Analoge Mischpulte für Tonstudio und Proberaum

Auch wenn der Trend in der heutigen Zeit klar in die Richtung der digitalen Mischpulte geht, so kann dennoch nicht verleugnet werden, dass auch analoge Mischpulte im modernen Tonstudio durchaus noch eine tragende Rolle spielen. Dies liegt unter anderem daran, dass auch diese besonders charakteristischen Modelle durchaus noch ihre Daseinsberechtigung haben.

Wie funktionieren Analoge Mischpulte?

Analoge Mischpulte für Tonstudio und Proberaum
Analoge Mischpulte für Tonstudio und Proberaum

Wo liegen die Vorteile eines analogen Mischpultes?

Sie bieten dem Nutzer einige Vorteile, die sich unter anderem in einem vergleichsweise natürlichen Klang und einem warmen Sound zeigen. Zudem nehmen sie -je nach Modell- nicht viel Platz weg und sind für Anfänger vor allem aufgrund ihrer gebotenen Nutzerfreundlichkeit oft die erste Wahl.

Um sich auch auf dem Gebiet der analogen Mischpulte möglichst viele Optionen offen zu halten, ist es wichtig, sich für ein Modell zu entscheiden, dass idealerweise mit mehr Kanälen aufwartet als zum Kaufzeitpunkt benötigt werden. So kann es zwar sein, dass Sie jetzt „nur“ einen Anschluss für Ihre Gitarre benötigen, in Zukunft aber auch noch ein zusätzliches Mikrofon integrieren möchten. Hier ist es in der Regel günstiger, gleich zu einem analogen Mischpult mit den entsprechenden Gegebenheiten zu greifen, anstatt nachträglich aufrüsten zu müssen.


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Besonders interessant ist hierbei auch immer ein Blick auf die Kosten, die mit einem analogen Mischpult einhergehen. Denn: günstige Pulte sind schon ab circa 50 Euro am Tag erhältlich, während die High-End-Modelle in der Regel im fünfstelligen Bereich anzusiedeln sind. Wer sein analoges Mischpult jedoch im eigenen Tonstudio, vielleicht sogar für private Zwecke, nutzen möchte, ist mit einem Gerät in der unteren bzw. mittleren Preisklasse schon oft gut beraten.

Auch wenn viele Interessenten (oft zu Unrecht) die analoge Variante des Mischpultes von Vornherein für sich ausschließen, ist es sinnvoll, sich mit den Vorteilen der entsprechenden Modelle zu beschäftigen. Diese zeigen sich unter anderem darin, dass…:

– sich auf ihrer Basis ein besonders warmer, ansprechender Sound kreieren lässt, der in dieser Weise von den meisten digitalen Mischpulten eben nicht erzeugt werden kann.
– der Nutzer direkt hört, wie sich eventuelle Veränderungen auf den allgemeinen Sound auswirken. So kann „Fehlern“ schnell vorgebeugt werden.
– jeder Knopf des analogen Mischpultes mit genau einer Funktion belegt ist. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass sich hier auch Anfänger auf dem Gebiet der Mischpulte hervorragend zurechtfinden.
– vor allem die kleineren Modelle oft auch schon mit einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis aufwarten. Gerade dann, wenn es im ersten Schritt darum geht, sich allgemein mit dem Thema – „Mischpulte“ zu befassen und die Basics kennenzulernen, handelt es sich hierbei um eine gute Alternative zur digitalen Variante.

Gerade auch dann jedoch, wenn Sie das analoge Mischpult im Rahmen einer privaten Feier bzw. allgemein für den privaten Bedarf nutzen möchten, ist es wichtig, sich gegebenenfalls nicht für das größte Modell zu entscheiden, sondern auch selbstverständlich die Gegebenheiten vor Ort zu beachten.

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Wann ist ein analoges Mischpult eher nicht zu empfehlen?

Wie bereits erwähnt, bieten analoge Mischpulte durchaus Vorteile. Jedoch wäre es ein Fehler, nun davon auszugehen, dass die analoge Variante wirklich immer die „beste Wahl“ sei. In manchen Fällen empfiehlt es sich, doch zur digitalen Version zu greifen. Doch wann?

Beispielsweise gerade dann, wenn Sie flexibel bleiben und „im Notfall“ schnell agieren möchten, kann es sein, dass die Charakteristika eines analogen Mischpultes eher hinderlich sind. Denn: auf der Basis eines analogen Mischpultes ist es nicht möglich, spezifische Einstellungen zu speichern und -im wahrsten Sinne des Wortes- auf Knopfdruck wieder abzurufen. Die Folge: die Regler am Pult müssen immer aufs Neue eingestellt werden.

Weiterhin sind vor allem die größeren Modelle der analogen Mischpulte verhältnismäßig teuer und -das haben kleine und große Geräte gemeinsam- zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sich Hintergrundgeräusche bzw. Rauschen nur schwer herausfiltern lassen/ lässt.

Wird dann noch eine Aufnahme kopiert, macht sich dies -je nach Anzahl der Kopien- entsprechend auch an der Qualität des Endproduktes bemerkbar.

Welches analoge Mischpult ist die beste Lösung?

Der Markt an analogen Mischpulten ist unglaublich vielseitig. Dementsprechend fällt eine letztendliche Auswahl oft schwer. Fest steht, dass es durchaus möglich ist, für circa 1.500 Euro eine verlässliche Lösung mit einer größeren Anzahl an Kanälen und weiteren Extras zu erstehen.

Ausschlaggebend für den letztendlichen Preis sind unter anderem die Anzahl der erwähnten Kanäle und die Bitrate.
Doch Vorsicht! Lässt die Akustik eines Raumes zu wünschen übrig, kann dies in der Regel auch nicht von einem hochwertigen Mischpult ausgeglichen werden! Im Zweifelsfall gilt es daher immer, die Grundvoraussetzungen zu checken und sich erst dann für ein entsprechendes Gerät zu entscheiden.

Besonders praktisch ist es jedoch in jedem Falle, auf ein analoges Mischpult mit einer eingebauten USB- bzw. Firewire Soundkarte zu setzen. So ist es dann unter anderem möglich, vollkommen unkompliziert eine Verbindung zum PC aufzubauen. Achten Sie bei der Auswahl der erwähnten Soundkarte auch immer darauf, wie viele Kanäle das jeweilige Modell unterstützt und checken Sie auch die Komptabilität mit dem eingesetzten Betriebssystem des PC.

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Autor: Conny Ann Tonio

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