Resident Evil: Degeneration

Die Horrorfilmreihe „Resident Evil“ hat seit ihrem Debüt im Jahr 2002 eine treue Fangemeinde gefunden. Jeder Teil der Reihe verblüfft mit spannungsgeladenen, actionreichen und unterhaltsamen Szenen.

Resident Evil: Degeneration Filmkritik

Resident Evil: Degeneration
Resident Evil: Degeneration

Es ist also kaum verwunderlich, dass Capcom und Sony Pictures Entertainment gemeinsam an einem computeranimierten Film gearbeitet haben, der am 11. Oktober 2008 bei den Tokyo Games präsentiert wurde. Mit diesem Projekt wollten sie nicht nur normale Zuschauer anziehen, sondern gleichermaßen auch die Fans der Videospiele.

In diesem Blogbeitrag wird der Film Resident Evil: Degeneration vorgestellt und bewertet. Dabei werden die Handlung, die Charaktere, das visuelle Design und der Soundtrack des Films analysiert. Der Beitrag enthält auch persönliche Eindrücke und Meinungen des Autors.

Resident Evil: Degeneration
Resident Evil: Degeneration

Die Handlung von Resident Evil: Degeneration

Degeneration beginnt mit aneinandergereihten Nachrichtenszenen, die den Zuschauer direkt in das Hauptproblem und die Geschichte von Resident Evil einführen. Nach nicht einmal 10 Minuten nähert sich ein Zombie, hungrig auf zartes Menschenfleisch, einem Flughafengelände. Die Hauptfigur des Films ist die bekannte Heldin Claire Redfield, die versucht, das Flughafengelände zu verlassen. Hier entstehen die ersten brutalen Actionszenen, die das Publikum sofort in den Bann ziehen. Die Überlebenden werden für Testzwecke eingesperrt, während ein SWAT-Team die Lage sicherer machen soll. Die Handlung dreht sich dann um das Trio Angela, Greg und Leon, die versuchen, Claire zu retten und den „Bioterrorismus“ zu bekämpfen.

Insgesamt hält sich der Film eng an die Tradition der Resident Evil-Spiele. Der Film beinhaltet legendäre Kämpfe, häufige Schusswechsel, Verschwörungen und selbst die fragwürdige Namensgebung und die überraschenden Familienbindungen unter den Personen wurden nicht vernachlässigt. Die Fans von Zombie-Spielen werden nicht enttäuscht, da es viel Live-Action und implodierte Hirnsubstanzen gibt, die das Gelände zu einer blutigen Kulisse manifestieren.

Resident Evil: Degeneration
Resident Evil: Degeneration

Charaktere und visuelles Design von Resident Evil: Degeneration

Die Charaktere im Film sind eine Kombination aus alten Bekannten und neuen Gesichtern. Claire Redfield ist die Hauptfigur, die den Zuschauern aus den früheren Resident Evil-Spielen bekannt ist. Angela und Greg sind neue Charaktere, die in Degeneration eingeführt werden, und Leon ist eine bekannte Figur, die in früheren Spielen und Filmen aufgetreten ist.

Das visuelle Design des Films ist aufwendig gestaltet und die Computeranimationen sind erstklassig. Die Umgebung ist düster und beängstigend gestaltet und die Charaktere sind gut gezeichnet. Die Zombies sehen lebensecht aus und ihre Bewegungen sind flüssig animiert. Die Actionsequenzen sind packend und sorgen für Nervenkitzel.

Resident Evil: Degeneration
Resident Evil: Degeneration

Soundtrack und Dialoge von Resident Evil: Degeneration

Der Soundtrack des Films trägt dazu bei, eine unterhaltsame Atmosphäre zu schaffen, die sich durch den gesamten Film zieht. Die Musik ist unheimlich und passt perfekt zum Horror-Genre des Films. Die Soundeffekte sind ebenfalls gut gemacht und verstärken den Eindruck, dass sich die Zombies tatsächlich in der Nähe befinden.

Die Dialoge im Film sind durchschnittlich. Es gibt Momente, in denen die Charaktere interessante und tiefgründige Gespräche führen, aber es gibt auch Momente, in denen sie flache und vorhersehbare Dialoge haben. Der Film hätte hier sicherlich mehr Tiefe erreichen können, insbesondere im mittleren Abschnitt des Films, der aus vielen endlosen Hintergrundgeschichten besteht.


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Fazit zu Resident Evil: Degeneration

Insgesamt ist Resident Evil: Degeneration ein solider Film, der die Tradition der Resident Evil-Spiele aufrechterhält. Die Actionsequenzen sind packend und die Computeranimationen sind erstklassig. Der Soundtrack trägt dazu bei, eine unheimliche Atmosphäre zu schaffen, die perfekt zum Horror-Genre des Films passt. Der Film hält sich eng an die Tradition der Spiele, bietet aber auch genug Neues, um für Fans und Nicht-Fans gleichermaßen interessant zu sein.

Ein kleiner Kritikpunkt ist der mittlere Abschnitt des Films, der aus vielen endlosen Hintergrundgeschichten besteht. Hier hätte das Skript besser gestaltet werden können, um die Spannung aufrechtzuerhalten. Aber das Ende des Films ist ein absoluter Höhepunkt und macht Lust auf mehr.

Insgesamt verdient Resident Evil: Degeneration 4 von 5 Sternen. Der Film ist für alle Fans des Zombie-Film-Genres empfehlenswert und bietet genug Action und Nervenkitzel, um für 98 Minuten zu unterhalten. Capcom hat hier gute Arbeit geleistet und ein unterhaltsames Werk geschaffen, das nicht mit den vergangenen Produktionen zu vergleichen ist. Obwohl der Film vielleicht nicht perfekt ist, ist er ein Muss für alle Resident Evil-Fans und für jeden, der auf Zombies und Horror steht.

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Autor: Zombie-Chad Gottfried Pablo Troboksen
Bilder: Open Source CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication

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