Geschichten mit Cannael und Hanfael – Episode 3: Die erste Mission

Der Morgen begann mit einem zarten Graublau am Himmel, als Cannael und Hanfael sich erneut auf dem kleinen Forschungshof trafen.

Episode 3 – Die erste Mission

Geschichten mit Cannael und Hanfael – Episode 3: Die erste Mission
Geschichten mit Cannael und Hanfael – Episode 3: Die erste Mission

Der Duft von frischem Tau auf den Cannabispflanzen mischte sich mit der warmen Note von Hanfaels selbstgemachtem Hanfkaffee. Es war einer dieser Momente, in denen man spürte: Heute würde etwas Wichtiges passieren.

Zwischen den beiden Männern herrschte eine fast elektrische Spannung – nicht unangenehm, eher wie das Kribbeln vor einem neuen Kapitel. Nach ihrer ersten Begegnung im Feld und der langen Nacht im Labor wussten sie: Ihre Zusammenarbeit würde Großes hervorbringen. Doch keiner von ihnen ahnte, wie schnell sich die erste Gelegenheit ergeben würde.

Ein unerwarteter Besucher

Kurz nach Sonnenaufgang hörten sie Schritte auf dem Kiesweg. Ein älterer Mann mit wettergegerbtem Gesicht, breitem Hut und einer Umhängetasche aus grobem Leinen näherte sich. Er stellte sich als „Elias vom Alten Tal“ vor – ein Name, der in der Region mehr Mythos als Realität war. Manche hielten ihn für einen Einsiedler, andere für einen Naturweisen. Doch heute hatte er eine Bitte. Eine dringende.

„Ihr seid die beiden, die sich so gut mit Cannabis und Hanf auskennen, nicht wahr?“, fragte Elias mit rauer Stimme und festem Blick.
Cannael nickte. „Kommt drauf an, was ihr braucht.“
Elias holte tief Luft, als würde er einen schweren Stein aus seiner Brust heben. „Im Verborgenen Tal wächst eine Pflanze, die es dort eigentlich nicht geben sollte. Sie ist kräftig, aber… krank. Und sie breitet sich aus. Ich kenne mich aus mit unseren alten Nutzhanflinien – aber dieses Exemplar gehört nicht dazu.“

Hanfael und Cannael tauschten einen schnellen Blick aus. Das klang nach einem Problem, das in die Hände genau der richtigen Leute gehörte.

Der Ursprung des Problems

Elias öffnete seine Tasche und legte einen Stoffbeutel auf den Tisch. Darin befand sich ein abgerissenes Stück Pflanzenmaterial – halb Blüte, halb Blatt, doch in einer seltsamen Farbe. Dunkler als gewohnt, fast violett, und die Blattadern schimmerten unnatürlich hell. Eine Mutation? Ein Schädling? Ein Hybridsamen, der gar nicht hierher gehörte?

Cannael nahm eine Lupe und betrachtete das Material sorgfältig. „Das ist definitiv keine gewöhnliche Cannabissorte. Und diese Verfärbung… das habe ich so noch nie gesehen.“
Hanfael strich mit den Fingern über die Faserstruktur. „Die Fasern sind ungewöhnlich fest. Wenn die sich ausbreitet, verdrängt sie vielleicht die älteren Hanfkulturen. Das könnte für die ganze Region ein Problem werden.“

Elias nickte ernst. „Genau deshalb bin ich hier. Es hat schon begonnen. Und wir brauchen eure Hilfe, bevor es zu spät ist.“

Aufbruch ins Verborgene Tal

Die Entscheidung fiel leicht. Cannael und Hanfael packten ihre Ausrüstung: Notizbücher, Probenröhrchen, tragbare Mikroskope, Werkzeuge, Kameras – alles, was sie für eine Untersuchung im Gelände brauchen würden. Und nicht zu vergessen: Ein kleiner Vorrat an Proviant aus Hanfaels Küche, die bekannt dafür war, dass sie selbst einfaches Brot in eine Energiequelle verwandelte.

Der Weg ins Tal führte durch einen dichten Wald. Die Bäume standen so eng beieinander, dass nur einzelne Lichtstrahlen den Boden erreichten. Elias schritt sicher voran, gefolgt von Hanfael, der mit scharfem Blick jeden Grashalm musterte, und Cannael, der Notizen machte und den GPS-Logger in seiner Tasche justierte.

Nach etwa einer Stunde Licht und Schatten öffnete sich der Wald zu einer weitläufigen Senke – dem Verborgenen Tal. Doch was sie dort sahen, raubte ihnen den Atem.


