Damit Cannabispflanzen gesund wachsen und hohe Erträge liefern, benötigen sie eine optimale Versorgung mit Nährstoffen. Doch welche Nährstoffe sind wirklich entscheidend?
Nährstoffe für Cannabis

In diesem Guide erfährst du alles über Makro- und Mikronährstoffe und wie du Nährstoffmängel vermeiden kannst. Wir erklären, welche Nährstoffe in jeder Wachstumsphase benötigt werden, wie sich Mängel bemerkbar machen und geben Tipps zur optimalen Düngung.
1. Makronährstoffe – Die Hauptnährstoffe für Cannabis
Makronährstoffe sind die wichtigsten Bausteine für das Pflanzenwachstum. Sie werden in großen Mengen benötigt und sind essenziell für die verschiedenen Wachstumsphasen.
Stickstoff (N) – Das Wachstumselement
- Fördert das Wachstum von Blättern und Stängeln
- Wichtig in der vegetativen Phase
- Mangel führt zu gelben Blättern, schwachem Wachstum
Stickstoff ist essenziell für die Produktion von Chlorophyll und damit für die Photosynthese. Besonders in der vegetativen Phase benötigen Cannabispflanzen eine hohe Menge an Stickstoff. Ein Mangel zeigt sich oft durch eine Gelbfärbung der unteren Blätter, während ein Überschuss zu übermäßigem Wachstum und dunklen, brüchigen Blättern führt.
Phosphor (P) – Für Wurzeln und Blüten
- Wichtiger Baustein für Wurzeln und Blütenbildung
- Besonders in der Blütephase essenziell
- Mangel kann zu violetten Blättern und Wachstumsstörungen führen
Phosphor ist entscheidend für die Energieübertragung in der Pflanze. In der Keimungsphase sorgt er für ein starkes Wurzelwachstum, während er in der Blütephase für die Entwicklung großer, harziger Blüten benötigt wird.
Kalium (K) – Die Immunstärkung
- Reguliert den Wasserhaushalt der Pflanze
- Stärkt die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten
- Mangel zeigt sich durch braune Flecken und welke Blätter
Kalium hilft der Pflanze, Wasser effizient zu nutzen, und stärkt ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten und Schädlinge. Besonders in der Blütephase ist eine ausreichende Kaliumversorgung wichtig, um die Harzproduktion zu maximieren.
2. Mikronährstoffe – Die unterschätzten Helfer
Neben den Hauptnährstoffen benötigt Cannabis auch eine Reihe von Mikronährstoffen. Diese sind zwar nur in kleinen Mengen erforderlich, aber für ein gesundes Wachstum unerlässlich.
Calcium (Ca)
- Wichtiger Bestandteil der Zellstruktur
- Mangel führt zu verdrehten Blättern und schwachem Wachstum
Magnesium (Mg)
- Zentral für die Photosynthese
- Mangel äußert sich durch gelbe Blätter mit grünen Adern
Eisen (Fe)
- Essentiell für die Enzymaktivität
- Mangel verursacht helle Blätter
3. Die richtige Nährstoffversorgung in den Wachstumsphasen
Die Nährstoffbedürfnisse von Cannabis ändern sich je nach Wachstumsphase:
Wachstumsphase | Hauptnährstoffe | Nährstoffverhältnis (N-P-K) |
---|---|---|
Keimung | Geringe Mengen an Stickstoff, Phosphor | 2-1-2 |
Vegetative Phase | Hoher Stickstoff, mittleres Kalium | 3-1-2 |
Blütephase | Wenig Stickstoff, hoher Phosphor & Kalium | 1-3-2 |
Endblüte & Spülen | Nur Wasser (Nährstoffe werden reduziert) | 0-0-0 |
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4. Häufige Nährstoffmängel & Lösungen
Stickstoffmangel
- Symptome: Gelbe Blätter, langsames Wachstum
- Behandlung: Stickstoffdünger (z. B. Fischmehl, Harnstoff)
Phosphormangel
- Symptome: Dunkelgrüne, violette Blätter
- Behandlung: Knochenmehl oder Phosphorhaltiger Dünger
Kaliummangel
- Symptome: Braune Flecken, welke Blätter
- Behandlung: Kaliumhaltige Dünger (z. B. Kaliummonophosphat)
5. Fazit – So versorgst du deine Pflanzen optimal
Eine ausgewogene Nährstoffzufuhr ist entscheidend für gesunde Cannabispflanzen und eine ertragreiche Ernte. Mit dem richtigen N-P-K-Verhältnis je nach Wachstumsphase kannst du das Maximum aus deinen Pflanzen herausholen.
💡 Tipp: Achte immer auf die Bedürfnisse deiner Pflanzen und passe die Nährstoffzufuhr individuell an. Zu viel Dünger kann genauso schädlich sein wie zu wenig!
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Autor und Bild: Canna-Chad Gregor Paul Thiele
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