Hanfkuchen – Geschmack und unglaubliche Vielfalt an Nährstoffen

Hanfkuchen überzeugt mit seinem Geschmack und der unglaublichen Vielfalt an Nährstoffen. Seine Basis ist Hanfmehl, aber nicht nur das: Auch Hanfmus und Hanföl, ja sogar geschälte Hanfsamen gehören hinein. Es entsteht ein unglaublich leckerer Rührkuchen aus Hanf, der sich beispielsweise mit einem Schokoladenüberzug verfeinern lässt.

Hanfkuchen: Beschreibung

Hanfkuchen - Geschmack und unglaubliche Vielfalt an Nährstoffen
Hanfkuchen – Geschmack und unglaubliche Vielfalt an Nährstoffen

Zu beachten ist dabei, dass es ein Rührkuchen sein muss, der – wenn er ein etwas festere Konsistenz haben soll – noch weiteres Mehl benötigt. Dem Hanfmehl fehlt das Gluten, das in konventionellem Mehl für dessen Zusammenhalt sorgt. Doch Hanfkuchen funktioniert auch ohne sonstiges Mehl, nur ist er dann nicht sehr fest.

Hanfkuchen sieht aus und schmeckt wie Kuchen, er hat natürlich durch die enthaltenen Hanfprodukte eine besondere Note. Wenn er im Handel fertig angeboten wird, beträgt der Anteil des Hanfmehls rund 40 bis 50 %, der Rest ist in der Regel Weizenmehl.


Das ist nötig, um ihm die nötige feste Konsistenz zu verleihen, die ihn transportfähig und somit handelbar macht. Wer sich Hanfkuchen daheim bäckt, kann dies ohne sonstiges Mehl probieren. Die Grundzutaten für Hanfkuchen sind idealerweise:

  • Hanfmehl
  • je nach Bedarf ein Anteil von Weizenmehl (~50 %)
  • Hanfmus
  • geschälte Hanfsamen
  • Hanföl
  • Honig oder wahlweise Agavendicksaft bzw. Reissirup

Der entstehende Hanfkuchen darf als wahres Superfood gelten. Er ist bio, gluten- und laktosefrei sowie vegan (wenn er keinen Honig enthält), kommt ohne Eier aus, kann durch das enthaltene Hanfmus auf raffinierten Zucker verzichten, ist reich an Ballaststoffen und enthält viele Proteine.

Weitere Zutaten wie Honig verfeinern den Geschmack, der aber letzten Endes vom Hanf kommt. Veganer verwenden anstelle von Honig Agavendicksaft oder Reissirup. Wenn der Hanfkuchen eine luftige Konsistenz erhalten soll, gibst Du etwas Apfelessig und Mineralwasser hinzu. Das Garnieren darf mit etwas geschmolzener Schokolade erfolgen.

Hanfkuchen - Geschmack und unglaubliche Vielfalt an Nährstoffen
Hanfkuchen – Geschmack und unglaubliche Vielfalt an Nährstoffen

Verwendung und Nutzen von Hanfkuchen

Hanfkuchen schmeckt wie ein nussiger Schokokuchen: Die nussige Note kommt vom Hanf. Backfreunde lieben ihn, weil er schnell gemacht ist und wirklich jedem gelingt. Wer mit Hanf noch keine Erfahrung hat, sollte wissen, dass dieser Kuchen auch ohne Schokoguss deutlich schokoladig schmeckt. Dafür sorgen die vielen enthaltenen Hanfprodukte. Er sieht auch wie ein Schokokuchen aus. Hanfmehl ist zwar in seiner Ursprungsform dunkelgrün, doch zugegebenes Natron lässt den Hanfkuchen eher dunkelbraun aussehen. Die zugegebenen Hanfsamen sorgen nicht nur für die nussige Note, sondern auch für einen angenehmen Crunch. Wer es nicht anders weiß, hält diesen Kuchen auch ohne Schokoladenüberzug für einen nussigen Schokokuchen.

Im Handel werden diese Kuchen stets mit einer schönen Deko zum Beispiel aus Streuseln (neben dem Schokoüberzug) angeboten. Es gibt auch vegane Varianten mit zuckerfreien Schokodrops. Daheim können den fertigen Kuchen zusätzliche Hanfsamen und auch noch frische Erdbeeren dekorieren. Die Samen (eigentlich kleine Hanfnüsschen) punkten mit vielen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. Enthalten sind beispielsweise Eisen, Zink und Magnesium sowie A-, B-, D- und E-Vitamine. Dieser Mix fördert zusammen mit den enthaltenen Proteinen den Muskelaufbau, das Immunsystem sowie eine schöne Haut, schöne Haare und Nägel.

Hanf Kuchen: Sonstiges

Der Kuchen aus Hanf (Hanfkuchen) enthält auch Antioxidantien. Diese unterstützen die zelleigene Abwehr von freien Radikalen, was als probates Anti-Aging-Mittel gilt.

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Autor: Tastfunker

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