Kochen mit Hanf (Cannabis) oder CBD-Öl – eine schmackhafte Angelegenheit

Fast jeder kennt es, fast jeder hat es im Leben mindestens schon einmal probiert. Viele konsumieren es täglich. Wir sprechen von Marihuana, CBD, Cannabis und Hanf. Das verlockend, mal süßlich, mal nussig riechende grüne Gras ist ein weltweit verbreitetes Rauschmittel, das in mehreren Industrieländern bereits entweder zum Teil oder vollständig legalisiert worden ist. Die klassischen „Einnahmemethode“ von Cannabis ist das Rauchen im Joint oder in einer Bong (einer Wasserpfeife ohne Schlauch mit asiatischem Ursprung), oder aber das Verdampfen, beispielsweise in einem Vaporizer.

Kochen mit Cannabis – welche Gründe sprechen dafür?

CBD Burger - Kochen mit CBD
CBD Burger – Kochen mit CBD

Es heißt jedoch, dass es im Vergleich zum Rauchen um einiges gesünder und von der Wirkung her auch anders, bzw. effektiver sein kann, Cannabis auch zu Speisen zu verarbeiten und somit über das Essen einzunehmen. Plätzchen oder Pizza sowie viele weitere Koch- und Backmöglichkeiten ergeben sich hierbei und bereiten nicht nur rein kulinarischen Genuss. Und genau um diese ziemlich schmackhafte Angelegenheit (wenn man es richtig macht) wird es in dem folgenden Beitrag gehen.



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Wie bereits angedeutet, ist das Kochen mit Cannabis eine Alternative zu dem klassischen Joint oder der Bong. Warum greifen also so viele Konsumenten heutzutage zum Kochlöffel statt zum Feuerzeug? Hierfür sprechen einige Gründe. Zum einen gibt es Cannabis-Konsumenten, die aufgrund bestimmter Erkrankungen (so zum Beispiel Erkrankungen der Lunge) notgedrungen auf das Rauchen verzichten müssen.

Ein anderer Grund liegt darin, dass der Konsum von Cannabis über Speisen oder auch Getränke anders wirkt. Die Wirkung scheint intensiver zu sein. Das liegt daran, dass beim Rauchen die Cannabinoide Zug für Zug heftige und direkte Highs verursachen. Jedoch werden Cannabinoide in der Lunge viel schneller wieder abgebaut. Beim Aufnehmen als Speise bzw. Backerzeugnis hingegen wirkt das Cannabis über den Magen, was zur Folge hat, dass das High langsamer, dafür aber als intensiver und anhaltender wahrgenommen wird.

Besonders ausgeprägt kommt die Wirkung von Cannabis über fettreiche Speisen zur Geltung. Zu beachten ist jedoch, dass bei einem bereits gut gefüllten Magen die Wirkung langsamer und gegebenenfalls weniger intensiv ausfallen kann. In der Regel vergehen im Schnitt circa eine bis zwei Stunden, bis sich die Wirkung zeigt. Aber selbstverständlich ist Gras nicht gleich Gras und so kann, abhängig von der Sorte und des THC-Gehalts, die Wirkzeit entsprechend differieren.


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Wie verhält es sich der Wirkung von THC?

Das Tetrahydrocannabinol ist bekanntlich eine psychoaktive Substanz, deren Wirkung in Speisen von der richtigen Herangehensweise an den Koch- bzw. Backprozess abhängig ist. Man muss nämlich dafür sorgen, dass Cannabinoide, also die Transformationsprodukte der Hanfpflanze, freigesetzt werden. Welche Stoffe bzw. Nahrungsmittel eignen sich hierzu am besten? Dies sind insbesondere Öle und Fette, aber auch der Alkohol. Gern wird Butter hinzugezogen, aber auch Hanföl, Kokosnussöl oder das klassische Olivenöl finden hier Anwendung.

Beim Erhitzen sollte man liebevoll mit den in der Hanfpflanze enthaltenen Cannabinoiden umgehen, denn diese verlieren bei Überhitzung ihre Wirkung. Dann wundert man sich schnell, warum sie ausbleibt, und ärgert sich über die verlorene Zeit und das weggeschmissene Geld. Daher sollte unter anderem darauf geachtet werden, dass der Ofen nicht über 140 Grad Celsius erhitzt wird.

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Die Basics – Kochen mit Cannabis für Anfänger und Profis

Damit der Rahmen nicht gesprengt wird, sollten wir in diesem Beitrag nicht auf alle möglichen Rezepte im Detail eingehen. Es macht jedoch Sinn, auf Speisen hinzuweisen, die zu den Basics bei Cannabis-Rezepten gehören bzw. die Grundlage dafür bilden.

So ist zum Beispiel die Cannabutter etwas, das man mit relativ wenig Aufwand in den eigenen vier Wänden herstellen kann. Gleichzeitig findet sich die Cannabutter nahezu in jedem Cannabis-Gericht. Neben der Hauptzutat (Gras!) benötigt man nur noch Wasser und herkömmliche Butter aus dem Supermarkt. Wird das Gras ganz fein gerieben, beispielsweise mit einem klassischen Grinder, entfaltet es umso besser ihre Wirkung.

Ähnlich verhält es sich beim hausgemachten Cannaöl. Das Cannaöl ist von der Zubereitung ähnlich simpel wie Cannabutter. Auch von den Ingredienzen her ist Cannaöl relativ schlicht zusammengesetzt: man besorge Butter und Öl aus dem Supermarkt, außerdem Wasser und natürlich auch hier – das Weed. Bei der Auswahl des Öls ist darauf zu achten, für welches Gericht man im Endeffekt das frisch zubereitete Cannaöl verwenden möchte. Sind es Süßigkeiten (Brownies, Kekse, Kuchen oder ähnliches), ist es empfehlenswert, auf Kokosöl zuzugreifen. Für alles andere stehen, wie oben schon erwähnt, Oliven- oder Rapsöl zur Verfügung. Was natürlich nicht heißt, dass man nicht auch mal ein asiatisches Gericht auf Kokosölbasis zaubern kann.

Zu guter Letzt sei noch der Hanfkeks erwähnt. Dieser Leckerli hat sich weltweit zu einem der beliebtesten Gerichte für Köche mit Cannabis gemausert. Da hier Cannabutter verwendet wird, ist besonders auf die Dosierung zu achten. Je höher die verwendete Menge an Cannabutter, desto stärker ist dementsprechend die Wirkung des Kekses. Und schon nach etwa 60 Minuten kann der Spaß mit der „wellenartigen“ Wirkung von THC im Körper beginnen. Von den Back-Utensilien her werden neben einem Topf und Kochlöffel ein Sieb und ein klassisches Nudelholz benötigt – alles ziemlich easy und in jedem Haushalt zu finden. Jeder, der schon mal zu Weihnachten eine kleine „Weihnachtsbäckerei“ zu Hause eröffnet hat, wird auch beim Backen von Hanfkeksen seinen Spaß haben – und das nicht nur beim Backen, sondern auch beim darauf folgenden Genießen!

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Autor: Notorenöl

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