Stell dir vor, du bist mitten in einem total schiefgelaufenen Raubüberfall. Alles geht drunter und drüber, dein Leben steht Kopf, und du brauchst dringend einen Ort, an dem du und deine Tochter nicht gleich am nächsten Tag als Schlagzeile auf der Titelseite landen.
Ein Raub, eine Festplatte und ein Opa mit Geheimnissen

Was tun? Klar! Ab zu Opa auf die Cayman Islands!
Genau das passiert Ashley, einer ganz normalen Mutter mit einem unnormal großen Problem. Sie hat nämlich nicht nur ihre Tochter Sarah im Gepäck, sondern auch ein kleines, unscheinbares Gerät mit großem Knallfaktor: Eine Festplatte. Und diese Festplatte ist der feuchte Traum jedes organisierten Verbrechens – voller geheimer Daten, brisanter Informationen und wahrscheinlich auch ein paar lustigen Katzenvideos.
Was Ashley allerdings nicht weiß: Ihr Vater, bei dem sie unterschlüpft, ist nicht einfach nur ein entspannter Rentner mit Hang zu Flipflops und Cocktails. Nein. Er ist ein ehemaliger CIA-Veteran. Und nicht irgendeiner – sondern der Typ, den man ruft, wenn wirklich die Kacke am Dampfen ist.
Nicolas Cage: Der Opa, den du lieber nicht unterschätzt
Weniger Schaukelstuhl, mehr Schusswaffen
Nicolas Cage ist zurück – und zwar in einer Rolle, die wie für ihn gemacht ist: leicht durchgeknallt, völlig unberechenbar und absolut gefährlich. Sein Charakter, der gemütlich auf den Cayman Islands vor sich hinlebt, könnte genauso gut im nächsten „John Wick“-Teil auftauchen. Oder in einem Rambo-Remake mit mehr Ironie und weniger Oberkörper.
Man glaubt ihm sofort, dass er einst für die CIA gearbeitet hat – wahrscheinlich sogar nebenbei den Weltfrieden gesichert und dabei drei Sorten Chilisauce erfunden hat. Dieser Opa hat mehr Skills als ein Gamer mit 20 Jahren Erfahrung und mehr Waffen versteckt als ein amerikanischer Waffennarr im Keller.
Cage vs. Kriminelle: Das Duell des Jahrzehnts
Natürlich wollen die fiesen Verbrecher ihre Festplatte zurück – koste es, was es wolle. Doch sie haben nicht mit Opas Rentner-Rache gerechnet. Während sie noch überlegen, wie man eine Tür aufbricht, hat Cage längst einen improvisierten Flammenwerfer aus einer Gartenlaterne, einem Haarspray und einem halbaufgegessenen Sandwich gebaut.
Familientreffen mit Bleigeschmack
Tochter trifft auf Vater – und der hat eine ganz besondere Vergangenheit
Ashley dachte vermutlich, ihr Vater sei ein etwas verpeilter Ruheständler mit einer Schwäche für Rum-Cocktails und Sudoku. Stattdessen entpuppt sich der Mann als wandelndes Schweizer Taschenmesser der Gewaltprävention.
Zwischen emotionalen Vater-Tochter-Momenten und explodierenden Booten (weil, warum nicht?), entsteht eine herrlich schräge Chemie. Die Mischung aus „Papa hilft beim Umzug“ und „Papa räumt mit einem Dutzend Gangster auf“ ist einfach unschlagbar.
Sarah, die Enkelin – mittendrin statt nur dabei
Auch Sarah, die kleine Tochter, kriegt mehr Action als bei einem Kindergeburtstag mit Hüpfburg und Zuckerflatrate. Sie wird nicht nur Zeugin, wie ihr Opa ein paar Bösewichte zum Tee einlädt – inklusive Würgegriff – sondern zeigt auch selbst, dass sie mehr draufhat als viele Erwachsene.
Keine Sorge: Trotz aller Gefahr kommt der Humor nicht zu kurz. Hier gibt’s mehr trockene Sprüche als in einer Westernkneipe nach Ladenschluss. Und Cage liefert sie wie immer mit einem Gesichtsausdruck, der irgendwo zwischen „leicht irre“ und „komplett daneben“ liegt.
Die Antagonisten – herrlich überzogen!
Kriminelle mit dem IQ von Toastbrot
Die Gangster in „The Retirement Plan“ sind genau die Art von Bösewichten, die man liebt zu hassen: übertrieben fies, komplett inkompetent und dabei so herrlich dämlich, dass man ihnen bei jedem Fehltritt am liebsten laut applaudieren möchte.
Mit dabei: Ron Perlman mit seinem legendären Gesichtsausdruck „Ich hab Bock auf Ärger“ und Jackie Earle Haley, der aussieht, als hätte er das Böse erfunden – und dann noch in Serie produziert. Und alle wollen diese verdammte Festplatte.
Regie und Produktion – alles andere als Standard
Tim Brown: Der Mann hinter dem Chaos
Regisseur Tim Brown inszeniert das Ganze mit einer angenehmen Mischung aus Spannung, Klamauk und Kugelhagel. Man merkt: Hier wurde nicht versucht, den nächsten James Bond zu drehen, sondern eher ein „James Rentner mit Rambo-Lizenz“.
Und es funktioniert. Die Kameraarbeit ist flott, die Musik passend, und das Setting – tropische Insel mit Gewaltpotential – liefert den perfekten Hintergrund für diese Mischung aus Familiendrama, Actionkomödie und „Rambo in Rente“.
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Warum dieser Film perfekt für deinen Sofaabend ist
Ballern mit Gefühl – die perfekte Mischung
„The Retirement Plan“ ist kein tiefgründiges Drama. Es ist eine wilde Mischung aus Action, Klamauk und Nicolas Cage in absoluter Höchstform. Es ist der Film, bei dem du Popcorn werfen willst – auf den Bildschirm, auf dich selbst, oder aus Freude über die herrlich absurde Geschichte.
Du bekommst hier keine Oscar-Dramatik, sondern Unterhaltung mit Vollgas, eine absurde Storyline, die dennoch funktioniert, und Charaktere, die einfach Spaß machen.
Perfekt für Fans von…
Wenn du „John Wick“, „Taken“, „The Expendables“ und „Kevin – Allein zu Haus“ magst – aber bitte alles in einem – dann wirst du diesen Film lieben. Und wenn du Nicolas Cage in der Rolle des Waffen-affinen Großvaters feiern willst, dann ist dieser Film dein neuer Lieblingsfilm.
Fazit: Rentner sein war noch nie so explosiv
„The Retirement Plan“ ist genau das, was man sich unter dem Titel NICHT vorstellt. Statt Golf, Krückstock und Kaffeekränzchen gibt’s Schießereien, geheime Identitäten und ein Rentnerleben, das sogar Jason Bourne neidisch machen würde.
Der Film punktet mit einer genial schrägen Story, absurden Momenten, viel Herz und noch mehr Blei. Und mittendrin: Nicolas Cage, der so viel Spaß zu haben scheint, dass man sich fragt, ob er wirklich schauspielert – oder einfach nur er selbst ist.
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Autor und Bild: Film-Zeitler
Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit








