Die Tennis Grand Slam Turniere: Australian Open, French Open, Wimbledon und die US Open

Es ist einer der Momente, auf die sich jeder Tennis-Fan freut: Die vier Grand-Slam-Turniere beginnen. Das erste davon ist das Australian Open. Dieses findet immer im Januar statt. Es ist das größte regelmäßig stattfindende Turnier Australiens. Allein im Jahr 2010 kamen über 650000 Zuschauer in den 2 Wochen.

Die Australien Open in Melbourne

Die Tennis Grand Slam Turniere
Die Tennis Grand Slam Turniere

Das Australian Open findet im zweitgrößten Ort Australiens statt, in Melbourne. Dort wurde 1988 extra für dieses Turnier der Melbourne Park gebaut. Auf der 20 Hektar großen Fläche befinden sich insgesamt 24 Hartplätze. Die zwei größten davon sind die Rod Laver Arena mit über 14000 Plätze und die Hisense Arena (früher Vodafone Arena) mit knapp 10000 Plätzen.

Geschichte

1904 gründeten die Länder Australien und Neuseeland die Australasian Lawn Tennis Association. Damit durften in Australien und Neuseeland die Australasian Championships stattfinden, wodurch den Teilnehmern eine Teilnahme am Davis Cup ermöglicht werden konnte. Diese Meisterschaft wurde das erste mal im November 1905 ausgetragen, damals auch in Melbourne, allerdings im Warehouseman's Cricket Ground und nur vor 5000 Zuschauern. An diesem Turnier nahmen 17 Teilnehmer teil. Der Sieger hieß Rodney Heath, welcher im Finale gegen Dr. Arthur Curtis die Nase vorn hatte.

In den darauffolgenden Jahren wurde der Austragungsort ständig gewechselt, anfangs immer zwischen Australien und Neuseeland. Nachdem sich 1922 Neuseeland aus der Australasian Lawn Tennis Association zurückzog, fanden die Meisterschaften, die demnach 1927 in Australian Championships umbenannt wurden, nur noch in Australien statt. 17 Mal in Sydney, 14 Mal in Adelaide, 8 Mal in Brisbane und 3 Mal in Perth. Erst 1972 wurde Melbourne als endgültiger Austragungsort festgelegt.


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Außer in den Jahren 1916 bis 1918 (aufgrund des 1. Weltkrieges) und 1941-1945 (aufgrund des 2. Weltkrieges) fanden die Australian Championships jährlich statt. Seit 1922 wurden auch die Turnierarten Damen-Einzel, Damen-Doppel und der Mixed-Wettbewerb den ursprünglichen Turnierarten Herren-Einzel und Herren-Doppel hinzugefügt. Der Mixed-Wettbewerbfiel in den Jahren 1970-1986 aus. Den ersten Damen-Einzelwettbewerb gewann Margaret Molesworth. Die darauffolgenden Jahre gewann Daphne Akhurst insgesamt 5 Einzeltitel. Nach deren Tod im Alter von nur 29 Jahren wurde das Turnier um den Einzeltitel der Damen in Daphne Akhurst Memorial Cup umbenannt.

1969 wurden die Australian Championships offen, was soviel heißt, dass seitdem professionelle Tennisspieler aus aller Welt teilnehmen durften. Daraufhin wurde das Turnier in Australian Open umbenannt. Kooyong, ein Stadtteil in Melbourne, wurde 1973 offizieller und fester Austragungsort. Dies hielt bis 1987 an. Außerdem wurde das Turnier in den Jahren 1977 bis Mitte 1986 in den Dezember verlegt, was zur Folge hatte, dass 1977 zwei Turniere stattfanden und 1986 gar keins, da es danach wieder im Januar stattfand. 1988 wurde das Australian Open erstmals im Flinders Park (seit 1997 Melbourne Park) ausgetragen, womit auf der Belag, auf dem die Spieler spielten, gewechselt wurde. Bis dahin wurden die Spiele auf Rasen ausgetragen, danach auf Hartplätzen. Der Hartplatzbelag wurde 2008 allerdings auch noch einmal gewechselt.

Einzige australische Sieger des Australian Open bleiben bis heute Mark Edmondson (1976) und Chris O'Neil (1978). Edmondson stellte zugleich einen Rekord auf: Er hatte von allen Grand-Slam-Gewinnern die niedrigste Weltranglistenwertung (Platz 212).


