Cannabis hilft den meisten Menschen ihren Alkoholverbrauch zu reduzieren

Mehr als die Hälfte der Cannabis-Konsumenten gibt an, weniger oder gar keinen Alkohol mehr zu trinken, nachdem sie Cannabis konsumiert haben. Das zeigt eine neue Umfrage und untermauert die These, dass Cannabis zunehmend als weniger schädliche Alternative zu Alkohol gesehen wird.

Cannabis als Alternative: Warum immer mehr Menschen weniger Alkohol trinken

Cannabis hilft den meisten Menschen ihren Alkoholverbrauch zu reduzieren
Cannabis hilft den meisten Menschen ihren Alkoholverbrauch zu reduzieren

Die Umfrage, durchgeführt von der Telemedizinplattform NuggMD, liefert aktuelle Einblicke in den sogenannten Substitutionseffekt – also die Verdrängung von Alkohol durch Cannabis. Dieser Artikel beleuchtet die Ergebnisse der Umfrage, ergänzt durch weitere wissenschaftliche Studien, und diskutiert die potenziellen Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Der Zusammenhang zwischen Cannabis-Konsum und Alkoholverzicht

Die NuggMD-Umfrage ergab, dass 54 % der befragten Cannabis-Konsumenten weniger oder gar keinen Alkohol mehr trinken, seitdem sie Cannabis verwenden. Weitere 22 % sagten, es gebe keinen Zusammenhang zwischen ihrem Konsum von Cannabis und Alkohol, während 14 % angaben, dass dies von den Umständen abhängt. Nur 9 % gaben an, mehr Alkohol zu trinken, nachdem sie Cannabis konsumiert haben.

Die Umfrage basiert auf den Antworten von 381 Cannabis-Konsumenten und wurde zwischen dem 9. und 12. Januar durchgeführt. Die Ergebnisse weisen eine Fehlermarge von 5 % auf, liefern aber dennoch wichtige Hinweise darauf, wie Cannabis das Trinkverhalten beeinflusst.

Wellness statt Rausch

Alexandra Arnett, leitende Forscherin bei NuggMD, kommentiert: „Heutige Cannabis-Konsumenten greifen zunehmend aus Wellness-Gründen zur Pflanze, statt aus reiner Genussabsicht.“ Diese Verschiebung spiegelt sich auch in anderen Studien wider, die darauf hindeuten, dass Menschen Cannabis als weniger schädliche Alternative zu Alkohol betrachten.

Aus einer gesundheitlichen Perspektive sieht Arnett die Ergebnisse positiv: „Viele Menschen ersetzen eine potenziell tödliche Substanz durch eine, die es nicht ist. Dennoch ist dies nur in den legalen Märkten der Bundesstaaten sicher und praktikabel.“

Wissenschaftliche Belege für den Substitutionseffekt

Die Ergebnisse der Umfrage von NuggMD reihen sich in eine wachsende Zahl von Studien ein, die den Substitutionseffekt von Cannabis belegen. Die Legalisierung auf Bundesstaatsebene ermöglicht es immer mehr Erwachsenen, legal auf Cannabis-Produkte zuzugreifen, was sich auf ihr Konsumverhalten auswirkt.

Junge Erwachsene und täglicher Cannabis-Konsum

Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage, unterstützt vom National Institute on Drug Abuse (NIDA), ergab, dass junge Erwachsene fast dreimal häufiger täglich Cannabis konsumieren als Alkohol. Diese Studie zeigte auch, dass mehr Amerikaner täglich Cannabis rauchen als Alkohol trinken. Darüber hinaus gaben viele Alkoholtrinker an, dass sie von einer Reduzierung ihres Alkoholkonsums profitieren würden – ein Bedürfnis, das bei Cannabis-Konsumenten weniger ausgeprägt ist.

