Hallo liebe Leserinnen und Leser, ich möchte euch heute von einer faszinierenden Studie erzählen, die den Blick auf den Einsatz von Cannabis in der Medizin vielleicht verändern könnte.
Cannabiskonsum bei Parkinson-Patienten: Gute Langzeitsicherheit bestätigt
Besonders bei Patienten mit Parkinson-Krankheit hat sich der Cannabiskonsum laut dieser Studie als sicher erwiesen. Und das Beste daran? Es gab keine nachteiligen Auswirkungen auf das Fortschreiten der Krankheit.
Eine retrospektive Analyse mit ermutigenden Ergebnissen
Diese ermutigenden Ergebnisse stammen aus einer retrospektiven Analyse der Daten von 76 Parkinson-Patienten. Durchgeführt wurde die Studie von den Forschern der Abteilung für Neurologie am Sheba Medical Center in Tel-Hashomer und der Sackler School of Medicine der Universität Tel Aviv in Israel.
Die eingeschlossenen Patienten konsumierten mindestens ein Jahr lang medizinisches Cannabis in Form der ganzen Pflanze, das von den Behörden zugelassen war. Diese Patientengruppe wurde mit einer Vergleichsgruppe kontrastiert, die kein Cannabis erhalten hatte.
Die Details der Cannabistherapie
Vielleicht fragt ihr euch jetzt: Wie viel Cannabis haben diese Patienten eigentlich konsumiert? Nun, die mittlere monatliche Dosis lag bei 20 Gramm. Dabei bestand das Cannabis aus einem mittleren THC-Anteil von 10 und einem mittleren CBD-Anteil von 4.
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Keine negativen Auswirkungen auf das Krankheitsbild
Und jetzt kommt der spannende Teil: Es gab keine signifikanten Unterschiede zwischen der Cannabis- und der Kontrollgruppe hinsichtlich des Fortschreitens der Parkinson-Krankheit. Eine statistische Analyse zeigte, dass es keinen Hinweis auf eine relative Verschlechterung der psychotischen, depressiven oder kognitiven Symptome gab, die die Patienten ihren behandelnden Ärzten im Laufe der Zeit in der Cannabisgruppe berichteten.
Was bedeutet das für die Behandlung von Parkinson?
Diese Ergebnisse könnten einen großen Einfluss auf die Behandlung von Parkinson haben. Schließlich weist die Studie darauf hin, dass der Einsatz von Cannabis bei der Behandlung von Parkinson-Patienten sicher sein könnte und dass es nicht zu einer Verschlechterung der Krankheitssymptome führt.
Cannabis in der Medizin: Ein umstrittenes Thema
Trotz dieser positiven Ergebnisse bleibt der Einsatz von Cannabis in der Medizin ein umstrittenes Thema. Viele Menschen haben Vorbehalte gegen den Konsum von Cannabis, oft aufgrund seiner Assoziation mit illegalen Drogen. Doch wie diese Studie zeigt, hat Cannabis das Potenzial, eine sichere und effektive Therapieoption für Parkinson-Patienten zu sein.
Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Studie ermutigende Ergebnisse zeigt. Der Cannabiskonsum bei Parkinson-Patienten zeigte eine gute Langzeitsicherheit und keine nachteiligen Auswirkungen auf das Fortschreiten der Krankheit.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass weitere Forschungen notwendig sind, um die genaue Rolle von Cannabis bei der Behandlung von Parkinson besser zu verstehen und um herauszufinden, wie es am effektivsten eingesetzt werden kann.
Aber wer weiß? Vielleicht wird Cannabis in Zukunft ein gängiger Bestandteil der Parkinson-Behandlung sein. Es ist auf jeden Fall ein spannendes Thema, das ich weiterhin aufmerksam verfolgen werde. Bleibt dran für mehr spannende Neuigkeiten aus der Welt der Medizin!
Quelle / Infos: IACM / Cannabis-Med.org und PubMed
Bitte hierzu unbedingt den Haftungsausschluss und Hinweis zu medizinischen Fragen beachten: Bitte hier lesen!
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Autor: Canna-Chad Gregor Paul Thiele
Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit der News bzw. Pressemeldung