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Rekorde

Männer (ab 1969):

  • Insgesamt: Bob Bryan und Mike Bryan (je 6 Titel)
  • Einzel: Andre Agassi, Roger Federer, Novak Dokovic (je 4 Titel)
  • Doppel: Bob Bryan, Mike Bryan (je 6 Titel)
  • Mixed: Jim Pugh (3 Titel)
  • Einzel in Folge: Novak Dokovic (3 Titel)
  • Doppel in Folge: Bob Bryan, Mike Bryan (je 3 Titel)

Frauen (ab 1969)

  • Insgesamt: Martina Navrátilová (12 Titel)
  • Einzel: Serena Williams (5 Titel)
  • Doppel: Martina Navrátilová (8 Titel)
  • Mixed: Jana Novotna, Larisa Neiland (je 2 Titel)
  • Einzel in Folge: Margaret Smith Court, Evonne Goolagong-Cawley, Steffi Graf, Monica Seles, Martina Hingis (je 3 Titel)
  • Doppel in Folge: Martina Navrátilová, Pam Shriver (je 7 Titel)

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Die French Open in Paris

Die Tennis Grand Slam Turniere
Die Tennis Grand Slam Turniere

Das Tennisturnier French Open, mit dem offiziellen Titel Roland-Garros-Turnier, begeistert jedes Jahr Millionen von Menschen weltweit, und verleiht durch seine Besonderheiten den Grand-Slam-Turnieren eine besondere Note. Seit 1891 finden die French Open statt und sind mittlerweile das zweite Turnier der Grand-Slam-Turniere. Die French Open finden seit 1891 jedes zwischen Mitte Mai und Anfang Juni im 16. Arrondissement in Paris statt.

Dabei folgen die French Open auf die im Januar stattfindenden Australian Open und werden gefolgt vom Turnier in Wimbledon, welche zwischen Juni und Juli stattfinden sowie den US Open in New York, welche zwischen August und September das letzte Grand-Slam-Turnier des Jahres bilden. Viele neue Wettanbieter, wie zum Beispiel neuewettanbieter.com bieten Wetten auf Tennis Grand Slam und kleinere Tennisturniere und Spiele an.

Der „Sunday-Start“ und die Spielmodi der French Open

Seit dem Jahre 2000 ist der Beginn der French Open immer an einem Sonntag und auf eine Gesamtlänge von 15 Tagen ausgelegt. Die am Sonntag stattfindenden Matches wurden seit dem Jahre 2006 von 16 auf 32 im Jahre 2008 sukzessive gesteigert. Dieser Starttermin wird selbst in der französischen Sprache mittlerweile als „Sunday-Start“ der French Open bezeichnet. Die erste Runde der Einzelmatches erstreckt sich dabei auf die ersten drei Tage des Turniers, bei den Begegnungen im Doppel wird die erste Hälfte auf Sonntag und Montag, die andere Hälfte auf Montag und Dienstag verteilt. Dabei wurde es bis jetzt immer so gehandhabt, dass ein Spieler der am Freitag oder Samstag ein Spiel hatte, nicht vor Montag erneut eine Begegnung absolvieren muss.

Die Qualifikation für die Männer und die Frauen werden auf dem Spielgelände des Roland-Garros-Turniers durchgeführt und beginnen dabei Ende Mai und enden nach 4 Tagen. Dabei wurde die Qualifikation im Jahre 2011 mit dem Titel „Qrg“ versehen, um die Attraktivität dieser Vorentscheidung zu steigern und bereits im Vorfeld der French Open Zuschauer zu gewinnen.

Gespielt wird bei den French Open nach dem klassischen K.-O.-System, bei dem der Sieger immer eine Runde weiterkommt und für den Verlierer das Turnier beendet ist.

Der besondere Belage – Die rote Asche

Charakteristisch beim Turnier der French Open ist der Bodenbelag der Spielstätten, denn dieser besteht aus roter Asche. Dieser Belag wird aus gemahlenen Ziegelsteinen gewonnen bilden die oberste Schicht des Bodens auf jedem Court der French Open. Darunter befindet sich der zweischichtige Untergrund aus Klinkerstein und Kalkstein, welche die erforderlichen Drainage-Leitungen enthalten. Im Gegensatz zu den Rasen- und Hartplatzbelägen der anderen Grand-Slam-Turniere ist der Spieluntergrund aus roter Asche besonders langsam. Besonders spanische und südamerikanische Tennisspieler bevorzugen das Spiel auf der Asche, denn in diesen Regionen ist der Einsatz dieses Materials üblich. Diese Langsamkeit hat auch effektive Auswirkung auf die Spieldauer bei den French Open, denn die einzelnen Spiele dauern im Vergleich zu Matches aus den anderen Grand-Slam-Turnieren durchschnittlich länger.