Cannabis als Ersatz für Alkohol und andere Substanzen

Weitere Studien zeigen, dass Cannabis nicht nur Alkohol, sondern auch andere Substanzen wie Zigaretten und Schmerzmittel ersetzt. Eine Untersuchung der Bloomberg Intelligence (BI) deutet darauf hin, dass die Substitution von Alkohol durch Cannabis „stark zunimmt“, da die Legalisierung weiter voranschreitet und sich die Wahrnehmung der Risiken verschiebt.

Eine kanadische Studie, durchgeführt nach der Legalisierung von Cannabis auf Bundesebene, stellte fest, dass die Legalisierung mit einem Rückgang des Bierkonsums verbunden war. Dies deutet ebenfalls auf den Substitutionseffekt hin.


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Auswirkungen auf die Alkoholindustrie

Die zunehmende Popularität von Cannabis stellt eine Bedrohung für die Alkoholindustrie dar. BI-Analysen prognostizieren, dass der Ausbau der Legalisierung von Cannabis erhebliche Auswirkungen auf den Verkauf von alkoholischen Getränken wie Bier und Wein haben wird. Viele Konsumenten bevorzugen Cannabis als weniger schädliche Option, was die Nachfrage nach Alkohol mindern könnte.

Veränderungen im Konsumverhalten

Die Verschiebung vom Alkoholkonsum hin zum Cannabis-Konsum zeigt sich nicht nur in Studien, sondern auch in der öffentlichen Meinung. Laut einer Gallup-Umfrage betrachten Amerikaner Cannabis als weniger schädlich als Alkohol, Tabak und E-Zigaretten. Mehr Erwachsene rauchen mittlerweile Cannabis als Zigaretten, was die sich verändernden gesellschaftlichen Normen unterstreicht.

Cannabis als sicherere Alternative: Chancen und Herausforderungen

Die Substitution von Alkohol durch Cannabis bietet potenziell zahlreiche Vorteile. Alkohol ist für eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen verantwortlich, von Lebererkrankungen bis hin zu Verkehrsunfällen. Cannabis hingegen gilt – insbesondere bei kontrolliertem Konsum – als weniger schädlich. Dennoch gibt es auch Herausforderungen.

Die Rolle der Legalisierung

Trotz der zunehmenden Akzeptanz von Cannabis ist der Zugang in vielen Teilen der USA noch eingeschränkt. Laut NuggMD leben 47 % der Amerikaner und 37 % der Cannabis-Konsumenten in Staaten ohne Zugang zu legalen Märkten. Diese Einschränkungen verhindern, dass die potenziellen gesellschaftlichen Vorteile von Cannabis voll ausgeschöpft werden können.

Bildung und Aufklärung

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Aufklärung. Während Cannabis in der öffentlichen Meinung als weniger schädlich wahrgenommen wird, ist es wichtig, die potenziellen Risiken – wie Abhängigkeit oder Beeinträchtigungen der kognitiven Funktionen – nicht außer Acht zu lassen. Um den Substitutionseffekt optimal zu nutzen, sind umfassende Bildungsprogramme notwendig.

Fazit: Cannabis als Weg zu einer gesünderen Gesellschaft?

Die Umfrageergebnisse und wissenschaftlichen Studien deuten darauf hin, dass Cannabis eine vielversprechende Alternative zu Alkohol sein könnte. Mit der weiteren Legalisierung und der wachsenden gesellschaftlichen Akzeptanz könnten immer mehr Menschen von den potenziellen Vorteilen profitieren. Dennoch bleibt die Notwendigkeit bestehen, den Zugang zu legalem Cannabis auszubauen und gleichzeitig die Risiken aufzuklären.

Obwohl noch viele Herausforderungen bestehen, könnte Cannabis langfristig dazu beitragen, das gesellschaftliche Konsumverhalten positiv zu verändern – eine Entwicklung, die Hanffreunde und Befürworter der Legalisierung optimistisch stimmt.

Quelle / Infos: https://www.marijuanamoment.net/using-marijuana-helps-most-people-reduce-their-alcohol-consumption-new-poll-shows/

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Autor und Bild: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der News bzw. Pressemeldung

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