Als ich am CBDonnerstag vor 14 Tagen das Thema CBD und Krebs ansprach, tat ich es sehr vorsichtig, weil ich sagte, dass ich bei niemandem falsche Hoffnungen wecken möchte, aber auch niemandem vorenthalten möchte, was inzwischen schon zu diesem Thema erforscht wurde. Mehr oder minder genau so geht es mir mit meinem heutigen Thema: Wie kann dir CBD nützen, wenn du an Depressionen leidest?
CBD und Depressionen
5,3 Millionen Menschen erkranken jährlich in Deutschland an einer behandlungsbedürftigen Depression. Seit es auch immer mehr Schauspieler, Sportler, Musiker etc. gibt, die offen über ihre Erkrankung sprechen, ist die Akzeptanz gegenüber psychischen Leiden in der Bevölkerung zwar gewachsen, unterschätzt werden Depressionen dennoch nach wie vor. Die Erkrankung ist ernst und kann in manchen Fällen sogar lebensbedrohlich sein. Neben den Hauptsymptomen Freude- und Interessensverlust, gedrückte Stimmung und Antriebslosigkeit kommen oft körperliche Missempfindungen (Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Rückenschmerzen…), Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Schuldgefühle, Konzentrationsstörungen, Verlust von Selbstwert und Selbstvertrauen hinzu. Genau deshalb, weil ich mir der Komplexität und Ernsthaftigkeit der Depression bewusst bin, liegt es mir fern zu sagen, dass CBD die Lösung darstellt. Dennoch stellt CBD aber eine Möglichkeit dar, um den äußerst unangenehmen Zustand einer Depression zu verbessern.
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Ein ausgeglichener Serotoninspiegel ist wichtig
Zuerst muss man sich mit dem möglichen Auslöser der Depression beschäftigen. Oftmals kommt hier jedoch ein Mangel des sogenannten Glückshormons Serotonin in Frage. Serotonin ist ein sogenannter Neurotransmitter, der unter anderem auch im Gehirn vorkommt. Ein ausgeglichener Serotoninhaushalt ist wichtig für Stimmung, Appetit, wirkt entspannend, schmerzstillend und fördert die Motivation. Wir haben hier also auf einen Schlag ziemlich viele Faktoren, die bei einer Depression in Mitleidenschaft gezogen werden. Ein Serotoninmangel kann übrigens nicht nur Symptom einer Depression sein, sondern spielt unter anderem auch eine Rolle bei der Entstehung von Migräneanfällen, dem Sexualverhalten, der Körpertemperatur und dem Schlaf-Wach-Rhythmus.
Bei einer klinisch diagnostizierten Depression wird also oftmals ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) verschrieben. Dieser sorgt dafür, dass das vorhandene Serotonin über einen längeren Zeitraum hinweg wirkt. Leider sind diese Medikamente oftmals mit starken Nebenwirkungen behaftet wie Schlafstörungen, Gewichtszunahme oder Magen-Darm-Beschwerden.
Es ist aber nicht das Ziel, den Serotoninspiegel so hoch wie möglich zu halten, da auch ein Überschuss an Serotonin negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Dies äußert sich durch Angst- und Unruhezustände, erhöhte Muskelspannung, Muskelzittern und –zuckungen.
Vielleicht hast du ja auch schon gehört, dass durch Schokolade die Serotoninbildung angeregt wird („Schokolade macht glücklich“). Dies stimmt nur bedingt, denn wichtig ist, dass die zugeführte Nahrung kohlenhydratreich ist. Kohlenhydrate sorgen nämlich – über eine Reihe von Umwegen – dafür, dass die körpereigene Serotoninbildung angeregt wird. Deshalb gilt das nicht nur für Schokolade, sondern auch für Kiwis, Ananas, Tomaten oder Walnüsse.
Auch sportliches Ausdauertraining hebt den Serotoninspiegel, indem mehr von der Aminosäure Tryptophan gebildet wird. Daraus bildet unser Körper letztlich Serotonin.
Aber, und diese Message ist wichtig: Bitte niemals einer ernsthaft an Depressionen erkrankten Person erklären, sie müsse einfach ihre Nahrung umstellen oder mehr Sport betreiben. Solche Ratschläge sind in dieser Situation nicht hilfreich und sind für den Betroffenen, auch wenn es gut gemeint ist, sprichwörtlich Rat-SCHLÄGE.
Wie kann CBD bei Depressionen helfen?
CBD kann niemals eine ärztliche Behandlung oder Therapie ersetzen. Unterstützend kann es jedoch eine große Erleichterung für den betroffenen Patienten darstellen. Aufgrund von Wechselwirkungen sollte die Einnahme jedoch auf jeden Fall mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, wenn Antidepressiva etc. verordnet wurden.