Die Courts der French Open

Gespielt wird bei den French Open auf mehreren Courts. Der Centre-Court mit dem Namen Court Philippe-Chatrier ist der größte und imposanteste Court der French Open. Mit einer Sitzplatzanzahl von 15.059 finden in dieser Spielstätte die Matches mit dem größten Zuschauerinteresse und die Finalbegegnungen statt.
Eine weitere Spielstätte ist der Suzanne-Lenglen-Court mit einer Größe von 10.076 Sitzplätzen und 1994 erbaut wurde. Benannt wurde dieses Court nach Suzanne Lenglen, welche als französische Tennisspielerin die French Open im Einzel sechsmal, im Damendoppel zweimal und das gemischte Doppel siebenmal für sich entscheiden konnte.
Des Weiteren werden auf dem Nebenplatz mit dem Namen Court Nr. 1 weitere Matches geführt. Dieser im Jahre 1980 errichtete Court hält Platz für 3.805 Zuschauer bereit und ist damit der drittgrößte Court bei den French Open.
Zusätzlich zu den großen Courts werden auf den Outside-Courts No. 2 bis 18 Matches geführt. Der Vorteil dieser kleinen Nebenplätze liegt dabei vor allem auf Zuschauerseite, denn die Ticketpreise sind im Vergleich zu den Hauptcourts relativ günstig und bieten einer vergleichsweise hohen Zahl an Zuschauern tolle Tennismomente zu erleben.

Fakten zu den French Open

Um die French Open ranken sich zahlreiche interessante Fakten, darunter unter anderem:

– Die French Open waren das erste Sportereignis, welches durch eine 3-D-Übertragung auch an öffentlichen Plätzen dreidimensional zu sehen war.

– Die Ballkinder dürfen nicht größer als 1,75 m sein und keine Sehschwäche haben.

– Während der Turnierphase werden etwa 60.000 Tennisbälle der Marke Babolat eingesetzt.

– Keiner der männlichen French-Open-Sieger hat im darauf folgenden Jahr die erste Runde der French Open verloren.

Die Wimbledon Championships in London

Die Tennis Grand Slam Turniere
Die Tennis Grand Slam Turniere

Die Wimbledon Championships, im Volksmund meist einfach Wimbledon genannt, sind das dritte Grand-Slam-Turnier des Kalenderjahres. Wimbledon ist traditionell das prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt, weshalb auch der Bodenbelag des letzten Grand-Slam-Turniers auf Rasen als „heiliger Rasen“ bezeichnet wird. Das Turnier ist nach dem Stadtteil Wimbledon benannt, in welchem es ausgetragen wird. Mit der ersten Austragung im Jahr 1877 ist Wimbledon auch zugleich das älteste Tennisturnier der Welt. Es wird jedes Jahr ab Ende Juni ausgetragen.

Tradition überall zu spüren

Während auch der Tennissport durch die fortschreitende Kommerzialisierung einen Wandel durchläuft, wird in Wimbledon weiterhin sehr viel Wert auf Tradition gelegt. So sind alle Teilnehmer dazu angehalten, sich, soweit es möglich ist, komplett weiß zu kleiden. Ebenso ist es üblich, dass die Zuschauer beim Betrachten der Spiele Erdbeeren mit Sahne essen. Weibliche, verheiratete Spielerinnen werden vom Schiedsrichter mit dem Nachnamen ihres Ehegatten, sowie die Teilnehmer allgemein mit dem englischen „Mister“, beziehungsweise „Miss“ angesprochen.

Viel Geld zu verdienen

Neben der Tradition ist natürlich auch der finanzielle Aspekt bei Wimbledon für die Spieler mehr als nur interessant. Das Ausschüttung an Preisgeldern für die Austragung 2013 war um fast 40% höher als 2012. 2013 wurden die Sieger der Damen- und Herrenkonkurrenz jeweils mit 1,6 Millionen britischen Pfund belohnt, die Finalisten bekamen immerhin noch die Hälfte. In der Herrenkonkurrenz 2013 ging Andy Murray als Sieger hervor. Der Schotte beendete eine lange, britische Durststrecke, indem er den Serben und Weltranglistenersten Novak Djokovic in einem packenden Match bezwang. Bei den Frauen konnte sich die Französin Marion Bartoli gegen die Deutsche Sabine Lisicki glatt in zwei Sätzen durchsetzen.