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Die Pflanze, die nicht hier sein sollte

Vor ihnen erstreckte sich ein Gebiet, das von ungewöhnlichen Pflanzen durchzogen war. Zwischen dem vertrauten Grün des Nutzhanfs ragten immer wieder einzelne Exemplare der seltsamen Sorte auf – größer, kräftiger und in ihrer dunklen Färbung fast bedrohlich wirkend. Die Blätter wirkten wie eine Mischung aus traditionellem Indica-Wuchs und einer robusten Hanfstruktur. Eine Kreuzung? Oder etwas völlig Neues?

Cannael kniete sich neben eine dieser Pflanzen. „Das ist… unglaublich. So etwas habe ich nur in theoretischen Studien gesehen – spontane Hybridmutationen durch Fremdpollen, aber dieses Ausmaß? Das passiert nicht einfach zufällig.“
Hanfael verschränkte die Arme. „Wenn sich das weiter ausbreitet, verlieren wir die Vielfalt der alten Sorten. Das wäre katastrophal für die gesamte Hanfwirtschaft hier.“

Elias‘ Stimme zitterte, als er sprach. „Und genau das wollte ich verhindern. Diese Pflanzen wachsen jeden Tag schneller. Ich weiß nicht, wie lange wir noch haben.“

Analyse vor Ort

Die beiden Männer machten sich sofort an die Arbeit. Cannael entnahm Blütenproben, untersuchte Trichome und Farbverläufe und notierte Anomalien. Hanfael analysierte die Fasern, testete ihre Reißfestigkeit und verglich die Struktur mit bekannten Nutzhanfvarianten. Je länger sie arbeiteten, desto klarer wurde ihnen: Hier stimmte etwas ganz und gar nicht.

Einige Proben reagierten seltsam auf UV-Licht. Andere zeigten eine ungewöhnliche Anzahl von Cannabinoiden, die sich normalerweise nicht in einer einzigen Pflanze vereinten. Bei manchen Faserfragmenten wirkte es fast, als hätten sie eine eigene Art mechanischer Resistenz entwickelt.

„Das ist nicht nur eine Mutation“, sagte Cannael schließlich. „Jemand hat hier nachgeholfen. Das ist eine gezielte Züchtung.“
Hanfael hob den Blick. „Aber wer? Und warum hier draußen, mitten im Verborgenen Tal?“

Die Entdeckung

Sie folgten einer Reihe der unnatürlichen Pflanzen weiter ins Tal hinein. Etwa 300 Meter später entdeckten sie eine alte, verwitterte Holzhütte – halb überwuchert, doch eindeutig benutzt. Vor der Hütte stand ein großer Sack mit Erde, daneben ein Holztisch voller Werkzeuge und, was ihnen sofort ins Auge sprang, ein Koffer voller botanischer Unterlagen.

Darunter lagen schematische Zeichnungen, genetische Kreuzungsdiagramme und handschriftliche Notizen über „Phase III – Stabilisierung“.
Cannael spürte, wie sein Herz schneller schlug. „Das ist ernst. Sehr ernst.“

Hanfael schüttelte den Kopf. „Jemand führt hier geheime Zuchtversuche durch. Und die Sorte ist instabil. Wenn das außer Kontrolle gerät, könnte es den gesamten regionalen Hanfanbau verändern.“

Elias trat einen Schritt zurück. „Dann müsst ihr herausfinden, wer dahintersteckt – und wie wir diese Pflanze stoppen können.“

Die Mission beginnt

Cannael schloss den Koffer. „Ab jetzt ist es offiziell eine Mission.“
Hanfael nickte langsam, entschlossen. „Unsere erste Mission.“

Sie wussten: Dies war nur der Anfang. Vor ihnen lag ein Rätsel, das größer war als alles, was sie bislang erlebt hatten. Unbekannte Züchter, instabile Hybride, die drohten, ganze Felder zu verdrängen – und ein Tal, das mehr Geheimnisse verbarg als erwartet.

Mit den Proben im Rucksack, Notizen unter dem Arm und dem Gefühl, dass etwas Großes auf sie wartete, machten sich die beiden Männer auf den Rückweg.

Dies war der Moment, in dem aus einem zufälligen Treffen eine Partnerschaft wurde. Und aus einer Partnerschaft – ein Auftrag.

Fortsetzung folgt …

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Autor und Bild: Canna-Chad Gregor Paul Thiele

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