Kamala Harris für vollständiges Ende des bundesweiten Cannabisverbots

In den USA steht ein historischer Wahlkampf bevor: Kamala Harris könnte die erste Präsidentschaftskandidatin einer großen Partei werden, die sich offen für die Legalisierung von Cannabis ausspricht.

Kamala Harris‘ Position zur Cannabis-Legalisierung als sie die demokratische Präsidentschaftsnominierung anstrebt

Kamala Harris für vollständiges Ende des bundesweiten Cannabisverbots
Kamala Harris für vollständiges Ende des bundesweiten Cannabisverbots

Nachdem Präsident Joe Biden bekannt gab, dass er sich aus dem Rennen zurückzieht, wird erwartet, dass Harris die Nominierung der Demokratischen Partei erhalten wird.

Ein Umschwung in der Haltung zur Cannabispolitik

Im Gegensatz zu Biden befürwortet Harris ein vollständiges Ende des bundesweiten Cannabisverbots. Noch im März 2024 sprach sie sich bei einem Treffen mit Empfängern von Cannabis-Begnadigungen hinter verschlossenen Türen für eine Legalisierung aus. Während ihrer Zeit im Senat brachte sie ein umfassendes Legalisierungsgesetz ein und unterstützte weitere schrittweise Reformen zur Cannabispolitik.

Diese Positionen markieren eine signifikante Weiterentwicklung ihrer Ansichten. Als Staatsanwältin überwachte Harris Cannabis-Fälle und lehnte eine Initiative zur Legalisierung von Cannabis in Kalifornien ab, während sie für das Amt des Generalstaatsanwalts kandidierte. Damals war sie der Reform gegenüber sehr kritisch und wischte sogar eine Frage eines Reporters zu diesem Thema lächelnd beiseite.

Legalisierung als kriminalpolitisches Anliegen

Heute sieht Harris die Legalisierung als wichtiges Thema der Kriminalpolitik. Sie argumentiert, dass das Verbot gescheitert sei und insbesondere Minderheitengemeinschaften unverhältnismäßig schade. Als Vizepräsidentin hat sie die Bemühungen der Regierung zur umfangreichen Begnadigung von Personen, die wegen Bundesdelikten im Zusammenhang mit Cannabisbesitz verurteilt wurden, sowie die Überprüfung der Einstufung, die zur Empfehlung führte, Cannabis neu zu klassifizieren, wiederholt gelobt.

Legislatives Vorgehen und politische Maßnahmen

Die Biden-Harris-Administration und ihre Cannabispolitik

Ein Hauptaugenmerk von Harris innerhalb der Administration liegt auf der Cannabis-Amnestie. Sie unterstützte die Überprüfung der Einstufung, die Präsident Biden im Oktober 2022 in Auftrag gab und die letztendlich dazu führte, dass das Justizministerium empfahl, Cannabis von Anhang I zu Anhang III des Controlled Substances Act umzustufen.

Im März veranstaltete Harris ein Rundtischgespräch im Weißen Haus mit Personen, die Begnadigungen erhalten hatten, um die Amnestiemaßnahmen zu fördern. Sie drängte die Drug Enforcement Administration, die Neuklassifizierung „so schnell wie möglich“ durchzuführen und bekräftigte privat ihre Überzeugung, dass „wir Cannabis legalisieren müssen“.

Obwohl symbolisch, bedeutete diese Ankündigung eine paradigmatische Veränderung in der Bundespolitik zu Cannabis. Die Mehrheit der Cannabis-Verurteilungen findet jedoch auf staatlicher Ebene statt, und die Verwaltung nutzte die Gelegenheit, um Gouverneure in den USA zu ermutigen, Bidens Beispiel zu folgen.

Harris‘ legislativer Beitrag im Senat

Als Senatorin war Harris maßgeblich an der Vorlage des Marijuana Opportunity, Reinvestment and Expungement (MORE) Act beteiligt, der Cannabis auf Bundesebene legalisieren und soziale Gerechtigkeit fördern würde. Harris unterstützte auch das Secure and Fair Enforcement (SAFE) Banking Act, das Banken, die mit Cannabis-Geschäften zusammenarbeiten, vor bundesstaatlichen Strafen schützen würde.


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Persönliche Erfahrungen und weiterführende Aktionen

Kamala Harris und ihre persönliche Begegnung mit Cannabis

Harris gab in einem Interview im Jahr 2019 zu, während ihrer College-Zeit Cannabis konsumiert zu haben. Sie betonte, dass Cannabis vielen Menschen Freude bereite und die Welt mehr Freude benötige. Doch sie räumte auch ein, dass ihre Aussagen über die Musik, die sie dabei hörte, nicht klar gewesen seien.

Blick in die Zukunft unter einer möglichen Harris-Administration

Sollte Harris die demokratische Präsidentschaftsnominierung sichern und die Wahl gewinnen, könnte dies einen bedeutenden Wandel darstellen, mit einem Präsidenten im Amt, der offen die Legalisierung von Cannabis unterstützt. Ihre Unterstützung für Reformen im Senat und ihre fortgesetzte Befürwortung im Weißen Haus unterstreichen, dass eine Harris-Administration wahrscheinlich eine positive Entwicklung für die Reformbewegung bedeuten würde.

Insgesamt spiegelt Harris‘ Entwicklung in der Cannabispolitik einen tiefgreifenden Wandel wider, der sie von einer anfänglichen Skeptikerin zu einer der prominentesten Befürworterinnen der Legalisierung auf der nationalen Bühne hat werden lassen.

Quelle / Infos: https://www.marijuanamoment.net/where-kamala-harris-stands-on-marijuana-as-she-prepares-to-accept-the-democratic-presidential-nomination/

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Autor und Bild: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

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