Legenden von Wimbledon

Auch wenn natürlich jedes Grand-Slam-Turnier seinen ganz eigenen Spirit besitzt, steht Wimbledon noch einmal über allen anderen Turnieren. Dies fängt bei der Tradition an und endet bei den Legenden, die nur Wimbledon so schreiben kann. Rekordsiegerin ist bei den Damen die Ikone Martina Navratilova mit neun Siegen, bei den Herren liegen Pete Sampras, Roger Federer und William Renshaw mit je sieben Siegen ganz vorne. Letzterer konnte Wimbledon von 1881-1886 sechs Mal in Folge gewinnen. Doch auch die ganz jungen Spieler mischen schon kräftig mit. Der Deutsche Boris Becker war 1985 im zarten Alter von 17 Jahren der jüngste Turniersieger aller Zeiten bei den Männern, die Britin Lottie Dot war 1887 gar erst unvorstellbare 15 Jahre jung.

Einen Rekord der anderen Art schrieb Wimbledon im Jahr 2010. In der ersten Runde standen sich der Franzose Nicolas Mahut und der US-Amerikaner John Isner gegenüber. Beide gelten als besonders starke Aufschläger, was es schwierig macht, gegen sie ein Break zu erreichen und somit den Satz vorzeitig für sich zu entscheiden. In Wimbledon gibt es im entscheidenden, fünften Satz keinen Tie-Break, so dass beim Stand von 2:2 in Sätzen der finale Satz solange ausgespielt wird, bis ein Spieler zwei Spiele Vorsprung vor dem anderen hat. Das Spiel zog sich über drei Tage, ehe John Isner, nach 11 Stunden und 5 Minuten reiner Spielzeit, den letzten Satz mit 70:68 für sich entscheiden konnte. Beide schlugen dabei über 100 Asse. Das Spiel ging als „das endlose Spiel“ in die Geschichte von Wimbledon ein.

Von Regen und Dächern

Wimbledon wird jährlich auf 19 Tennisplätzen ausgetragen. Die berühmtesten Plätze sind der Centre Court und der Court No. 1. Der Centre Court fasst 15000 Zuschauer, der Court No. 1 fasst deren 11430. Da das Turnier aufgrund häufiger Regenschauer leider oft und lange unterbrochen werden muss und Spiele sich so über zwei, oder noch mehr Tage ziehen können, wurde der Centre Court 2009 mit einem ausfahrbarem Dach ausgestattet. Wie im April 2013 bekannt wurde, wird auch der Court No. 1 bis 2019 ein solches Dach spendiert bekommen. Somit wird dann ein fortwährender Spielbetrieb auf mindestens zwei Plätzen gewährleistet sein.

Wimbledon ist und bleibt das größte Event im Tenniszirkus. Jedes Jahr richten sich die Augen der Welt gebannt auf den kleinen, gelben Filzball, wenn wieder die besten Spieler der Welt an der Church Road ihr ganzes Können abrufen, um den begehrten Titel zu gewinnen. Es ist geradezu erstaunlich, wie Wimbledon über all die Jahre nichts an Faszination eingebüßt hat und auch Menschen, die mit Tennis nichts am Hut haben, zu begeistern vermag.

Die US Open in New York

Die Tennis Grand Slam Turniere
Die Tennis Grand Slam Turniere

Die US Open sind ein bedeutendes Tennisturnier und finden in den USA statt. Sie werden entweder im August oder September in New York am USTA Billie Jean King National Tennis Center in Flushing Meadows ausgespielt. Der Main-Court befindet sich im Arthur Ashe Stadium, welches eine Kapazität von ungefähr 22.500 Plätzen aufweist. Es ist das vierte Grand Slam Turnier des Jahres und damit komplettiert es die Reihe aus Australian Open, French Open (Roland Garros) und Wimbledon. Es handelt sich um ein Freiplatzturnier, was bedeutet, dass es unter freiem Himmel stattfindet und nicht in einer Halle.

