Cannabidivarin (CBDV) könnte bei Parkinson nützlich sein

Cannabidivarin (CBDV) ist ein natürlich vorkommender Wirkstoff in der Hanfpflanze, der in letzter Zeit in der medizinischen Forschung immer mehr Aufmerksamkeit erlangt hat. Eine neue Studie, die von Wissenschaftlern der Changchun University of Science and Technology in China durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass CBDV bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit von Nutzen sein könnte.

Cannabidivarin (CBDV) könnte bei der Parkinson-Krankheit nützlich sein

Cannabidivarin (CBDV) könnte bei Parkinsonnützlich sein
Cannabidivarin (CBDV) könnte bei Parkinsonnützlich sein

Die Parkinson-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung, die durch einen Mangel an dopaminergen Neuronen im Gehirn verursacht wird. Dies führt zu Symptomen wie Muskelsteifheit, Zittern und Bewegungsstörungen. Obwohl es derzeit keine Heilung für die Parkinson-Krankheit gibt, gibt es eine Reihe von Behandlungen, die die Symptome lindern können.

Die Wissenschaftler der Changchun University of Science and Technology wollten herausfinden, ob CBDV eine neuroprotektive Wirkung hat und ob es daher bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit von Nutzen sein könnte. Sie testeten CBDV an einem Modellorganismus namens Caenorhabditis elegans, einem kleinen Fadenwurm, der oft in der neurobiologischen Forschung verwendet wird.

Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass CBDV tatsächlich eine neuroprotektive Wirkung hat und die Symptome der Parkinson-Krankheit in C. elegans verbessern konnte. Die Wissenschaftler fanden heraus, dass CBDV die Zelltod von dopaminergen Neuronen verhindert und die Bildung von Proteinaggregaten, die für die Entstehung der Parkinson-Krankheit verantwortlich sind, reduziert.

Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass CBDV ein vielversprechender Arzneimittelkandidat für die Behandlung der Parkinson-Krankheit sein könnte. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass weitere Studien an Tieren und schließlich an Menschen durchgeführt werden müssen, um die Sicherheit und Wirksamkeit von CBDV bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit zu bestätigen.



Als CBD-Blogger sehe ich diese Studie als einen weiteren Beleg dafür, dass CBDV ein vielversprechender Wirkstoff in der medizinischen Forschung ist. Es ist ermutigend zu sehen, dass CBDV in diesem Fall die Symptome der Parkinson-Krankheit lindern konnte, und ich bin gespannt, ob weitere Studien dies bestätigen werden. Es ist wichtig zu betonen, dass die Ergebnisse dieser Studie noch in der frühen Forschungsphase sind und weitere Untersuchungen erforderlich sind, bevor CBDV als Arzneimittel für die Behandlung von Parkinson-Patienten verwendet werden kann.

Es ist jedoch interessant zu sehen, dass CBDV in dieser Studie die Bildung von Proteinaggregaten reduzieren konnte, die für die Entstehung der Parkinson-Krankheit verantwortlich sind. Dies ist ein wichtiger Aspekt, da die Parkinson-Krankheit durch den Verlust von dopaminergen Neuronen im Gehirn verursacht wird, die für die Kontrolle von Bewegungen und die Stimmung verantwortlich sind.

Als CBD-Blogger bin ich auch beeindruckt von der Tatsache, dass die Studie an einem Modellorganismus durchgeführt wurde. C. elegans ist ein kleiner Fadenwurm, der oft in der neurobiologischen Forschung verwendet wird, da er viele Ähnlichkeiten mit menschlichen Zellen aufweist. Dies ermöglicht es den Wissenschaftlern, Erkenntnisse aus der Studie auf den menschlichen Körper zu übertragen.

Fazit

Insgesamt ist die Studie ein wichtiger Schritt in der Erforschung des Potenzials von CBDV als Arzneimittelkandidat für die Behandlung der Parkinson-Krankheit. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Studien die Ergebnisse bestätigen und ob CBDV tatsächlich als Arzneimittel für Parkinson-Patienten verwendet werden kann.

Als CBD-Blogger bin ich jedoch beeindruckt von den vielversprechenden Ergebnissen und ich freue mich darauf, weitere Entwicklungen in diesem Bereich zu verfolgen. Ich denke, dass CBDV ein wertvolles Instrument in der Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Parkinson sein kann und es wichtig ist, weiter in diese Richtung zu forschen.

Quelle / Infos: http://www.cannabis-med.org/german/bulletin/ww_de_db_cannabis_artikel.php?id=664 und http://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36583706

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Überblick zu den Vorteilen, Problemen und Lösungen zum Thema Cannabislegalisierung findet man hier und hier.

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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

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