Brotzeit-Weg OS 33

Der Brotzeit-Weg OS 33 ist eine Wanderroute, die rund um Selbitz verläuft. Die Wanderung beginnt am Luitpoldplatz Parkplatz, von wo aus wir Richtung Rathaus gehen, die Selbitz überqueren und die Brunnenstraße entlanglaufen.

Brotzeit-Weg OS 33

Kurz vor dem Friedhof biegen wir rechts ab und wandern über einen Wiesenweg zum Waldrand und dann über einen Feldweg durch Feld und Flur hinab zur Straße nach Rothenbürg. Wir kommen auf der Höhe zum Gasthaus und wandern weiter nach Stegenwaldhaus. Dort bieten sich immer schönere Ausblicke. Wir wandern dann auf einem Feldweg nach links zum Windrad und gehen nach Sellanger. Durch den Ort führt uns ein bequemer Feldweg rechts abwärts zur Straße.

Wir überqueren die Straße und wandern zum Landgasthof Sellanger und dann weiter nach Dörnthal. Von dort aus folgen wir dem Wildenberg-Weg und wandern entlang der B 173 talwärts und unterqueren sie. Am Ortsrand biegen wir nach links ab und wandern durch den Ort. Unterwegs kommen wir an einer Obststreuwiese und einem Rastplatz vorbei, bevor wir schließlich nach Neuhaus gelangen.

Der Brotzeit-Weg bietet zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, so dass du unterwegs Pausen einlegen und dich stärken kannst. Die Wanderung ist ein besonderes Erlebnis, denn sie führt dich durch die wunderschöne Landschaft von Selbitz und zeigt dir interessante Orte und Sehenswürdigkeiten.

Eine ausführliche Beschreibung findest Du hier: https://www.frankenwald-tourismus.de/detail/id=6087f53c0d7ea872058c79a0

Die Sage zum Brotzeit-Weg

Es war ein kalter, nebliger Tag im Frankenwald, als ich mich entschied, den Brotzeitweg zu wandern. Ich hatte von diesem Wanderweg gehört, der angeblich atemberaubende Aussichten und interessante Sehenswürdigkeiten bieten sollte. Ich packte meine Rucksack mit allem, was ich für einen Tag im Wald brauchte, und machte mich auf den Weg.

Der Weg war schmal und schlecht beleuchtet, und der Nebel machte es noch schwieriger, etwas zu erkennen. Ich konnte nur wenige Meter vor mir sehen und musste mich auf meine Karte und mein Compass verlassen, um mich zu orientieren. Trotzdem genoss ich die Stille und Einsamkeit des Waldes. Es gab nur mich und den Wind, der durch die Bäume strich.

Nach ein paar Stunden wanderte ich in eine kleine Lichtung und beschloss, eine Pause zu machen. Ich setzte mich auf einen umgefallenen Baumstamm und aß mein Mittagessen. Plötzlich hörte ich ein seltsames Geräusch hinter mir. Ich drehte mich um, aber da war nichts. Ich nahm an, es sei nur der Wind gewesen, und aß weiter.

Das Geräusch kehrte jedoch immer wieder zurück und wurde lauter und bedrohlicher. Schließlich drehte ich mich um und sah eine Gestalt, die sich aus dem Nebel schälte. Es war eine alte Frau mit grauen Haaren und einem zerlumpten Mantel. Sie sah mich mit leeren Augen an und streckte ihre Hand nach mir aus.

Ich sprang auf und rannte, so schnell ich konnte. Der Wald um mich herum schien sich zu verändern, Bäume wuchsen aus dem Nichts und blockierten meinen Weg. Ich hörte das Keuchen der alten Frau hinter mir und wusste, dass ich sie abschütteln musste.

Ich rannte und rannte, bis ich schließlich auf eine Straße stolperte. Keuchend blieb ich stehen und sah mich um. Die alte Frau war verschwunden und der Nebel lichtete sich. Ich war wieder allein im Wald.

Ich beschloss, den Rest des Brotzeitwegs zu vergessen und stattdessen zurück in die Stadt zu gehen. Ich hatte genug von gruseligen Geschichten und wollte einfach nur nach Hause. Der Rest meines Tages im Frankenwald verlief ruhig und uneventful, aber ich konnte das Gefühl der Bedrohung nicht abschütteln. Ich sah mich immer wieder um und rechnete damit, dass die alte Frau jeden Augenblick hinter einem Baum hervorspringen würde.

