genauso gut lindern kann wie herkömmliche Opioid-Schmerzmittel. Eine weitere Untersuchung aus demselben Jahr ergab, dass die Möglichkeit, CBD legal zu erwerben, zu einem signifikanten Rückgang der Verschreibungen von Opioiden führt. Die Zahl der ausgestellten Rezepte sank um 6,6 % bis 8,1 %.

Fazit: Die Rolle von CBD im Wandel

CBD hat sich in den letzten Jahren als weit verbreitete Substanz etabliert, insbesondere seit der Legalisierung von Hanf. Die Nutzung ist unter Cannabis-Konsumenten besonders hoch, doch auch andere Gruppen greifen zunehmend auf CBD-Produkte zurück.

Die aktuelle Gesetzgebung könnte jedoch zu weitreichenden Veränderungen auf dem Markt führen. Während die gesundheitlichen Auswirkungen und Wechselwirkungen weiter erforscht werden müssen, deuten bereits einige Studien darauf hin, dass CBD eine Alternative zu problematischen Substanzen wie Alkohol und Opioiden darstellen könnte. In jedem Fall bleibt das Thema hochaktuell und wird in Zukunft weiterhin für Diskussionen sorgen.

Quelle / Infos: https://www.marijuanamoment.net/more-than-1-in-10-americans-used-cbd-within-the-past-month-new-analysis-of-federal-data-shows/

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Autor und Bild: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

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