Stell dir vor: Du vergreifst dich an einer netten alten Frau, weil du dachtest, du kommst mit einem kleinen Online-Betrug davon – und plötzlich steht ein schweigsamer Kerl mit stahlhartem Blick und Bienen-Metaphern vor deiner Tür.
Willkommen in der Welt von „The Beekeeper“ – wo Honig süß ist, aber die Rache bitter

Herzlichen Glückwunsch, du hast Jason Statham verärgert. In „The Beekeeper“ schlüpft er in die Rolle eines Mannes mit einem düsteren Geheimnis – und einem sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
Jason Statham als der Imker aus der Hölle
Wer denkt, Bienen seien nur kleine Summser mit einem Hang zu Blümchen, hat The Beekeeper noch nicht gesehen. Hier sind Bienen Symbol für Ordnung, Disziplin – und tödliche Konsequenz. Jason Statham spielt Mr. Clay – und der hat nicht nur Bienenstöcke im Garten, sondern auch eine Vergangenheit, die mehr sticht als jede Wespe. Er ist Ex-Mitglied einer ultra-geheimen Organisation namens The Beekeepers – und diese Leute waren nicht für Honigverkostungen zuständig.
Von harmlos zu höllisch: Wie alles beginnt
Ein alter PC, ein Klick zu viel, und schon geht’s rund
Der Film beginnt überraschend ruhig: Eine Rentnerin wird Opfer eines perfiden Callcenter-Betrugs. Leider hat diese Rentnerin einen Beschützer, der zufällig ein ehemaliger Elitesöldner ist – und zufällig seine Freizeit mit der Bienenzucht verbringt. Blöd gelaufen, liebe Betrüger.
Statt zur Polizei zu gehen (wie normale Leute), entschließt sich Statham alias Mr. Clay dazu, selbst für Gerechtigkeit zu sorgen. Und wie man sich denken kann, wenn Jason Statham in einem Film „Gerechtigkeit“ sagt, bedeutet das meistens Explosionen, Faustkämpfe und Dinge, die in Slow-Motion durch Fenster fliegen.
Cybercrime trifft auf Cyberschelle
Die Betrüger sind natürlich nicht einfach nur gelangweilte Teenies im Keller, sondern Teil eines groß angelegten Netzwerks, das bis in höchste politische Kreise reicht. Als sich Clay durch die unteren Ränge prügelt, stößt er auf immer größere Fische – bis schließlich ganze Regierungsapparate nervös zusammenzucken. So wird aus einem persönlichen Rachefeldzug eine nationale Angelegenheit.
Was macht den Film besonders? Jason Statham in Bestform!
Ein Bienenstich ist nichts gegen einen Statham-Schlag
Es ist kein Geheimnis: Jason Statham kann kämpfen. In The Beekeeper bekommt man das volle Statham-Paket – und das bedeutet: knallharte Action, trockene Sprüche und ein Gesichtsausdruck, als hätte ihm jemand den letzten Teebeutel geklaut. Dabei spielt er Clay nicht einfach als Haudrauf, sondern als Mann mit Prinzipien – zumindest seinen eigenen. Und ja, irgendwie hat das mit Bienen zu tun.
Rache mit System – Die Beekeeper-Philosophie
Der Film arbeitet viel mit Symbolik. Die „Beekeepers“ sind eine geheime Organisation, die sich selbst als Hüter der Ordnung verstehen – wie Bienen im Bienenstock eben. Klingt verrückt? Ist es auch. Aber genau das macht den Reiz aus. Clay ist nicht einfach wütend – er sieht sich als Teil eines Systems, das das Chaos ausmerzen soll. Nur eben mit Kugeln statt Konzeptpapieren.
Ein Blick hinter die Kamera: Wer steckt hinter dem Summen?
Regie: David Ayer bringt düsteren Glanz
Regisseur David Ayer, bekannt für Werke wie End of Watch und Suicide Squad, ist nicht gerade für zarte Gefühle oder verspielte Romantik bekannt. In The Beekeeper bleibt er seinem Stil treu: harte Schnitte, düstere Atmosphäre, brutale Ehrlichkeit. Ayer schafft es, den Film wie einen Hochglanz-Rachebrief an das digitale Zeitalter wirken zu lassen.
Produzenten, Cast und mehr
Ein Blick auf die Produzentenliste zeigt: Hier wurde klotzig investiert. Namen wie Jason Statham, Bill Block und Chris Long stehen für solides Actionkino. Die Besetzung? Auch top:
Josh Hutcherson – bekannt aus Die Tribute von Panem, diesmal in ungewohnt fieser Rolle
Minnie Driver – charmant wie immer
Jeremy Irons – bringt Gravitas ins Spiel
Emmy Raver-Lampman, Phylicia Rashad und weitere liefern starke Nebenrollen
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Action trifft auf Gesellschaftskritik – mit Augenzwinkern
Digitaler Betrug als moderner Albtraum
So absurd es klingt, der Auslöser der Handlung ist brandaktuell: Phishing-Mails, Telefonbetrug, digitale Erpressung. The Beekeeper hält der digitalen Gesellschaft den Spiegel vor – natürlich mit Baseballschläger. Zwischen all der Action schwingt auch leise Kritik mit: Wie wenig geschützt sind eigentlich die Schwächsten in der digitalen Welt?
Zwischenmenschlichkeit mit Stachel
Trotz all der Action gibt es auch emotionale Momente. Die Beziehung zwischen Clay und der betroffenen Rentnerin wirkt ehrlich und aufrichtig. Er ist kein emotionsloser Racheengel – er will wirklich etwas ändern. Diese Tiefe verleiht dem Film mehr Substanz, als man auf den ersten Blick vermuten würde.
Fazit: Eine Actionbombe mit Herz, Hirn – und Bienen
The Beekeeper ist keine klassische Rachegeschichte. Der Film ist ein stilisierter Actionkracher mit überraschend viel Aussage – verpackt in Explosionen, Nahkämpfen und trockenen Kommentaren. Jason Statham zeigt sich in absoluter Topform, die Story ist flott erzählt und bietet genug Wendungen, um bei Laune zu halten.
Wer eine Mischung aus John Wick, digitalen Alpträumen und Bienen-Metaphern sucht, wird hier bestens unterhalten. Der Film ist ideal für alle, die keine Lust auf langatmige Dialoge haben, aber dennoch nicht komplett auf Hirn verzichten wollen.
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Autor und Bild: Film-Zeitler
Kein Anspruch / Gewähr auf Aktualität, Vollständigkeit und Richtigkeit








