Kurz vor der Einführung der Cannabis Clubs in Deutschland beginnt der Discounter Aldi Süd, erstmals Hanf (Scheinhanf) in seinen über 1000 Filialen anzubieten.
Aldi Süd steigt mit Hanfverkauf in die Legalisierung von Cannabis in Deutschland ein

Diese Initiative markiert einen interessanten Schritt im Einzelhandel, speziell vor dem Hintergrund der anstehenden Gesetzesänderungen (CSCs ab 01.07.24) rund um Cannabis.
Der Verkaufsstart bei Aldi Süd
Am Donnerstag, den 27. Juni, wird in den Aldi Süd Filialen erstmals Hanf (Scheinhanf) verkauft. Dies geschieht nur wenige Tage vor der offiziellen Einführung der Cannabis Clubs in Deutschland. Im Rahmen seiner Sommeraktion bietet der Discounter sogenannten Scheinhanf (Pseudo-Hanf) an. Die Pflanze, inklusive eines kompostierbaren Topfes, wird zum Preis von 2,99 Euro angeboten.
Strategische Partnerschaften und Ziele
Die Aktion wird von der „Anbau Allianz für Deutschland“, einer Tochtergesellschaft der Cannovum Cannabis AG, angeführt. Ziel ist es, die Diskussion über die Legalisierung von Cannabis für den Freizeitgebrauch in Deutschland voranzutreiben. „Wir sind stolz, mit Cannovum Cannabis AG, Aldi Süd und der Anbau Allianz einen real messbaren Wert für die Legalisierung von Cannabis schaffen zu können“, erklärt Klaus Madzia, Vorstandsmitglied bei Cannovum Cannabis, im Gespräch mit FOCUS Online. „Wir stehen kurz vor dem offiziellen Start des Anbaus durch die Clubs und können heute bereits erfolgreich unsere Kompetenzen unter Beweis stellen.“
Wissenswertes über die spezielle Pflanze von Aldi
Laut FOCUS Online sind die Produkte bereits vor einigen Tagen in den Filialen des Discounters eingetroffen. Ein Aldi-Filialleiter aus dem Raum München scherzt: „Ich denke, viele Menschen werden am Donnerstag viele Fragen haben.“ Trotz des Hanf-Hypes ist jedoch wichtig zu betonen: Anders als die ähnlich benannte Cannabis-Pflanze enthält der Pseudo-Hanf (Scheinhanf) keine berauschenden Substanzen. Die Pflanze ist pflegeleicht und eignet sich eher als Garten-Dekor. Besitzer müssen sich keine Sorgen über rechtliche oder gesundheitliche Bedenken machen.
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Teilweise Legalisierung von Cannabis ab dem 1. Juli
Mit dem 1. Juli wird die Anpflanzung von Cannabis in speziellen Clubs teilweise erlaubt. Es gelten jedoch strenge Regeln. Landesweit wurden zahlreiche Clubs gegründet, die ihren Mitgliedern Cannabis zur Deckung des Eigenbedarfs zur Verfügung stellen dürfen. Experten auf diesem Gebiet prognostizieren, dass diese Clubs jährlich bis zu 2,4 Millionen Euro einbringen könnten.
Ist Aldis Verkauf von Hanf ein kluger Schachzug?
Die Entscheidung von Aldi Süd, Scheinhanf zu verkaufen, könnte als intelligente Reaktion auf die sich wandelnde Rechtslage in Deutschland interpretiert werden. Aldi Süd nutzt den wachsenden Sektor und setzt sich an die Spitze einer wichtigen kulturellen und rechtlichen Revolution, indem es Hanfpflanzen bereitstellt. Diese Aktion könnte die Normalisierung und öffentliche Akzeptanz von cannabisbezogenen Artikeln fördern. Sie öffnet jedoch auch die Tür für spätere Angebote, die stärker mit den bevorstehenden rechtlichen Änderungen übereinstimmen könnten.
Deutschland am Beginn einer neuen Ära des Cannabisrechts
Daher ist Aldi Süds Entscheidung, Hanfpflanzen zu führen, sowohl vernünftig als auch zukunftsorientiert. Es bleibt abzuwarten, ob dies andere Unternehmen dazu ermutigen wird, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Eines ist jedoch sicher: Aldi Süd trägt zur wachsenden Diskussion um die Legalisierung von Cannabis bei und könnte somit einen bedeutenden Einfluss auf die künftige Marktlandschaft in Deutschland haben.
Quelle / Infos: https://cannabizeu.com/aldi-sud-sells-hemp-amid-germanys-looming-cannabis-legalization/
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Autor und Bild: Canna-Chad Gregor Paul Thiele
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