Global Marijuana March 2025: „Legalisierung durchziehen – Fachgeschäfte jetzt!“

Am Samstag, dem 3. Mai 2025, finden erneut deutschlandweit Demonstrationen und Kundgebungen im Rahmen des Global Marijuana March (GMM) statt.

Global Marijuana March 2025 in Deutschland angekündigt

Global Marijuana March 2025: „Legalisierung durchziehen – Fachgeschäfte jetzt!“
Global Marijuana March 2025: „Legalisierung durchziehen – Fachgeschäfte jetzt!“

Nachdem das Jahr 2024 mit der teilweisen Legalisierung von Cannabis in Deutschland eine wichtige politische Weichenstellung brachte, bleiben jedoch zahlreiche Herausforderungen bestehen. Insbesondere fehlen noch immer flächendeckende Strukturen für den sicheren und legalen Zugang zu Cannabisprodukten.

Forderungen nach Fachgeschäften stehen im Vordergrund

Unter dem diesjährigen Motto „Legalisierung durchziehen – Fachgeschäfte jetzt!“ wollen die Veranstalter insbesondere auf die Dringlichkeit der Einrichtung legaler Verkaufsstellen hinweisen. Trotz der seit 2024 geltenden gesetzlichen Möglichkeiten zur Nutzung von Cannabis gibt es bislang kaum Anbauvereinigungen und insbesondere keine offiziellen Fachgeschäfte. Verbraucher sind somit weiterhin auf den illegalen Markt angewiesen, was nicht nur rechtliche Risiken, sondern auch gesundheitliche Gefahren mit sich bringt.

Die politische Diskussion zur Cannabisgesetzgebung in Deutschland bleibt intensiv und kontrovers. Insbesondere CDU und AfD zeigen klare Absichten, im Falle einer Regierungsübernahme die derzeit geltenden Lockerungen wieder rückgängig zu machen und eine erneute Kriminalisierung von Millionen Cannabis-Konsumenten voranzutreiben.

Historischer Kontext und Bedeutung des Global Marijuana March

Der Global Marijuana March wurde ursprünglich im Jahr 1999 in den USA ins Leben gerufen. Ziel war es, weltweit Menschen zu mobilisieren, um gemeinsam für die Legalisierung von Cannabis zu demonstrieren. Seitdem hat sich der GMM als jährlich wiederkehrender globaler Aktionstag etabliert, der traditionell am ersten Samstag im Mai stattfindet.

Weltweite Vernetzung und lokale Vielfalt

Mittlerweile beteiligen sich jährlich hunderte Städte weltweit am Global Marijuana March. Von Tokio über Kapstadt und Vancouver bis hin zu Kopenhagen gehen Aktivisten und Befürworter der Cannabis-Legalisierung auf die Straße. Dabei gibt es lokale Variationen sowohl hinsichtlich des Datums als auch der genauen Ausrichtung der Veranstaltungen.

Entwicklung und Wachstum des GMM in Deutschland

In Deutschland begann der Global Marijuana March zunächst mit vereinzelten Veranstaltungen in Berlin und Frankfurt. Ab 2012 wurde jedoch ein stetiges Wachstum der Teilnehmerzahlen und teilnehmenden Städte verzeichnet. Bereits im Jahr 2017 beteiligten sich über 30 deutsche Städte mit insgesamt mehr als 10.000 Demonstrierenden am GMM. Seitdem steigt die Zahl der Teilnehmenden kontinuierlich weiter an, was die gesellschaftliche Relevanz und das wachsende Interesse an einer sinnvollen Cannabis-Gesetzgebung deutlich macht.

Rückblick auf 2024 und Perspektiven für 2025

Im vergangenen Jahr fanden bundesweit zahlreiche Demonstrationen statt, die von verschiedenen lokalen Gruppen organisiert wurden. Ein Abschlussbericht über die Teilnehmerstädte aus dem Jahr 2024 ist bereits verfügbar und bietet einen Überblick darüber, welche Städte sich voraussichtlich auch 2025 erneut beteiligen werden. Diese lokalen Gruppen tragen entscheidend dazu bei, das Thema Legalisierung und deren Notwendigkeit öffentlich sichtbar zu machen.


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Warum Fachgeschäfte dringend notwendig sind

Obwohl Cannabis in Deutschland seit 2024 teilweise legalisiert ist, fehlt es weiterhin an einer sicheren und geregelten Abgabe für erwachsene Konsumenten. Durch das Fehlen offizieller Verkaufsstellen bleibt der Schwarzmarkt die vorherrschende Bezugsquelle. Damit verbunden sind erhebliche Risiken wie Verunreinigungen, fehlende Qualitätskontrollen und weiterhin bestehende strafrechtliche Konsequenzen.

Gesundheitliche und rechtliche Aspekte der aktuellen Situation

Ein regulierter Markt durch Fachgeschäfte könnte erhebliche Vorteile bringen: Neben Qualitätskontrollen und Verbraucherinformationen wäre auch der Jugendschutz wesentlich effektiver zu gewährleisten. Zudem würde eine Entkriminalisierung der Konsumenten zu einer erheblichen Entlastung von Polizei und Justiz führen, die sich so verstärkt auf ernsthafte Kriminalitätsfelder konzentrieren könnten.

Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung

Interessierte Einzelpersonen oder Gruppen, die in ihrer Stadt eine eigene Demonstration im Rahmen des Global Marijuana March 2025 organisieren möchten, erhalten umfassende Unterstützung seitens der bundesweiten Organisatoren. Angeboten werden Beratung, Vernetzung mit anderen Aktivisten, Unterstützung beim Entwurf gemeinsamer Plakate sowie finanzielle Hilfen durch Sponsoring.

Kontaktaufnahme und Informationsangebote

Zur Kontaktaufnahme genügt eine kurze Nachricht per E-Mail. Die Organisatoren freuen sich auf die Zusammenarbeit und unterstützen Interessierte gerne dabei, lokale Veranstaltungen erfolgreich umzusetzen und eine breite Öffentlichkeit zu erreichen.

Quelle / Infos: https://gmm-deutschland.de/

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Autor und Bild: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der News bzw. Pressemeldung

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