Ich beschleunigte mein Tempo und versuchte, mich so schnell wie möglich zurück zur Stadt zu orientieren. Schließlich erreichte ich den Rand des Waldes und sah die Lichter der Stadt vor mir. Ich war noch nie so erleichtert gewesen, zivilisation zu sehen.

Ich rannte die Straße entlang und hörte erst auf, als ich die Stadtgrenze erreichte. Atemlos und voller Angst blickte ich mich um, aber die alte Frau war immer noch nicht in Sicht. Ich beschloss, den Rest des Tages in meinem Hotelzimmer zu verbringen und mir einzureden, dass die ganze Sache nur ein schlechter Traum gewesen war.

Aber in meinen Träumen sah ich immer wieder die alte Frau vor mir und ihre leeren Augen, die mich verfolgten. Ich wusste, dass ich nie wieder den Frankenwald betreten würde. Die Erinnerung an diesen gruseligen Tag würde mich für immer verfolgen.

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Ich beschloss, meine Erlebnisse in einem Tagebuch festzuhalten, um sie irgendwann einmal meiner Familie und Freunden zu erzählen. Vielleicht würde ich dadurch auch ein wenig von der Angst verlieren, die mich seit meiner Begegnung mit der alten Frau verfolgte.

In den darauffolgenden Tagen versuchte ich, meine Erlebnisse so genau wie möglich aufzuschreiben und mir jedes Detail ins Gedächtnis zu rufen. Je mehr ich schrieb, desto klarer wurde mir, dass ich etwas gesehen hatte, das ich nicht erklären konnte. War die alte Frau vielleicht ein Geist, der im Wald umherirrte? Oder war sie eine Art Dämon, der mich in den Wald gelockt hatte, um mich zu quälen?

Ich wusste es nicht, und ich wollte es auch nicht herausfinden. Ich beschloss, meine Erlebnisse für mich zu behalten und niemals wieder den Frankenwald zu betreten. Ich wollte nicht riskieren, noch einmal derart gruseligen Begegnungen ausgesetzt zu werden.

Es war schwer, das alles für mich zu behalten, aber ich wusste, dass ich keine andere Wahl hatte. Die Erinnerung an jenen schrecklichen Tag würde mich für immer verfolgen, aber ich musste meine Angst bezwingen und weiterleben.

Ich beschloss, meine Erlebnisse in einem Buch zu verarbeiten und es unter einem Pseudonym zu veröffentlichen. Vielleicht würde ich damit anderen Menschen helfen, die ähnliche Erlebnisse hatten oder einfach nur ihre eigene Angst vor dem Unbekannten überwinden wollen.

Ich arbeitete hart an meinem Buch und versuchte, jedes Detail so genau wie möglich darzustellen. Ich wollte, dass es realistisch und glaubwürdig wirkte, auch wenn es sich um eine fiktive Geschichte handelte.

Nach Monaten harter Arbeit war ich endlich fertig und schickte mein Manuskript an verschiedene Verlage. Zu meiner großen Überraschung wurde es angenommen und erschien wenig später unter dem Titel „Der Brotzeitweg“ in den Buchläden.

Die Reaktionen auf mein Buch waren durchweg positiv und viele Menschen schrieben mir, dass sie sich in meinen Erlebnissen wiedererkannt hatten und dass meine Geschichte ihnen geholfen hatte, ihre eigenen Ängste zu überwinden.

Ich war stolz auf das, was ich erreicht hatte, und wusste, dass ich mit meinem Buch vielen Menschen geholfen hatte. Trotzdem konnte ich nicht vergessen, was ich im Frankenwald erlebt hatte, und manchmal, wenn ich alleine war, spürte ich noch immer die Präsenz der alten Frau in meiner Nähe.

Aber ich wusste, dass ich mich nicht von meiner Angst beherrschen lassen durfte und dass ich mein Leben weiterleben musste, trotz allem, was ich erlebt hatte. Der Brotzeitweg war Teil meiner Vergangenheit und ich musste lernen, damit umzugehen.

Hier noch ein paar Daten zum Brotzeit-Weg OS 33

Brotzeit-Weg OS 33 (ORTE – ORTE)

Dauer der Wanderung: xx:xx Stunden
Länge der Wanderstrecke: xx,x km
Durchnittsgeschwindigkeit: x,x km/h
Höhenmeter Aufstieg: xxx m
Höhenmeter Abstieg: xxx m

Die Wanderung findest Du auch bei komoot …

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Autor: Paul-Janer Garten