CSCs in Bayern: Legal, aber blockiert – Söders Anti-Kiff-Kreuzzug

(Quelle: PRESSEMITTEILUNG 03.06.2025, Dachverband der Bayerischen Cannabis Social Clubs) – Willkommen im Freistaat Bayern, wo Bier zum Grundnahrungsmittel gehört und man Cannabis so skeptisch beäugt wie ein Weißwurstfrühstück in Berlin-Mitte.

Bayerns Spezialdisziplin – Legalisieren, aber nicht zu sehr

CSCs in Bayern: Legal, aber blockiert – Söders Anti-Kiff-Kreuzzug
CSCs in Bayern: Legal, aber blockiert – Söders Anti-Kiff-Kreuzzug

Während ganz Deutschland langsam aufblüht – im wahrsten Sinne des Wortes – treten Cannabis Social Clubs (CSCs) in Bayern auf der Stelle. Grund: Markus Söder, der offenbar beschlossen hat, das bundesweite Kiffen mit bayerischer Gründlichkeit zu blockieren.

Der Dachverband der Bayerischen Cannabis Social Clubs hat die Nase gestrichen voll. Mit einer gehörigen Portion Frust – und vielleicht auch einem leichten Hauch von Melisse zur Beruhigung – geht er nun an die Öffentlichkeit. Denn was da in Bayerns Amtsstuben passiert, ist keine politische Meinung mehr – das ist ein Verhinderungsprogramm auf oberster Drehbuch-Ebene.

Söders Masterplan: Sabotage mit Maßband und Bauantrag

Ein Maulkorb für Bauämter – oder: Wie man Legalisierung auf Bayrisch rückgängig macht

Seit dem 12. Dezember 2024 herrscht in Bayerns Bauämtern eisiges Schweigen. Das Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat mit einem Schreiben den „Maulkorb des Jahres“ verliehen: Keine Einzelfallprüfung, keine kreativen Lösungen, nur pauschales Wegblocken durch den Verweis auf „Sondergebiete“. Und zwar solche, die so teuer sind, dass selbst Großinvestoren anfangen zu weinen.

Der Trick: Die Clubs dürfen zwar laut Bundesrecht anbauen – aber sie finden in Bayern keine legale Fläche dafür. Und wenn doch mal eine genehmigt wird, dann schwingt Söder sein Bau-Schwert und zerschneidet jede Hoffnung mit einem Federstrich.

„Drehhofer 2.0“ – vom mündlichen Versprechen zur amtlichen Verneinung

Der CSC Inntal in Raubling bekam im Juli 2024 noch die Zusicherung: „Passt scho, keine Genehmigung nötig.“ Ein paar Umbauten später – Zack! Kehrtwende im Mai 2025. Plötzlich doch genehmigungspflichtig. Warum? „Bodenrechtliche Spannungen“. Was auch immer das ist – vermutlich ein euphemistisches Synonym für „Wir wollen das hier einfach nicht.“

Und dann noch Kirchdorf: 3.500 Euro Zwangsgeld, sofortige Vollziehung, juristische Taschenspielertricks. Und das, obwohl Bundesrecht klar sagt: Cannabis? Legal! Aber nicht bei uns im schönen Bayern.

Die Realität riecht nach Rosmarin, nicht nach Rebellion

Gutachten gegen Gschaftlhuberei: 43 Dezibel Lärm – weniger als dein Kühlschrank

Drei unabhängige Gutachten sagen klipp und klar: Die CSCs sind leiser als ein Waldspaziergang und riechen weniger stark als dein Lieblingsdöner.

  • Lärmpegel: 43 dB(A) – das ist so leise, dass du nebenher noch 'ne Yoga-Session machen könntest.
  • Geruch: 15-mal unterhalb der Grenzwerte – da stinkt sogar ein Topf Brokkoli mehr.
  • Vergleich: Eine Arztpraxis verursacht mehr Stress – und mehr Lärm.