Wie der Name schon deutlich macht, ist dieses Turnier nicht in Alter, Geschlecht oder Status beschränkt, es können also auch Amateure teilnehmen. Insgesamt finden innerhalb des Turniers 5 Unterkategorien statt, diese sind einmal die Einzelwettbewerbe der Männer und Frauen, die Doppelwettbewerbe der Männer und Frauen, sowie ein Mixed Wettbewerb. Darüberhinaus finden auch zusätzliche Turniere für Senioren, Junioren und Rollstuhlfahrer statt.

Als Besonderheit ist außerdem zu erwähnen, dass die US Open in jedem Satz Tie-Breaks haben, auch im letzten Satz. Dies unterscheidet die US Open von den anderen Grand Slam Turnieren, denn diese haben im letzten Satz keinen Tie-Break, was bedeutet, dass so lange gespielt wird, bis ein Spieler 2 Sätze Vorsprung hat.

Der Tennisplatz

Gespielt werden die US Open auf einem blauen Hartplatz, der auch DecoTurf genannt wird. Der Belag des Platzes besteht aus verschiedenen Schichten von Gummi, Silizium und Acryl, die auf einem harten Untergrund wie beispielsweise Asphalt installiert werden. Der Vorteil dieses Platzes ist der, dass die Bälle nach dem Aufprall nicht verlangsamen und sie springen deutlich tiefer ab, als auf anderen Untergründen. Das macht diesen Platz zu einem äußerst schnellen Court, was für viele Spieler eine große Herausforderung darstellt. Aus diesem Grund sind vor allem Serve-and-Volley Spieler bei den US Open erfolgreich, da der Platz ihrer Spielweise optimal entgegen kommt.

Es wurde allerdings nicht immer auf einem Hartplatz gespielt, sondern in den Jahren 1881 bis 1974 wurde auf Grass gespielt und in den Jahren 1975 bis 1977 auf einem Sandplatz. Erst seit dem Jahr 1978 wird der heute übliche Hartplatz verwendet. Seit dem Jahr 2005 hat dieser auch seine blaue Farbe, um es so den Zuschauern zu erleichtern, den Ball auch auf dem Fernseher zu sehen.

Das Preisgeld

Im Jahr 2012 wurden bei den US Open insgesamt rund 24 Millionen US Dollar an Preisgeldern ausgeschüttet, was eine Steigerung von ungefähr 2 Millionen aus dem Vorjahr bedeutet. Bis zum Jahr 2017 soll das Preisgeld auf bis zu 50 Millionen US Dollar steigen, was mehr als eine Verdopplung des bisherigen Preisgeldes darstellt.

Aktuelle Titelträger

In 2012 wurden die Einzelwettbewerbe der US Open von dem Schotten Andy Murray und der US-Amerikanerin Serena Williams gewonnen. Für Murray war dieser Triumph der erste Triumph bei einem Grand Slam Turnier, denn er konnte im Finale den damaligen Titelträger Novak Đoković bezwingen. Für Williams hingegen war es alleine der vierte Triumph bei den US Open, als sie im Finale Wiktoryja Asaranka bezwingen konnte.

Im Doppelfinale der Männer konnten sich die amerikanischen Brüder Bob und Mike Bryan durchsetzen, was ihren vierten Erfolg bei den US Open widerspielte. Bei Frauen konnten die Italierinnen Sara Errani und Roberta Vinci sich durchsetzen, was allerdings ihr erster Titelgewinn bei den US Open war.

Im Mixed Finale gewann das Team aus der Russin Ekaterina Makarova und dem Brasilianer Bruno Soares, was für beide der erste große Triumph bei einem Turnier war.

Rekorde bei den US Open

Die folgenden Rekorde beziehen sich nur auf die Zeit seit 1967.

Bei den Männern gab es bisher 3 Spieler, die jeweils 5 Titel gewinnen konnten, diese Spieler sind:

  • Jimmy Connors
  • Pete Sampras
  • Roger Federer

Der Schweizer Roger Federer stellte damit auch gleichzeitig den Rekord für die meisten aufeinander folgenden Siege bei den US Open auf.

Im Doppel gelang es bisher 5 US-Amerikanern sich den Titel jeweils 4-Mal zu sichern, diese Spieler sind:

  • Bob Lutz
  • Stan Smith
  • John McEnroe
  • Bob Bryan
  • Mike Bryan

Bei den Damen ist Chris Evert mit 6 Erfolgen die Rekordhalterin im Einzelwettbewerb, während es im Doppelwettbewerb Martina Navratilova mit insgesamt 9 Erfolgen ist.

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Autor: Iron Tyr-Iak

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