Interview mit Matthias Behringer (Vocals, Guitar) von VOID OF ANIMUS

Inmitten des oft unerbittlichen Kampfes des Alltags, in der Metro, auf der Arbeit oder in der politischen Arena, scheint es, als ob die, die lauter brüllen, härter stoßen und weniger Nachsicht zeigen, die Triumphatoren sind. Sie dominieren, setzen sich durch und lassen oft einen Verlierer in ihrem Schatten zurück.

VOID OF ANIMUS

VOID OF ANIMUS
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Eine aufstrebende Gruppe aus Süddeutschland hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Macht der Lautstärke und Kraft für einen wertvollen Zweck zu nutzen. VOID OF ANIMUS, ein einzigartiges Amalgam aus Metal und Hardcore, will nicht nur die Ohren seiner Hörer mit seinen rauen Riffs durchdringen, sondern auch die Augen öffnen für die Ungerechtigkeiten, die alltäglich stillschweigend hingenommen werden. „Wir wollen, dass Toleranz zur Norm wird“, proklamieren die Mitglieder der Band, Sänger Matthias Behringer, Stefan Pschenitza, Johannes Schultheiß und Tobias Guggenmos, allesamt in ihren frühen Zwanzigern.

Nach verschiedenen musikalischen Unternehmungen in der Vergangenheit, vereinigten sich diese fünf Augsburger Talente im Jahr 2014, um mit erneuertem Elan, frischen Ideen, einem professionellen Team und vor allem mit neuem, mitreißendem Sound die Bühnen im ganzen Land zu erobern. Heben Sie den Vorhang für VOID OF ANIMUS!


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Interview mit Matthias Behringer (Vocals, Guitar) von VOID OF ANIMUS

1. Welche Themen spielen in euren Songs eine wichtige Rolle und warum?
A: Meist geht es um Selbstfindung und Selbstverwirklichung, in Bezug auf negativen Ballast, den man, ohne Rücksicht auf sich selbst, durchs Leben zieht. Wenn nicht, geht es einfach nur darum seiner idiotische Seite freien Lauf zu lassen und im Moment zu leben.

2. Wie würdet ihr einem Außerirdischen den Metal bzw. euren Musikstil erklären?
A: Man nehme die interessantesten Dinge der gesamten menschlichen Musik und vereine sie zu einem großen Ganzen bis es einem gefällt.

3. Wie kamt ihr zum Metal?
A: Jeder hat Metal für sich in seinen besten Jahren entdeckt. Auch wenn der Einzelne inzwischen mehr oder weniger Metal hört, ist es immer noch die Musik die uns verbindet und am meisten Spaß macht. Wie kann man denn bitte Blastbeats oder dämonische Screams à la Will Ramos oder Alex Terrible nicht lieben? Laut, melodisch, auf die Fresse und einfach durchdrehen.

4. Was wäre eure Wunschtour/Festivalauftritt und mit welchen Bands würdet ihr dort gerne auftreten?
A: Ich denke da hat jeder seine eigene Vorstellung. Für mich persönlich wäre ein Auftritt bei Rock im Park/am Ring, Nova Rock oder Hellfest schon eine riesen Ehre. Welche Band wir bei einer Tour am besten ergänzen würden, können wir selbst gar nicht einordnen. Größen wie Trivium, Bullet for my Valentine oder Gojira zu begleiten wäre aber ein absoluter Traum.

5. Wenn du eine berühmte Persönlich, egal ob tot oder lebendig, treffen würdest: Wer wäre das und warum?
A: Mein größtes Vorbild war Jimmy „The Rev“ Sullivan, der ehemalige Schlagzeuger von Avenged Sevenfold. Er war nicht nur ein unglaublicher Musiker, sondern hat es auch geschafft die Leute an seiner Liebe zur Musik teilhaben zu lassen.

6. Was ist die wichtiges Musikequipment-Erfindung und warum?
A: Bezahlbare Ampsimulatoren-Pedalboards, die in die Gitarrentasche passen.

7. Auf welche eurer Aufnahmen seid ihr am meisten stolz?
A: Die Gitarrensolos bei „The Journey“ oder „Disconnect“ haben schon sehr viel Zeit und Nerven gekostet. Es gibt aber auch 1-2 Gesangsstellen, die wir aus den Demos nehmen mussten, weil wir es so einfach nicht mehr hinbekommen haben. Unter anderem der Post-Refrain bei „The Journey“ oder der hohe Schrei beim Auftakt zum Refrain bei „Reshuffle the Cards“.

8. Was würdet ihr ändern wenn ihr im Musikbusiness das Sagen hättet?
A: Wir würden Diversität im Metal fördern, im Bezug auf außergewöhnlichere Stile. Keiner hat mehr Lust auf die 1.000.000 Metalcore Band, mit nichts sagenden Songs, wovon sich nicht 1 Sekunde einprägt.

9. Wenn ihr/du eine Sache auf der Welt verändern könntet/könntest: welche wäre das?
A: Ich denke wir sind im Moment alle mit unseren Gedanken beim selben, leidigen Thema. Stoppt diese sinnlosen Kriege und zieht die krankhaft geld-fixierten Idioten aus dem Verkehr.

10. Wenn du ein Lebensmittel wärst: Welches wäre das?
A: Eine Kartoffel. Es entstehen SO viele tolle Dinge aus Kartoffeln! Pommes in verschiedensten Formen, Kartoffelpuffer, Püre, Aufläufe, Backkartoffeln, Chips, Vodka.

11. Für welche drei Dinge im deinem Leben bist du am dankbarsten?
A: Gesundheit, Unabhängigkeit und ein gutes soziales Umfeld. Die ersten beiden Punkte muss ich, denke ich, nicht genauer erläutern. Wenn man aber mal durch verschiedene Kreise zieht, merkt man, wie an den eigenen Grundbausteinen gerüttelt wird, wenn man von den richtigen Leuten umgeben ist.

12. Welches war dein erstes (Metal)-Album
A: Wenn ich mich richtig erinnere, war es eine LaFee Platte aus 2006.

13. Welches war dein ersten (Metal-) Konzert?
A: Mein erstes Konzert war Rise Against. In der ersten Reihe umgekippt und durfte dann das Konzert von ganz hinten beobachten, thumbs up…

Aktuell Top 5 Alben

Orbit Culture – Nija
SiM – Thank God, there are hundreds of ways to kil Enemies
Trivium – In the Court of the Dragon
Billy Talent – Crisis of Faith
Tallah – Matriphagy

Alltime TOP 5 Alben

Pinky Guy – Pink Seasons
My Chemical Romance – The Black Parade
Avenged Sevenfold – Nightmare
Trivium – In Waves
System of a Down – Mezmerize / Hypnotize

Line up

Matthias Behringer aka. Dias – Vocals/Gitarre
Stefan Pschenitza – Gitarre
René Müller – Vocals
Tobias Guggenmos – Drums
Johannes Schultheiß – Bass

Discographie

2023 – The Essence

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Interview vom 19.05.2023 mit VOID OF ANIMUS
Autor/Interview, Bandbio, Texte und Promobilder: VOID OF ANIMUS via METALMESSAGE

Die in den Antworten zum Ausdruck gebrachten Wörter, Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die offizielle Position, Haltung oder Position von 𝗠𝗘𝗧𝗔𝗟 𝗠𝗘𝗦𝗦𝗔𝗚𝗘 ᴳᴸᴼᴮᴬᴸ wider.

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