Fazit: Cannabis Social Clubs sind angenehmer Nachbar als Tante Ilse mit Laubbläser.

„Rechtlich unhaltbar“ – auch Juristen winken müde ab

Ein pensionierter Stadtbaumeister und ein nicht ganz so pensionierter Anwalt fassen es trocken zusammen: Das, was in Bayern passiert, ist juristischer Dadaismus. Baurechtlich möglich wäre vieles – man müsste es nur wollen. Aber da beginnt die Tragödie: In Bayern will man nicht. Man sperrt lieber die Augen, Ohren und Türen zu.

Deutschland, dein Flickenteppich: Cannabis à la Carte

Hessen: „Passt scho“ – Bayern: „Geh weida“

Während in Hessen ein CSC mit unter 15.000 Euro durchstartet, bluten in Bayern die Kassen – mit bis zu 158.000 Euro für angebliche „Sondergebiete“. Einzelfallprüfung in NRW? Läuft. Flexible Lösungen in Berlin? Gehen. In Bayern? Höchstens auf dem Papier – und das wird dann geschwärzt.

Die gleiche Technik, aber ganz andere Behandlung

LED-Hydroponik-Systeme? Supermodern, super effizient – und offenbar super bedrohlich, wenn sie für Freizeit-Cannabis genutzt werden:

  • Medizinisches Cannabis: Kein Problem.
  • Vertical Farming (Gemüse): Willkommen!
  • Cannabis Social Clubs: Nur mit Sondergebiet und Segnung durch den Papst.

Wenn das kein Beweis für Willkür ist, dann ist auch die Weißwurst vegan.


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Pharmaauflagen für Freizeitblüten: Bayern übertreibt’s gern

14 Qualitätsparameter – mehr als bei Impfstoffen

Die Clubs sollen wie Pharmaunternehmen arbeiten: 14 Qualitätskriterien, Datenschutzgrenzen jenseits der DSGVO, Personalausweiskopien aller Mitglieder und eine Sechs-Stunden-Mitmachpflicht, die nirgends im Gesetz steht. Fürs Protokoll: Auch beim Tabakkauf fragt niemand nach deinem Blutdruck oder deiner Zahnstellung.

Letzte Chance für den Dialog: „Red ma halt!“

Der Dachverband bleibt offen – aber auch kampfbereit

Noch klopft der Dachverband höflich an Söders Tür und bittet: „Mia kennan a moi redn.“ Doch der Geduldsfaden ist dünn. „Wenn’s nicht geht, geht’s halt anders“, heißt es. Sprich: Man prüft alle rechtlichen Optionen – und glaubt mir, die Liste ist lang.

CSCs vs. Schwarzmarkt: Der ehrliche gewinnt (wenn man ihn lässt)

Keine Duftwolken, keine Drogenhöhlen – nur sichere Vereine

Die Clubs sind:

  • Unsichtbar für Passanten
  • Frei von Konsum in den Anlagen
  • Maximal geruchsgedämmt
  • Strukturiert und sicher
  • Kontrolliert wie Apotheken, aber mit besserer Playlist

Söder behandelt Cannabis, als würde es aus Nordkorea importiert. Dabei ist es regional, legal und kontrollierter als jede Kneipe am Viktualienmarkt.

Die Blume des Fortschritts braucht Platz – auch in Bayern

Der Dachverband hat ein schlichtes Anliegen: Lasst uns machen, was das Gesetz erlaubt. Es geht nicht um Partys, sondern um Recht, Sicherheit und eine Zukunft ohne Schwarzmarkt. Und ganz ehrlich – in einem Land, in dem das Reinheitsgebot Gesetz ist, sollte man auch legale Blüten nicht mit Füßen treten.

Quelle / Infos: https://csc-dachverband-bayern.de/pressemeldung-03-06-25/

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Autor und Bild: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der News bzw. Pressemeldung

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