Wie ihr vielleicht letzte Woche bei der Geschichte des Hanfs gelesen habt, wird die gesundheitliche Wirkung schon über viele Jahrhunderte genützt. Dazu gehört auch die stimmungsaufhellende Wirkung, die sowohl dem CBD, als auch dem psychoaktiven THC zugeschrieben wird. Beim THC gibt es allerdings einerseits die Problematik der Illegalität, sowie andererseits die Tatsache, dass es für Angstpatienten überhaupt nicht geeignet ist. Angstgedanken treten häufig gemeinsam mit einer Depression auf und können durch den Konsum von THC verstärkt werden. Deshalb raten wir, zu CBD-Öl zu greifen.
Der Hintergrund, warum CBD hilfreich ist, kommt wieder aus der Biochemie. Und es ist nicht nur einfach damit abgetan, dass es eine Wirkung auf den Serotoninspiegel hat! Meinen Stammlesern erzähle ich nichts Neues, wenn ich sage, dass CBD mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System interagiert. Und ja, wir selbst stellen Cannabinoide her, das bekannteste trägt den Namen Anandamid. Leider gibt es noch keine repräsentative Studien an Menschen, welche die Wirkung von CBD auf das Endocannabinoid-System dokumentieren. Anhand einer Studie mit Mäusen wurde allerdings festgehalten, dass CBD den Anandamidspiegel im Hippocampus erhöht. Der Hippokampus ist jene Gehirnregion, die sich bei Depressionen oftmals verkleinert. CBD sorgt also dafür, dass die Nervenzellen des Hippokampus geschützt werden, und wirkt einer Verkleinerung entgegen. Dieser nachweisliche Zellschutz ist auch der Grund, weshalb CBD in den USA als Medikation gegen Epilepsie zugelassen wurde.
Zur Dosierung von CBD Öl bei Depressionen ist zu sagen, dass man auch hier keine allgemeingültige Aussage treffen kann. Viel hängt von deiner körperlichen Beschaffenheit ab, natürlich auch von der Intensität der Beschwerden. Grundsätzlich wird aber eher zu einer mittleren bis höheren Dosis geraten.
Wichtig bei der Behandlung von Depressionen ist, dass du Geduld hast. Dein Gehirn muss neue Denkmuster aufstellen, es werden neue Synapsen ausgebildet, alte Verhaltensmuster müssen abgelegt und neue erlernt werden. Eine solche „Neuverkabelung“ erfolgt nicht von heute auf morgen, auch nicht, wenn du starke Medikamente einnimmst. Wenn es für dich aufgrund deiner Medikation jedoch möglich ist, CBD zu probieren, solltest du dem Hanföl eine Chance geben. Da ansonsten keine Nebenwirkungen zu erwarten sind und auch Überdosierungen praktisch ausgeschlossen sind, ist es in diesem Fall von untergeordneter Bedeutung, dass noch keine großangelegten wissenschaftlichen Nachweise erbracht wurden. Wenn es dir nicht hilft oder du aus einem anderen Grund nicht überzeugt bist, kannst du die Einnahme jederzeit wieder beenden.
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Autorin: CBDoris
Angst, Stress und Depressionen lösen sich oft gegenseitig aus. Dies kann schnell zu einem Teufelskreis werden. Menschen, die an Depressionen leiden, haben oft Probleme ihren Alltag zu bewältigen. Dies zeigt sich nicht nur im Privatleben, sondern auch im Job. Studien zeigen jedoch, dass CBD auch bei Depressionen helfen und beruhigen kann. Angst und Stress können sich durch die Einnahme von CBD verbessern und manchmal sogar der Vergangenheit angehören. Natürlich spielt die Regelmäßigkeit der Einnahme eine entscheidende Rolle. Auch auf die Dosierung sollte man dabei genau achten. Was muss man also bedenken, wenn man sich für CBD zur Linderung von Depressionen entscheidet?
Was sind Depressionen?
Depressionen gehören zu den psychischen Erkrankungen, die weltweit am häufigsten auftreten. Man sagt, dass jeder fünfte Mensch im Laufe seines Lebens einmal unter dieser Krankheit leidet. Dabei darf man die Depression nicht mit einer Niedergeschlagenheit vergleichen, die meist nur vorübergehend stattfindet. Die Symptome sind bei Depressionen intensiver und dauern einen sehr langen Zeitraum an. Es handelt sich um eine ernstzunehmende Erkrankung.
Meist tritt die Krankheit ohne einen ersichtlichen Grund auf. Genau diese Tatsache macht die Behandlung auch so schwer. Für die Entstehung sind mehrere Faktoren verantwortlich. So spielen genetische Faktoren ebenso eine Rolle, wie hormonelle Umstellungen. Auch kritische Ereignisse, Konflikte und Belastungen können zu der Krankheit führen.
Stress wird ebenfalls als Feind Nummer 1 bezeichnet, wenn es um Depressionen geht. Stress wirkt sich stets negativ auf den Körper aus. Stress selbst ist zwar nicht unbedingt gefährlich, doch wenn der Stress zu lange andauert, leidet auch der Geist und der Körper darunter. Schlaflosigkeit kann ebenfalls ein Anzeichen von Depressionen und Stress sein. Auch in diesem Punkt kann CBD weiterhelfen, da es eine beruhigende Wirkung aufweist.
Auch die Angst kommt in unterschiedlichen Formen vor. Dabei kann es sich um Nervosität, starker Unsicherheit bis hin zur Phobie handeln. Depressionen beginnen meist mit einer Angst, die sich im sozialen Bereich zeigt. Diese kann bis hin zur Durchführung einfacher, täglicher Aufgaben reichen. Depressionen gehen oft Hand in Hand mit Angst und Stress und bringen ein Gefühl der Leere mit sich.
Die Vorteile von CBD zur Behandlung von Depressionen
CBD ist ein ausgezeichnetes Mittel, das bei Angst und Stress unterstützend wirken kann. CBD kann mit dem Endocannabinoid-System interagieren, wie Studien belegen. Dieses besondere System besteht aus mehreren Rezeptoren sowie Neurotransmittern, die dabei helfen, einen großen Teil des Körpers zu kontrollieren. Wer CBD zu sich nimmt, sorgt dafür, dass dieses in das Endocannabinoid-System eintritt, wo es dann mit den Cannabinoide interagiert.
Die Neuronen, die Stress und Angst kontrollieren sind nun weniger aktiv. CBD schafft es zudem das Stresshormon im Körper bei einer erhöhten Menge zu dämpfen.
CBD hat im Allgemeinen eine sehr positive Wirkung auf den Körper und die Gesundheit. CBD kann zwar nicht die Hektik aus dem Alltag entfernen, dennoch kann CBD beruhigend wirken und Angst, Stress und Unruhe lindern. CBD schafft es nicht, Depressionen zu heilen, Studien zeigen jedoch, dass die Substanz den sogenannten Serotonin-Rezeptor aktiviert. Dies sorgt für einen Schub an Stimmung und Selbstwertgefühl. CBD wirkt also wie ein natürliches Anti-Depressiva, hat jedoch den Vorteil, dass es keine Nebenwirkungen mit sich bringt.
CBD Dosierung bei Depressionen
Auf CBD reagiert jeder Mensch anders. Es ist daher nur logisch, dass die Dosierung stark vom Produkt abhängig ist. So kommt es auf den Prozentsatz des Öls an und auf die eigene Erfahrung.
Man sagt, dass rund 25 mg von CBD pro Tag ausreichen, um Depressionen zu bekämpfen. Hat man es mit sehr starken Symptomen zu tun, so kann die Dosierung einfach langsam erhöht werden, bis zu dem Zeitpunkt, in dem sich die Beschwerden verbessern. Die Dosierung variiert somit von Mensch zu Mensch und sollte in jedem Fall überwacht werden.
Studien zu CBD und Depressionen
Eine amerikanische Studie aus dem Jahr 2012 bestätigt, dass CBD bei der Behandlung von Depressionen helfen kann. Nachgewiesen wurde zudem, dass das Öl die Leistungsfähigkeit der Patienten, die unter einer bipolaren Störung leiden, verbessern kann.
Studien belegen zudem, dass durch die Behandlung mit CBD kaum ein Risiko für den psychischen Zustand von den Patienten besteht.
CBD-Produkte bei Nordic Oil
Wer sich für CBD interessiert, sollte in jedem Fall sichergehen, dass die Produkte eine hohe Qualität aufweisen. CBD-Öl gibt es heute bereits wie Sand am Meer zu kaufen. Doch nur Öl, das eine hohe Qualität aufweist, kann auch wirklich für eine Linderung der Beschwerden sorgen. Zudem kann man sich bei diesen Produkten sicher sein, dass sie keine Nebenwirkungen hervorrufen werden.
Bei NordicOil (nordicoil.de) * findet man zahlreiche Produkte, die für unterschiedliche Beschwerden eingesetzt werden können. Reines CBD-Öl in unterschiedlichen Prozentsätzen sind hier ebenfalls erhältlich, wie Hautpflegeprdukte und die beliebten Kristalle.
Wer nach CBD-Kapseln sucht, wird bei NordicOil ebenfalls fündig. Auch die beliebten Liquids findet man im Shop in hoher Qualität. Wer CBD eine Chance geben will, sollte sich den Shop also genauer ansehen und sich für das eine oder andere hochwertige Produkt entscheiden!
Studie(n): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21916860/
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AutorIn: Tanne Nordmann